Vieles neu beim rbb-Radio

@ADR Das ist absolut richtig was Du da schreibst , allerdings, kann man ja schon sagen, dass die Menschen nicht ganz frei von Ihren eigenen Empfindungen sind, bei solchen Tätigkeiten. Das ist ähnlich wie bei Lehrern, die auch mal unterschiedlich benoten, obwohl zwei Schüler eine Arbeit gleicher Qualität abgegeben haben.

Und man muss schon sagen, dass wenn ich den einen oder anderen Kommentar, den einen oder anderen Nebensatz von Radiointerviews mal revue passieren lasse, dann durchaus auch andere Persönen einer Kritik würdig wären. Ganz aktuell fällt mir das Gespärch bei Radio Eins mit Klaus Lederer ein, da war ich doch sehr genervt davon. Es machte ( für mich ) den Eindruck, als würde man Ihn mit Schockoladen übergießen und in eine Vitrine stellen.


Da wurden andere Personen bei diesen Gesprächen viel präziser und auch härter angepackt. Ich empfehle dazu einfach mal im Anschluss das Interview mit Sebastian Czaja anzuhören.
 
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Nun ja, man kann sagen was man will aber Radio Eins hat für mich auch ganz klar einen Drang nach links,
während man dem ZDF eine CDU Nähe nachsagt. Was die Frage aufwirft, ob ein öffentlich-rechlicher Sender eine Meinung haben darf. Ausgewogene Berichterstattung und Abbildung verschiedener Meinungen, unbedingt. Aber geht das auch von Senderseite wertungsfrei? Ist ja nicht jedes Format im journalistischen Stil einen Kommentars ausgelegt.
 
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@_Stefano

Mir fällt es halt in den letzten Jahren hauptsächlich im ÖR-TV auf, ist aber meine persönliche Wahrnehmung.
Deswegen lese ich halt auch verschiedene Zeitungen und Magazine, um mir meine Meinung zu bilden.
Leider ist dafür der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Radio und TV) nicht mehr genügend ausreichend.

Besonders schlimm fand ich es vor ein paar Jahren bei der Ukraine-Krise.

Aber jetzt zurück zum RBB. Ob Marion Brasch das auch so sieht wie ich?
Ich kann mich noch dran erinnern, wie sie sich als Gastmoderatorin beim SDR während der Top2000 D darüber amüsiert hat, als in den Verkehrsmeldungen vor Rehen auf der Autobahn gewarnt wurde. Dann wurde sie darüber aufgeklärt, dass das in Westdeutschland öfter vorkommt.
Die Dame machte den Eindruck, dass sie vor der Wende noch nie Westradio gehört hat.
Vielleicht stimmt das sogar. Würde zumindest ihr aktuelles politisches Engagement erklären.
 
Auf alle Fälle verdrängt der Haltungsjournalismus den seriösen Journalismus alter Schule immer mehr.
Also ich dachte, dass man früher vor einigen Jahrzehnten klar sagen konnte, die schreiben eher links, die anderen rechts. Auch beim Fernsehen; der Bayerische Rundfunk und Radio Bremen hatten ganz andere (gegensätzliche) Farben beispielsweise.
Was den sogenannten Haltungsjournalismus angeht, behaupte ich nach wie vor, dass das in Bezug auf früher ein Trugschluss ist. Da gab es genauso jede Menge "linksdrehendes", Monitor, Panorama etc. Man braucht sich bei Youtube nur mal alte Monitor-Ausgaben mit Bednarz anschauen. Das würde sich heute so kaum noch einer trauen, weil er dann sofort als "linksradikal" abgestempelt werden würde. Was heute eher verschwimmt, ist die früher klarere Verteilung, wenn man das überhaupt so nennen kann. Während das ZDF eher konservativ bis leicht "rechts drehend" (Löwenthal) daherkam, war die ARD eher links ausgerichtet. Was allerdings nach wie vor zutreffend ist, ist die Unterscheidung bei den Dritten. Der BR ist im Vergleich zum rbb nach wie vor stockkonservativ und wird das vermutlich auch bleiben. Das Problem was wir heute haben ist eher, dass schon das Verlesen von Nachrichten als "Haltungsjournalismus" betitelt wird.
Was eine echte Wohltat wäre, wäre eine Wiedergeburt es Ur-Konzeptes von Frontal im ZDF. Ein eher links orientierter und ein eher konservativer Journalist erklären dem Zuschauer auf unterhaltsame Weise die Welt, ohne das sich beide dabei selbst zu wichtig nehmen. Leider sind beide Protagonisten mittlerweile verstorben, Kienzle im vergangenen Jahr und Hauser schon vor längerer Zeit. Aber sowas in der Art könnte dem ÖR wirklich gut zu Gesicht stehen.
 
Was eine echte Wohltat wäre, wäre eine Wiedergeburt es Ur-Konzeptes von Frontal im ZDF. Ein eher links orientierter und ein eher konservativer Journalist erklären dem Zuschauer auf unterhaltsame Weise die Welt, ohne das sich beide dabei selbst zu wichtig nehmen.
Was ist mit "Augstein und Blome"?

Edit: Gibt's nicht mehr, wie ich gerade sehe...
 
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Augstein und Blome machen als Rubrik im RTL-Nachtjournal und auf n-tv weiter:
Weil das bisherige Format für RTL wohl zu langweilig wäre, fahren sie aber nebenbei noch sinnlos mit dem Auto durch die Gegend.

Die Nachfolger bei phoenix sind Dagmar Rosenfeld und Markus Feldenkirchen:
 
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"Dem rbb stehen in dieser Woche nicht alle seine freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Aus diesem Grund kommt es stellenweise zum Ausfall von Sendungen oder zur Ausstrahlung von Ersatz-Sendungen. Dies betrifft sowohl den Hörfunk als auch das Fernsehen. Wir bedauern diese Einschränkungen für unser Publikum."

Peinlich. Gerade erst die Gebühren erhöht bekommen, die ARD hat das größte Budget aller ö.-r. Anstalten weltweit und bekommt es trotzdem nicht hin, normales Programm zu machen.
Selbst in normalen Wochen laufen im RBB-Fernsehen fast gefühlt nur noch Wiederholungen.
 
Im Radio finde ich so gut wie keine Wiederholung.
Nein, vor allem nicht bei den gespielten Musiktiteln auf den Popwellen. Witzbold! 🙃

Sehe gerade, dass solche Perlen wie "Vincent kriegt kein´ Hoch" und "Applaus Applaus" immer noch bei Antenne Brandenburg laufen. Aber nö, stimmt - da gibt es "so gut wie keine Wiederholung"...
 
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Sollen sie also jeden Song nur 1x und dann nie wieder spielen? Was hat der Streik der freien mit der Rotation zu tun? Liest du dir deine Ergüsse auch vorher mal durch?

Im übrigen heisst der Song von Sarah Connor nur "Vincent". Und dein Problem ist wahrscheinlich das der Song nicht in dein Weltbild passt.
 
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Und dein Problem ist wahrscheinlich, dass der Song nicht in dein Weltbild passt.
So? Wie sieht denn mein Weltbild aus? Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
Mein Problem ist, dass Lieder, die dermaßen schief gesungen sind und ein schlecht-vernuscheltes Deutsch mit weggelassenen Wortendungen enthalten, bis zum Erbrechen wiederholt werden.
Wie der Sportfreunde-Typ, der nunmal einfach nicht singen kann.
Und dann noch hier behauptet wird, es gäbe "kaum Wiederholungen" im RBB-Hörfunk.
Reicht ja nicht, dass 5x am Tag Pink, Medusa und Shawn Mendez läuft.
 
Nein, vor allem nicht bei den gespielten Musiktiteln auf den Popwellen. Witzbold! 🙃

Sehe gerade, dass solche Perlen wie "Vincent kriegt kein´ Hoch" und "Applaus Applaus" immer noch bei Antenne Brandenburg laufen. Aber nö, stimmt - da gibt es "so gut wie keine Wiederholung"...
Ich dachte, es ginge um den Wortanteil und nicht um die Musik.
Also die Beiträge werden vor allem von INFOradio/Kultur auf rbb Kuktur recycelt und umgekehrt, daher entfallen neue, spannende Berichte, Kritiken, die sonst exklusiv auf rbb Kultur liefen. Daher macht sich der Sender leider mehr und mehr überflüssig…
 
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So? Wie sieht denn mein Weltbild aus? Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
Mein Problem ist, dass Lieder, die dermaßen schief gesungen sind und ein schlecht-vernuscheltes Deutsch mit weggelassenen Wortendungen enthalten, bis zum Erbrechen wiederholt werden.
Wie der Sportfreunde-Typ, der nunmal einfach nicht singen kann.
Und dann noch hier behauptet wird, es gäbe "kaum Wiederholungen" im RBB-Hörfunk.
Reicht ja nicht, dass 5x am Tag Pink, Medusa und Shawn Mendez läuft.
Auch wenn du es eh nicht beantwortest aber nochmal die Fragen : Was haben die freien Mitarbeiter mit der Rotation zu tun? Soll jeder Song nur 1x gespielt werden?

Ausserdem wusste gar nicht das du auch noch Vocal-Coach bist. Du meinst dass du eine Menge beurteilen kannst. Das ist mitnichten der Fall. Sarah Connor singt schief, Leroy Sané ist völlig überbewertet usw. Ich habe hier noch von keinem deiner Talente gelesen.

Ich kann es verstehen dass du Sarah Connor nicht magst. Aber das DU ihr fehlendes Talent bescheinigt das ist doll...

Es wäre super wenn du nicht immer alles in einen Topf wirfst.
 
Und dann noch hier behauptet wird, es gäbe "kaum Wiederholungen" im RBB-Hörfunk.
Reicht ja nicht, dass 5x am Tag Pink, Medusa und Shawn Mendez läuft.
Wenn du gescheit lesen würdest (bzw das Hirn eingeschaltet hättest) , hättest du schnell bemerkt, dass @RadioBrB mit Wiederholungen NICHT die Rotation einiger älteter "Hits" meinte, sondern ganze Sendungen zum Beispiel bei rbbKultur, im Inforadio oder auf radioeins. Diese wurden nicht wiederholt.
 
Auch Thadeusz wird vor der Wahl nicht mehr auf Sendung gehen, weder beim rbb noch bei WDR2.
Ich war bis vor ein paar Monaten ein regelmäßiger Hörer und Seher all seiner Sendungen beim WDR und rbb. Da es nach meiner persönlichen Wahrnehmung aber so ist, dass Herr Thadeusz Politikern bestimmter Parteien sehr viel freundlicher gesinnt ist als wiederum anderen, interessiert er mich nun überhaupt nicht mehr.
Aber es gibt auch ein schönes Beispiel aus 2020, wo ihn die Transformationsforscherin Maja Göpel in seiner eigenen Sendung richtig schlecht aussehen läßt.
Ist sehenswert, falls es jemanden interessiert:


 
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