Vieles neu beim rbb-Radio

Hallo Leute,
der RBB hat sich anscheinend für die Genussmenschen was Neues einfallen lassen:

Rainer Veit hat mir zwar besser gefallen aber immerhin.
 
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Deswegen finde ich kein Podcast vom 7. August 2021. Dann brauch ich den RBB nicht mehr fragen. :)
Also um Seepferdchen ging es heute auch, aber es wurde weder mit der Melodie noch mit dem Namen Bezug auf das Sandmännchen genommen 😢😩🥺😭
 

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Hallo Leute,
der RBB hat sich anscheinend für die Genussmenschen was Neues einfallen lassen:

Rainer Veit hat mir zwar besser gefallen aber immerhin.
Es wäre gut, wenn das auch linear zu hören wäre, und nicht nur in der Audiothek "versteckt" wird. Vielleicht im Inforadio als Kurzversion, vergleichbar dem Inforadio-Zusammenschnitt des RadioEins-Medienmagazins.
 
Es wäre gut, wenn das auch linear zu hören wäre, und nicht nur in der Audiothek "versteckt" wird.
Guter Punkt.

Diese "Online only" -Praktik stößt mir zunehmend übel auf. Wer klassisch schaut und hört, ist Bürger 2.Klasse.

Mir ist wohl entgangen, dass lineare Nutzer nur noch einen ermäßigten Gebührensatz zahlen oder auf welcher rechtlichen Grundlage enthält man ihnen diverse Inhalte vor, die es nur noch für die Generation WWW gibt?

Es wird Zeit, dass die ersten Beitragszahler vor Gericht ziehen gegen diese Unverschämtheit!
Inhalte nur im Netz zu verstecken dürfte gegenüber linearen Hörern, die die selbe Summe zahlen, in Hinblick auf Gleichberechtigung nicht haltbar sein.
 
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1:1 nicht, deshalb schrieb ja auch:
Vielleicht im Inforadio als Kurzversion
Das kann man natürlich anpassen.

Fakt ist aber auch: Inhalte die einmal produziert sind, sollte man ruhig auch an anderer Stelle nutzen.
Die Inhalte sind ja da. Da ist es ein leichtes, die zu kürzen oder umzuschneiden.

Podcasts einfach im Radio abzududeln, in voller Länge, funktionier häufig nicht. Siehe NDR-Infonacht.
 
Mir ist wohl entgangen, dass lineare Nutzer nur noch einen ermäßigten Gebührensatz zahlen oder auf welcher rechtlichen Grundlage enthält man ihnen diverse Inhalte vor, die es nur
Ist hier zwar nicht Thema, aber da du diesen Unsinn zum wiederholten Mal zum Besten gibst: Offenbar hast du ja den Weg ins Internet gefunden. Also enthält dir niemand Online-Inhalte vor. Es ist nicht Aufgabe des Anbieters, die Inhalte den Leuten vorbeizubringen, die nicht willens sind, sich ihn abzuholen.

Wie @_Stefano sagte, ist Online-Präsenz nicht allein damit erledigt, linear gesendete Formate hinterher in eine Mediathek zu kippen – zumal Vieles auch nachwievor hinterher nicht abrufbar ist. Für den dritten Vermarktungsweg braucht man andere Ansprachen, Themen, Formate.

Außerdem wäre die Konsequenz aus deinem Vorschlag, dass jeder nur noch das zahlen solle, was er konsumiere, ganz klar, dass es auch für die linearen Inhalte zum Teil düster aussähe. So funktioniert das Solidarprinzip eben – die Cash Cows finanzieren die wichtigen, aber nicht lukrativen Inhalte quer.
 
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Also enthält dir niemand Online-Inhalte vor.
Es geht nicht um mich, es geht um Menschen jenseits der 90 die aus gesundheitlichen oder Alters-Gründen kein Smartphone/Tablet/Laptop bedienen können.

Der Online-only-Weg ist eine klare Altersdiskriminierung.
Er stellt eine zusätzliche Hürde da, weil man sich z.B. für FB registrieren muss oder zusätzliche SW installieren muss.
Zudem entstehen Zusatzkosten, da man mindestens eine 16.000er Leitung braucht!

Ökologisch ist das auch nicht, da mehr Traffic entsteht, je mehr Menschen online zusehen.
Bei Broadcast im weitesten Sinne (Terrestrik oder Sat) macht es keinen Unterschied. Ist daher nachhaltiger.

Wer linear schaut, zahlt drauf, bekommt nämlich weniger Inhalte.

Außerdem wäre die Konsequenz aus deinem Vorschlag, dass jeder nur noch das zahlen solle, was er konsumiere

Das wäre ohnehin viel gerechter, als wenn 60 Mio. Deutsche für einen staatsnahen Sender zahlen, den nur 3 Mio. oder 8 Mio oder 12 Mio nutzen!
 
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Wie @_Stefano sagte, ist Online-Präsenz nicht allein damit erledigt, linear gesendete Formate hinterher in eine Mediathek zu kippen –
Doch genau, das wäre die einzige Regel, die das unendliche Wachstum der Gebühren und die Gier der Verantwortlichen bremsen könnte. Wobei ich nicht verstehe, warum du das mit dem Wort "abkippen" negativ belegst. Das ist doch eine fantastische Funktion, dass man nicht alles live sehen und hören muss.

Dass die ÖR auf Gebührenkosten sich aber ein Netflix, ein Spotify, ein Spiegel Online, ein Audible. usw bauen mit heftigen Budgets für Technik und Personal, das für das lineare Programm nicht benötigt wird, ist DER Kardinalfehler.
 
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Geht es hier um Rundfunkgebühren? Nein! Es geht um die Angebote des rbb.

Diese ständig wiederkehrenden Rundfunkgebühr-Diskussionen nerven nur noch. Dafür gibt's mindestens einen eigenen Faden.

Wer Rundfunkgebühren zahlt, hat keinen Anspruch auf sein Wunschprogramm!

Und wer immer noch mit diesem Argument kommt, die Rundfunkgebühr müsse sich dem Konsum des/der Nutzer(in anpassen, hat das Grundprinzip des öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht verstanden.

Nun zurück zum Thema!
 
Wenn der RBB Inhalte exklusiv für Inhalte fürs Netz produziert, teils auch nur für ausgewählte kommerzielle Anbieter (Instagram, Snapchat), die nicht offen zugänglich sind, im Gegenzug aber die frei zugänglichen, linearen Sender vernachlässigt, ist das kritikwürdig, und da kann man auch das Gebührenargument bringen.

Warum man Podcasts nicht fürs Radio aufbereiten kann, z.B. eben für das Wochenend-Programm im Inforadio, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Bei einigen ARD-Podcasts, die ich mir angehört habe, könnte man es mit der schlechten inhaltlichen Qualität begründen (viel leeres Geplaudere, kaum Inhalt) - aber dann sollte man so etwas am besten gar nicht produzieren.
 
"Podcasts fürs Radio aufbereiten" widerspricht dem Podcast-Prinzip, wenn man das nicht nur von der rein technischen Seite denkt. Wollt ihr wirklich diesen Anglerplausch oder die Ansichten von Beeck&Kruse auch noch im Inforadio hören?
 
im Radio auch nicht erwartet werden.
Warum eigentlich nicht? Ist soetwas nicht ein großes Plus innerhalb des Hörfunks?

An anderer Stelle wurde hier mehrfach über JAM FM berichtet, die sämtliche Podcasts nun im Abendprogramm senden, teilweise sogar live. Ich denke soetwas kann dem Radio schon noch einmal einen gewissen Wert geben. 89.0 RTL sendet abends inzwischen auch Podcasts im Radio. Ich finde das muss sich nicht unbedingt ausschließen. Letztendlich geht es ja um den Inhalt und nicht darum wie er verpackt wird.
Von den ganzen mehrstündigen wortlastigen Sendungen im benachbarten Ausland, die dort oft auf den AC oder CHR Sendern laufen will ich gar nicht erst reden. Soetwas kann hier garantiert auch funktionieren. Die Schwelle der Radiomacher sollte aber dann weiterrreichen, als bis zum nächsten Hörerrückggang. Die sollten das wirklich lange mal durchziehen und nicht gleich aufgeben. Da steckt unheimlich viel Potential drin, es sollte nur endlich mal genutzt werden. Und kosten muss es ja auch nicht die Welt.
 
@Fan Gab Radio Nein, es wäre kein großes Plus, absolute Nischenthemen im Massenmedium Radio zu versenden. Auf der einen Seite vergrault man damit das Massenpublikum und auf der anderen Seite auch die spitze Zielgruppe, die genau den Podcast hört, weil er eben so speziell ist. Es gibt Schnittmengen, klar. Aber mich als Podcaster nervt es, wenn Radiosender jetzt überall "Podcast" davor schreiben, was früher ne ganz normale Magazin-Sendung war - nur weil es Trend ist. Und Talk Radio ist nochmal was anderes...
 
@StabsstelleIV: Warum setzt du unter jeden Beitrag von Fan Gab Radio einen Wut-Emojis, ohne an der Diskussion teilzunehmen? Ich lese hier interessiert mit und verfolge die Argumente, ohne selbst eine feste Meinung zu haben. Die Ansichten von Fan Gab Radio sind legitim und sachlich vorgetragen. Von dir kommt jedoch nichts außer diesen Wut-Emojis - das irritiert. Ich würde mich viel mehr darüber freuen, auch deine Argumente lesen zu können.
 
Um mal wieder etwas zum rbb, dem Thema dieses Threads zurückzukommen. Sowas wie die "Hörbar Rust" ist eigentlich kein "Podcast", sondern nur die Zweitverwertung einer Radiosendung über die Kanäle der Podcastprogramme/-apps. Wohingegen "Angebissen" ein "echter" Podcast ist, da sich da die Angler so lange über ein Thema unterhalten, wie sie wollen. Die Sendezeit ist deshalb auch immer unterschiedlich. Das geht 1:1 deshalb auch nicht über den "Radio-Sender". Ja, ich weiß, es gibt Grenzfälle, wie den "NDR Corona Podcast". Da haben viele Radiosender ja tatsächlich Podcast-Inhalte übernommen, teilweise auf ihre Programmplätze zugeschnitten.

Das oben genannte JAM FM Beispiel konnte ich deshalb auch nicht nachvollziehen. Die haben z.B. eine Games-Sendung und einen Gamespodcast, der wohl aus Teilen der Sendung besteht? Da kann ich doch schwerlich behaupten, die strahlen Podcasts im Abendprogramm aus.
 
Auf der einen Seite vergrault man damit das Massenpublikum
Warum denn? Das ist doch zur Sendezeit ab, sagen wir mal 21 Uhr so gut wie gar nicht vorhanden. Morgens um 6 bis 10 Uhr sollte man soetwas selbstverständlich nicht senden, da dort eher das Massenpublikum zu hört. Auch über den Tag verteilt passt das oft nicht. Fast jeder deutsche Sender (Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel) kann dagegen aber abends seine Hörer meist persönlich begrüßen, so wenige sind das da, auch wenn es nicht in dem Umfang erfasst wird. Also warum dort nicht etwas senden, was mal mehr in die Tiefe geht, und die paar wenigen vielleicht mitnimmt?
 
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@Fan Gab Radio Das ist auch tatsächlich schon passiert. Ich hab mal wirklich viel Zeit an einer sehr komplizierten Uhr zugebracht und da lief nachts so ab 1 Uhr morgens der Podcast Spinnst Du? von Sonja Koppitz. Ich denke wir werden da in Zukunft noch mehr solcher Ansätze zu hören bekommen:
 
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