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Verkehrsnachrichten aus der Luft: Der Letzte hört auf

Anno Berlin

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Abschied von der Verkehrsfliegerei:
Letzter Luftbeobachter bleibt am Boden


Das wars. Der letzte Verkehrsflieger, arbeitend für die Berliner Sender 104.6rtl und Spreeradio, hat sich aus dem aktiven Flugdienst verabschiedet. Damit geht auch die Ära eines beeindruckenden Piloten zu Ende.

Potsdam. 1991. Frank Hellberg ging on air. Als Verkehrsflieger in Deutschland. Nun in Ost und West. Hellberg wurde bekannt und scharrte ein gut geschultes Team um seine aktuellen Verkehrsnachrichten. Einige kamen und gingen, andere blieben fast bis zum Schluss.

Die Arbeit im Verkehrsstudio und in der Luft forderte. Informationen mussten stimmen, während des Fliegens wurde daraus ein sprechbarer Text. Oft waren die Schaltungen live, Wenige mussten aus Zeitgründen aufgezeichnet werden. Mit dabei die "Oxo", eine Cessna 172. Sie war während der gesamten Zeit sehr zuverlässig. Ob Sommer oder Winter, die C 172 starte, wenn das Wetter es zuließ.

Hellberg kommt aus der Agrarfliegerei. Die wohl härteste Schule in der Fliegerei. Damit brachte er Voraussetzungen mit, auch unter Stressbedingungen immer professionell abzuliefern. Morgens um 6.30 Uhr ging es los. Vom Flughafen Schönefeld. Zuerst die Stadtrunde, dann, falls erforderlich, übers Land. Auch, wenn sie für unterschiedliche Sender arbeitete, so leisteten sich die Flieger von Antenne und RTL immer gegenseitige Schützenhilfe. Man sicherte dabei über ein großen Bereich Augen und Ohren, immer im Dienst der Hörerinnen und Hörer. Antenne Brandenburg stellte die Verkehrsfliegerei bereits vor Jahren ein. Zuletzt teilten sich Frank Hellberg und Rámon Montana die Sendezeiten aus der Oxo, einer vom "Air Service Berlin" war immer in der Luft. Werktäglich während der Morgenshow.

Flugverbot über Berlin. Nur Wenige durften gem. Anordnung den Luftraum gerade im inneren S-Bahn-Bereich durchqueren. Dazu gehörte der Rettungshubschrauber sowie die Maschinen der Polizei. Ansonsten war der gesamte zivile Flugverkehr gesperrt. Eine Initiative holte Politiker auf den Plan, sie sorgten für eine Sondergenehmigung. Die im Dienst der Bevölkerung stehenden Verkehrsbeobachter durften wieder rein.

"Die Zeiten haben sich verändert" hieß es. Der BER schrieb neue Regeln, das Konzept einer "Informations-Fliegerei" hatte dort keinen Platz mehr. Erstaunlich, dass ein von den Ländern Brandenburg und Berlin getragenes Unternehmen sowas zuließ.

Frank Hellberg ( https://www.spreeradio.de/mein_spreeradio/team/Frank-Hellberg-id1100013.html ) geht den Hörern nicht verloren. Er steuert auch weiterhin morgens im Berufsverkehr zahlreiche Nachrichten für die im Straßenverkehr Befindlichen bei. Mit der gewohnte Folge und in der erfahrenen Sorgfältigkeit. Weiterhin können die Hörer zum guten Gelingen der alltäglichen Verkehrsnachrichten beitragen, für sie bleibt es beim kurzen Telefondraht.

Unvergessen bleibt sein Mitarbeiter Michael Bitteroff ( https://www.spreeradio.de/mein_spreeradio/team/Michael-Bitterroff-id1099113.html ). Michael brauchte bis Ende letzten Jahres gerade in den Nachmittagsstunden in immer wieder beeindruckenden Worten Wichtiges aus dem Straßenverkehr über den Äther. Er verließ das Unternehmen aufgrund der einschneidenden Veränderungen am Anfang dieses Jahres.

Ramón Montana schied bereits früher aus. Er wechselte zur BVG und übernimmt nach eigenen Angaben nun eine Straßenbahn.

Mit dem Ausstieg aus den Luft-Verkehrsnachrichten wird bundesweit ein Kapitel der Hörerinformation mit besonderem Service geschlossen. 104.6RTL kann für sich in Anspruch nehmen, dass sie noch lange durchhielten, obwohl die Zeichen für den Betrieb der Verkehrsbeobachter schlecht standen.

Danke an alle, die hinter den vielen Nachrichten über Verkehrsereignisse, Verkehrsbeeinträchtigungen, Behinderungen und sonst was standen. Ein eingespieltes Team, was so seines Gleichen suchen wird. Danke, dass auch ich für geraume Zeit ein Teil des Services sein durfte.

„Guten Morgen aus der Luft“ ist Geschichte. Danke, Frank, für deine tolle Arbeit aus der Luft.
 
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Mit dem Ausstieg aus den Luft-Verkehrsnachrichten wird bundesweit ein Kapitel der Hörerinformation mit besonderem Service geschlossen. 104.6RTL kann für sich in Anspruch nehmen, dass sie noch lange durchhielten, obwohl
Und ein Kerosinverbrauch für Informationen die man auch exakt gleich aber umweltfreundlicher von der Leitstelle bekommen kann.
Verkehrsflieger für einen Radiosender sind heutzutage in Großstädten genauso attraktiv, als wenn ein Politiker, bzw. 2, mit ihrem Privatjet nach Sylt fliegen.
 
zumal Sandra Fritsch schon vor Jahren nach 15 Jahren die Arbeit als Pilotin des Antenne-Brandenburg-Verkehrsfliegers eingestellt hat.
Richtig. Das war auch sehr schade. Sandra hatte hierfür extra den Pilotenschein gemacht und war auch eine hervorragende Pilotin.

Und ein Kerosinverbrauch für Informationen die man auch exakt gleich aber umweltfreundlicher von der Leitstelle bekommen kann.
Verkehrsflieger für einen Radiosender sind heutzutage in Großstädten genauso attraktiv, als wenn ein Politiker, bzw. 2, mit ihrem Privatjet nach Sylt fliegen.
Nun, das sahen die Hörerinnen und Hörer anders. Einerseits waren die Piloten oft schneller mit exakten Meldungen, andererseits stimmten die Angaben der Leitstellen oft nicht. Und: Prognosen über die Dauer konnte man nur aufgrund der Sichtung machen, die einhergehend mit der Erfahrung nur selten daneben gingen.

Was den Spritverbrauch (Kerosin) angeht, ruhig mal "googeln", bevor man etwas Falsches schreibt.
 
zumal Sandra Fritsch schon vor Jahren nach 15 Jahren die Arbeit als Pilotin des Antenne-Brandenburg-Verkehrsfliegers eingestellt hat.
Ich mag mich zu erinnern, dass es um 2018 herum dort noch einen Verkehrsflieger gab. Wurde auch in der DMAX-Serie "A2 - Abenteuer Autobahn" gezeigt.
 
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Zum Thema „Verkehrsnachrichten“


Seit mehr als 20 Jahre begleite ich die Verkehrsnachrichten in Berlin und Brandenburg. Besser gesagt, im letzten Jahr bin ich dann auch ausgestiegen, das hatte aber rein persönliche Gründe.

Verkehrsnachrichten basieren auf mehrere Informationsquellen. Einerseits sind es die offiziellen Verlautbarungen der Polizei, sie formuliert oft sehr zeitnahe die Störung. Die Angaben sind oft rudimentär und basieren auf Meldungen der Notrufenden. Weitere Quellen sind die Hörerinnen und Hörer, deren Meldelust seit Jahren rückläufig ist. Auch hier mussten man immer wieder feststellen, dass die Wahrnehmung dabei oft sehr unterschiedlich ist. Man konnte sich nie auf alle Angaben verlassen, da spielten auch die Einschätzungen der Meldenden eine große Rolle.

Weitere Quellen mussten initiativ angegangen werden. Die Straßenmeistereien waren oft zeitnahe in Kenntnis gesetzt worden, sie konnten dann ergänzend Wichtiges erklären. Hier galt es aber schon, viel Energie in die Pflege dieser Kontakte zu stecken. Letzte Quelle waren dann mögliche Einsatzbegleiter außerhalb der Polizei, die auch über Umfang und Auswirkungen Informationen hatten. All diese zusätzlichen Quellen unterlagen einer besonderen Pflege und basierten auf höchstes Vertrauen zueinander. Denn alle hatten eins gemein: Nicht noch ein Unfall im Rückstau.

Wichtige Dinge wie Art des Unfalls, Staulängen, mögliche Umfahrungen oder andere sichtbare Details konnten dann nur noch aus der Luft wahrgenommen werden. Hier profitierten dann auch mögliche begleitende Einsatzkräfte, die nicht von Leitstellen gesteuert ihre Arbeit am Vorfall abzudecken hatten. So entstand eine qualitativ hochwertige Nachrichtenlage, die fast immer genauer war als jene, die offiziell über den Ticker ging. In Berlin war die Zusammenarbeit mit Allen so perfekt, dass sogar Offizielle den Ausstieg aus der Verkehrsnachrichtenfliegerei sehr bedauern.

„Verkehrsnachrichten“ ist nicht nur das Ablesen von irgendwo beschriebenen Ausführungen offizieller Stellen. Es war das Zusammentragen und Auswerten auch von Hörerkontakten. Selbst O-Töne wurden durch das Verkehrsnachrichtenstudio organisiert. Die Beteiligten fühlten sich geehrt, konnten aber auch aus ihrer Sicht etwas zur Aufklärung einer Verkehrssituation beitragen.

Dem gegenüber standen die Kosten. Einerseits war das Studio ausgelagert, man „sendete“ vom Flughafengelände. Starts und Landungen des Fliegers sowie der Betrieb kosteten natürlich Geld, doch war es den Sendern schon wichtig, die hohe Qualität an Verkehrsnachrichten zu gewährleisten. Letztlich aber wuchsen dann doch die Kosten über das wohl Machbare hinaus und man entschloss sich, den Dienst aufzugeben. Das ist dann niemandem leichtgefallen.

Beim Antenne-Flieger in Brandenburg kam noch hinzu, dass der Inhaber des Fliegers aus gesundheitlichen Grünen aufgeben musste. Damit hatte sich auch die Zusammenarbeit erledigt, denn es gab keinen weiteren Anbieter, der ähnliche Leistungen zu gleichen Konditionen gewährleisten konnte. (Text: aireye)
 
Danke für die gefundenen Videos. Kult und Radiogeschichte.

Ich mag mich zu erinnern, dass es um 2018 herum dort noch einen Verkehrsflieger gab. Wurde auch in der DMAX-Serie "A2 - Abenteuer Autobahn" gezeigt.
Hallo, das ist richtig. Der "Antenne-Flieger" deckte das Umland von Berlin ab. Mit einer etwas anderen Funktechnik als der Stadtflieger. Es mussten ja auch längere Funkstrecken zurückgelegt werden. Erhard Anders war damals einer der ganz Großen. Sandra Fritsch stieg dann in seine Fußstapfen und leistete ähnlich Beachtliches. Ende 2023 endete bei Antenne die Ära der "Verkehrsnachrichten aus der Luft", einerseits dem Sparzwang beim rbb geschuldet. Andererseits gab auch der Eigentümer des Flugzeugs aus gesundheitlichen Gründen auf. Ich schrieb es bereits woanders.

zumal Sandra Fritsch schon vor Jahren nach 15 Jahren die Arbeit als Pilotin des Antenne-Brandenburg-Verkehrsfliegers eingestellt hat.
Nicht so ganz richtig. An Sandra lag es nicht, es war eine Entscheidung des Senders.

Man kann auch durchaus eine Meldung mal unkommentiert stehen lassen. Hier endet ein Kapitel Radiogeschichte. Da fällt mir als erstes sicher nicht der Kerosinverbrauch ein.
Danke für diese nette Kritik. Tja, wenn es dann auch "Kerosin" wäre.
 
"Die Zeiten haben sich verändert" hieß es. Der BER schrieb neue Regeln, das Konzept einer "Informations-Fliegerei" hatte dort keinen Platz mehr. Erstaunlich, dass ein von den Ländern Brandenburg und Berlin getragenes Unternehmen sowas zuließ.
Danke für die Infos! Verstehe ich das richtig, dass die Betreibergesellschaft des Flughafens kein Interesse mehr daran hat, dass der Verkehrsflieger dort startet/landet? Ich frage mich, ob es nicht noch eine Alternative gewesen wäre, z. B. vom Flugplatz in Strausberg in die Stadt reinzufliegen.

Mich hat es in den letzten Jahren gewundert, dass man sich bei RTL angesichts der dramatischen Hörerverluste im letzten Jahrzehnt (104.6 RTL und Spreeradio haben in etwa die Hälfte ihrer Zuhörer verloren) diesen Luxus noch geleistet hat.
 
Ein „beeindruckender“ Pilot. Der muss ja zahlreiche Menschenleben gerettet haben – ach nein, er hat die Verkehrslage in der Großstadt und im Umland beobachtet. Um die zwischen Möbelhauswerbung, „Mix-aus-Sonne-und-Wolken“-Wetter und der garantiert langweiligsten Musik der Welt (oder so) zu präsentieren

Von einem Michael Bitterhoff erfahren wir, dass er die Verkehrslage mit „beeindruckenden Worten“ beschrieben habe. Beeindruckende Worte ziehen sich wie ein Roter Faden durch den Text von Anno Berlin. Beeindruckend jedenfalls, wie merkwürdig die deutsche Sprache klingen kann, wenn man beeindruckend formulieren will, aber beeindruckend wenig Sprachgefühl aufweist.

Aber gut, es geht um eine dramatische und wichtige Sache: Verkehrshinweise im Radio nämlich, die so vorhersehbar sind wie die Rushhour es nun mal ist. Da die Staus jeden Tag überall die gleichen sind, kann man die „Verkehrslage“ oft mitsprechen.

Dafür aber bedarf es O-Tönen, investigativem Journalismus und die Koordination der verschiedensten Quellen. Das ist eine anstrengende, verantwirtungsvolle Aufgabe – jedenfalls für Anno Berlin.

Für die Menschen im Auto eher weniger, denn wenn Stau ist, ist halt Stau. Alle nehmen die andere Route – dann ist da auch Stau. Dementsprechend haben die Radiosender ihre Verkehrsnachrichten auch reduziert, den nach DIN-Norm muss ein deutscher Radiosender nicht nur langweilige Musik spielen, infantile Moderation und nervige Werbung ausstrahlen, sondern auch Verkehrsnachrichten, offiziell mit Hinz-Triller und RDS-TA-Kennung.

Dass hier nur die allerbesten der Nation zusammengescharrt werden, versteht sich von selbst. Nur diese Qualität kann garantieren: Selbst die offiziellen Stellen betrauern das Wegfallen der Piloten.

Schuld ist natürlich die Politik, die den Flughafen nicht angewiesen hatte, für die wichtigste Fliegerei der Welt eine Ausnahme zu machen. Das ist ein Skandal!

Zuletzt muss dann auch Anno Berlin feststellen: „Die Zeiten haben sich geändert.“ Das darf eigentlich nicht sein, denn wenn das dann aber doch geschieht und Helden wie die Berliner Verkehrsflieger dabei arbeitslos werden oder sich eine Straßenbahn anschaffen müssen – ja, dann weiß ich auch nicht.

Berlin ist sicher gestraft genug, hat es aber auch verdient. Anno Berlin kann den Niedergang auch nicht aufhalten. Ich empfehle YouTube – so weit ich weiß, gibt es zwar viele Dashcam-Kanäle, aber keinen über Verkehrsnachrichten. Das wäre doch eine Idee, diese Lücke zu schließen.
 
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Wieder mal sehr viel Missgunst hier, daher ist die Frage
Wie kam der Sound aus dem Cockpit ins Sendestudio?
erfrischend, denn ich weiß es nicht.
Könnte mir aber vorstellen, dass es neben dem „üblichen“ Flugfunk eine zweite Duplex-Funkstrecke gab (anderes Band als der Flugfunk, VHF?), im Flugzeug gespeist und abgehört mit dem gleichen Headset, mit Vorrangschaltung: Flugfunk Vorrang vor n-1 aus dem Studio, n-1 kann mitgehört werden, muss aber nicht.
Und am Empfängerstandort auf dem Boden eine bidirektionale Codec-Verbindung (G.722?) zum Studio, also n-1 —> Flugzeug, Pilot (der Fliegende, nicht der Ton) —> Studio.

Oder war‘s ganz anders?
 
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Oder war‘s ganz anders?
Auch ich vermag leider nicht zu sagen, wie es die Berliner und der Brandenburg-Flieger gemacht haben. Dafür, wie es in den 90ern bei ANTENNE MV gelöst wurde. Mit einem C-Netz Telefon (Philips Porty, schuhkartongroß) Und einem drangeflanschten Adapter für ein Headset. Die Übertragungsqualität aus dem lauten Cockpit der einmotorigen Maule war ... gewöhnungsbedürftig. Aus heutiger Sicht eher: Grottenschlecht. Aber hey, wir waren live on air aus der Luft! Und für uns Reporter war es herrlich, drei Stunden über das Land zu fliegen - zu allen Jahreszeiten. Der Technikchef hat dann noch eine ganze Reihe von Headsets ausprobiert, von Broadcast- bis Flugfunk-Modellen. Die Verbesserungen in der Soundqualität waren überschaubar...
 
Besten Dank für die Info. Verstehe ich das Setting richtig: Pilot und Reporter (letzterer über C-Netz geschaltet) an Bord?
Ich gehe beim Berlin/Brandenburger Modell davon aus, dass der Pilot die Meldungen selbst gesprochen hat - und der wird im Flug kaum das Headset wechseln können, braucht obendrein zwingend den gewöhnlichen „Flugfunk“ auf dem Ohr, auf dessen Kanälen man aber nicht ellenlange Texte durchgeben kann; noch kann man mal eben die Frequenz wechselnd, wenn nur ein Funkgerät an Bord wäre.
Daher rührten meine Überlegungen.
 
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Wie an anderer Stelle erklärt:
So damals diese Live-Berichte aus Flugzeugen hatten einen hohen Unterhaltungswert. ...
Heuer in Zeiten der Navi sind überregionale Radio-Verkehrsmeldungen überflüssig. Deutschlandfunk hat da richtig reagiert.
 
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Ja, stimmt. Die Verkehrsflieger flogen immer direkt über den Staus und berichteten 1:1 ganz direkt.
Meine Kritik zielte auf die ÜBER-regionalen Verkehrshinweise wie im NDR2 über NDS-HH-SH-MV. ... Diese Grundversorgung wird besser duch die regionalen NDR1-Wellen abgedeckt. Die früheren Deutschlandfunk-Verkehrsnachrichten hatten wenigstens einen Neben-Nutzen, dass Hörer lokal zuhause einem virtuellen Blick gewannen, welche Autobahnkreuze in D staugefährdet sind.
 
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