Vieles neu beim rbb-Radio

Also als ich das hörte erläuterte er, dass man die ungeraden Jahre besonders stark kürzen musste und dass das aus Sicht der Autoren nicht mehr sinnvoll sei.

Aber wenn Jörg Wagner "erklären" würde, wie toll sein Medienmagazin mit nur noch einem Thema im Inforadio ist und du das als völlig wertungsfreie Informationen verstehen würdest, dann bitteschön.

Ich habe bei Asels "Erklärung" jedenfalls herausgehört, dass er es als schmerzhaft und verletzend empfindet. Aber ja, die Kraft zu sagen, jetzt reicht es und ihr könnt mich mal, hatte er nicht. Als Dank muss er sich hier nun nachsagen lassen, das alles wunderbar ist.
 
😂 du bist doch ziemlich stark im Interpretieren meines Schreibens, Chapeau! hoffentlich wird das Geschichtsmagazin, das genauso wie „Abgedreht“ und das Medienmagazin im INFOradio um 5 min gekürzt worden ist, nach Asels Verrentung nicht gestrichen. So erging es ja nach Reiner Veits Wegggang der Sendung „Aufgegabelt“.
Um dich etwas zu beruhigen, einige Sendungen bekamen am Wochenende statt 15 nun 25Min. Schade ist’s trotzdem um die anderen.
 
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Schau oder höre mal einer, der rasende Reporter kehrt zurück!

@_Stefano
Meinst Du der Adolar, liegt da wirklich so falsch? Es wird doch immer vordergründig der Journalismus beim RBB so hoch gehalten, nur auf der anderen Seite, wird dem ganzen immer mehr der Nährboden entzogen.

@Adolar
Gerade an deiner Vermutung müsste nun der Medienjournalismus ansetzen, es ist schade wie wenig Möglichkeiten es da gibt.
 
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@_Stefano
Meinst Du der Adolar, liegt da wirklich so falsch? Es wird doch immer vordergründig der Journalismus beim RBB so hoch gehalten, nur auf der anderen Seite, wird dem ganzen immer mehr der Nährboden entzogen.


Ich finde es auch traurig, dass die drei Magazine fünf Minuten weniger in der Woche nun haben!
Vor vielen Jahren standen den Sendungen am Wochenende 2x 15Min (also 15Min Kinomagazin + 15Min Gespräch zu Filmen) zur Verfügung, da kamen erst nach 6 Stunden oder so Wiederholungen, wenn überhaupt.

Ich hörte einfach keine Kritik von Herrn Asel on Air, nicht mehr oder weniger schrieb ich. Er erläuterte nur, wieso gekürzt worden ist, da zwei Folgen à 15 Minuten in 25Min nicht reinpassten. Immerhin waren das alles Wiederholungen alter Sendungen am 25.12..
Dass sich ein Redakteur sich darüber nicht freut, ist doch klar.

Ich denke, das Geschichtsmagazin verschwindet bald ganz. So wie alle anderen auch, wo der Moderator/-in bzw Redakteur/-in in Rente geht.

Analog läufts ja auch so bei radioeins und rbb Kultur. Ist fast ein Wunder, dass noch eigene Jazzsendungen produziert werden, nachdem Ulf Drechsel in Rente gegangen war. Nachbesetzt wird solch eine Stelle natürlich nicht mehr.

Natürlich wird ein Kinomagazin nach Knut oder ein Medienmagazin nach Jörg keinen Nachfolger/-in dann erhalten. Meine Prognose. Alles sehr schade. Vielleicht wird man ja auch noch mal positiv überrascht vom Radio.

Schau oder höre mal einer, der rasende Reporter kehrt zurück!
Hoffentlich wird es dennoch weiter gehen. Wäre ja schön, die Zuschauer* haben es noch nicht belohnt.
 

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Wer dieses Interview mit Attila Weidemann auf Radioeins führte, wird auf der verlinkten Seite verschwiegen. Wer in Brandenburg wohnt, hat für die verblüfft wirkende Moderatorin jedenfalls "rübergemacht".
 
Antenne Brandenburg hat seine "Schlagerhitparade" eingestellt. So richtig deutlich wurde das Ende nach nunmehr 20 Jahren allerdings nicht an- und abmoderiert:

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Oh, das finde ich sehr überraschend Am Freitag, 30.12. gab es eine 3-stündige Ausgabe. In der Übergabe der Moderatorin von Lollipop an Karsten Mönnich darüber kein Wort. Nur die Vorstellung, was in den jeweiligen Stunden gespielt werden würde. Die Schlagerparty Sa/So von Mitternacht bis 01Uhr wurde auch eingestellt.
 
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Wenn das kein Ersatz ist:

Karsten Minnich präsentierte Ihnen jeden Freitagabend die Schlagerhitparade auf Antenne - nun gibt es von und mit ihm eine neue Serie bei Antenne Brandenburg: Orte der Popgeschichte. Zu hören im Antenne-Tagesprogramm oder hier auf unserer Internetseite zum Nachhören.

Die erste Folge ist noch kürzer als die "berühmten" 3 Minuten. :(
 
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In der Übergabe der Moderatorin von Lollipop an Karsten Mönnich darüber kein Wort. Nur die Vorstellung, was in den jeweiligen Stunden gespielt werden würde.
Das meinte mit "nicht richtig deutlich". Möglicherweise zur Shitstorm-Vermeidung.
nun gibt es von und mit ihm eine neue Serie bei Antenne Brandenburg: Orte der Popgeschichte. Zu hören im Antenne-Tagesprogramm
Preisgünstiger als einst Hugo Egon Balders Popgeschichten. Minnich ist Festangestellter.
Immer mehr eine musikalische Annäherung also an 88.8.
Also wegbereitend?
 
Die Schlagerparty Sa/So von Mitternacht bis 01Uhr wurde auch eingestellt.
Diese Sendung war aus zweierlei Gründen ein Unikum in der deutschen Radiolandschaft und ein Fremdkörper im Programm von AB. Zum einen, weil sie der letzte noch verbliebende, mickrige Rest an deutschsprachiger Schlagermusik in einem ansonsten oldie based (oder eher MOR) Format war, zum anderen bestand doch diese Sendung überwiegend aus Discofox-Gestampfe, Remixen, Maxisingles, Partyhitmixen und dazwischen liefen Instrumentalstücke oder sogar Musikbetten in epischer Länge.

Online ist die Seite aber (im Gegensatz zur Schlagerhitparade) noch:

 
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Also wegbereitend?
Ich prophezeie eine Zusammenlegung seit Jahren, werde hier aber dafür belächelt. Wahrscheinlich bleiben ne regionale Strecke 14-17Uhr sowie natürlich regionale Nachrichten um halb übrig.

Was wäre eigentlich gewesen, wenn Berlin/Brandenburg fusioniert hätten damals, dann wären auch nicht beide übrig geblieben? Ich fände es schade um die Antenne, wie sie jetzt ist. Gerade am Abend 21-22Uhr sehr hörenswerte Sendungen (Mo-Do + So) sowie doch sehr viel Regionales noch im Tagesprogramm.
 
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Diese Sendung war aus zweierlei Gründen ein Unikum in der deutschen Radiolandschaft und ein Fremdkörper im Programm von AB. Zum einen, weil sie der letzte noch verbliebende, mickrige Rest an deutschsprachiger Schlagermusik in einem ansonsten oldie based (oder eher MOR) Format war, zum anderen bestand doch diese Sendung überwiegend aus Discofox-Gestampfe, Remixen, Maxisingles, Partyhitmixen und dazwischen liefen Instrumentalstücke oder sogar Musikbetten in epischer Länge.

Online ist die Seite aber (im Gegensatz zur Schlagerhitparade) noch:

Naja, aber für ne Schlagerparty doch genau richtig?
Wieso muss sich der ganze Tag gleich anhören? 2 Stunden in der Woche taten doch nicht weh?

Es zahlen auch (meist Senior*innen) Rundfunkbeitrag, die Schlager mögen. Sie sollen nun Webradio oder Digitales hören? So ein Mist.
 
Ich prophezeie eine Zusammenlegung seit Jahren, werde hier aber dafür belächelt. Wahrscheinlich bleiben ne regionale Strecke 14-17Uhr sowie natürlich regionale Nachrichten um halb übrig.
Alter, ich befürchte auf solch eine Nachricht müssen wir uns noch gefasst machen. Antenne Brandenburg, Radio Eins und 88,8 werden platt gemacht und dann gibt es ein Radio Brandenburg und ein Radio Berlin. Ich hoffe inständig, dass es dann doch nie soweit kommen wird.
 
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@_Stefano Das war eher so eine Art Spieltheorie von mir.

An dieser Stelle möchte ich eine Empfehlung für das Medienmagazin vom BR aussprechen. Hier gibt es im Jahresrückblick gleich zum Anfang, ein sehr interessantes Interview mit Christoph Hölscher vom RBB. Er erklärt recht genau, wie schlecht die Stimmung beim RBB ist. Da werden deine Ohren Augen machen!
 
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Wenn ich mal die "Gniffke-Denke" anlege, frage ich mich, warum sich der BR damit beschäftigt. Welchen ihrer Hörer interessiert solch ein Blabla-Interview? Die sollen mal bei sich selbst bohren. Ich höre da nicht raus, ob z.B. die radioeins-Normalomitarbeiter Unmut auf ihre Chefetage haben. Für mich als Hörer haben sich alle längst wieder hingelegt, wenn es überhaupt sowas wie revolutionäre Stimmungen gab.
 
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@Adolar
Erstmal lieben es die Bayern auf Berlin drauf zu hauen, dann wurde ja aus der RBB Affäre die ARD Affäre, der BR ist ja auch ein richtiger Sumpf, dann hat der Hölscher nix mit Radio Eins zu tun, der ist fürs Fernsehen in Brandenburg mit Aktiv. Revolutzer gibt es bei Radio Eins eher weniger, gerade die Fernsehleute von Brandenburg Aktuell, sind da schon eher auf Krawall gebürstet. Ich hoffe inständig, dass die Leute geschlossen und auch entscheidener in Zukunft auftreten, sonst können die alle ihre Sachen einpacken.
 
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Es zahlen auch (meist Senior*innen) Rundfunkbeitrag
Studenten, Auszubildende, junge Familien nicht? Schade ist es um den Schlager - auch dafür sollte es eine Nische geben. Aber dein Argument funktioniert so nicht.

Wenn ich mal die "Gniffke-Denke" anlege, frage ich mich, warum sich der BR damit beschäftigt. Welchen ihrer Hörer interessiert solch ein Blabla-Interview?
Hörer, die über ihren Horizont blicken? Es handelt sich ja nicht um ein Bayern-Medienmagazin. Umgekehrt hätte Jörg Wagner dann ja auch nicht über die Causa Weber beim WDR berichten müssen.
 
Studenten, Auszubildende, junge Familien nicht? Schade ist es um den Schlager - auch dafür sollte es eine Nische geben. Aber dein Argument funktioniert so nicht.
Achso, es ging um den Schlager. Um diese eingestellten zwei Sendungen. Ich wette doch, dass diese vermehrt von Ü70 gehört werden? Vielleicht hätte ich besser schreiben können, dass es meist Senioren sind (auch Rundfunkzahlende), die diese Musik hören, und nun eine Heimat weniger im örR (UKW) finden.
 
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Hörer, die über ihren Horizont blicken? Es handelt sich ja nicht um ein Bayern-Medienmagazin. Umgekehrt hätte Jörg Wagner dann ja auch nicht über die Causa Weber beim WDR berichten müssen.
Ich sagte ja auch "Gniffke-Denke", die ich mir nicht zu eigen mache. Aber das war der Auftaktbeitrag für eine Jahresrückblick-Sendung, für die man ein Interview führt, das meiner Meinung nichts mehr zur Thematik beiträgt. Das ist für mich schon etwas anderes, als ein üblicher Medienmagazin-Beitrag von Jörg Wagner. Und wie man sieht, kann alles was beim WDR passiert, ganz schnell für den rbb relevant werden:)
 
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