Vieles neu beim rbb-Radio

Das Problem ist eben die Unsicherheit. Was nützten dir selbst 2000 Euro dafür, dass du als Wetterfee Eseln in einem 3-Minuten-Einspieler Eimer über den Kopf ziehst, wenn nächste Woche eine jüngere Hüpferin geholt wird und nirgends anders Wetteransager gesucht werden? Von solchen speziellen Jobs gibts eben viele.

Außerdem wird beklagt, dass man auch Vorbereitungszeiten hat, die eben im Tagessatz (unbezahlt) mit drin sind. Und seine Buchhaltung muss man dann auch noch machen.

Aber das ist doch ganz normal, wenn man als Freier arbeitet!
Das ist doch nicht anders in Presseverlagen oder beim Privatfernsehen! Und auch bei selbstständiger Arbeit in anderen Branchen (Beratung etc.).
Woraus ergibt sich hier eine besondere Kritik an den ÖRR? Zahlen die so viel schlechter als die Verlage und die Privatsender?

Wenn Deine spezielle Fähigkeit/Fertigkeit / Dein Spezialgebiet kaum noch gebraucht wird, musst Du potentiellen Auftragebern tatsächlich etwas anderes anbieten. Das ging in der Corona-Zeit vielen Freien so, die im Sport- oder in der Kultur-Berichterstattung fest im Sattel saßen. Einige haben es geschafft, recht schnell auf andere Themen umzuschalten, andere nicht. In den meisten Sendern ist für Freie Mitarbeit in den Corona-Jahren nicht weniger, sondern eher mehr ausgegeben worden - aber eben für thematisch andere Beiträge!

Wer nicht frei arbeiten möchte, muss sich auf eine feste Stelle bewerben, Und ja, davon wird es immer weniger geben, fordert die KEF. Aber in den nächsten jahren gehen die Boomer in Rente, da wird vieles frei werden!

 
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Hallo Leute, hier, falls es jemanden interessiert, die Blue Moon-Folge von Radio Fritz vom 02.02.2023. Malte Völz unterhält sich gewohnt unterhaltsam mit seinen Hörern über das, was am Radio am meisten stört.

 
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Das finde ich aber sehr böse, wie hier mein liebster der beiden "Nicht-Millionäre" gedisst wird:

Wieprecht, als alter Radio-Adel irgendwann aus Versehen ins Fernsehen gerutscht, gehört derzeit zur ersten Garde der RBB-Aktualität und hat sein Ziel, die meisten dämlichen Publikumsbegrüßungen und -verabschiedungen seiner Berufsgruppe zu sammeln, schon vor Jahren erreicht.

Bei der "Abendschau", die mit ihrem angestrengten Publikumsherangekumpel verlässlich alle Peinlichkeitsgrenzen einzureißen versteht, begrüßt er sein "hochverehrtes Publikum" und macht sich 28 Minuten später "vom Acker"; bei seinem im vergangenen Jahr immerhin zwölf Mal gesendeten Gesellschafts-Talk "Wieprecht", der albern in Breaking-News-Splitscreen-Optik verkleidet war, übertraf er sich selbst: "Einen schönen guten Abend. Sie da, wir hier. Das passt. Willkommen bei 'Wieprecht'. Das bin ich. Und darum geht es heute."


 
Ich wusste schon, warum ich damals vor vieeelen Jahren auf einer Mitfahrgelegenheit ab ZOB am Funkturm bat, das Autoradio auszuschalten (was beinahe dazu geführt hätte, dass ich gleich wieder aus dem Auto geflogen wäre). Das war doch auch im Radio nicht auszuhalten, schon gar nicht im Doppelpack.
 
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Richtig ist:
 
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@Adolar
Das ist richtig böse, da wird ja regelrecht scharf geschossen! Es ist schade, dass der Artikel nicht mehr online ist, warum nur... 😝 Ich denke schon, dass dieser einmalige Vorgang um diese eine Produktionsfirma nochmal ein Thema sein wird.
@count down
Der Artikel von Peer Schader, ist aber auch extrem böse! Aber ich denke damit liegt er auch nicht falsch.
 
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Es gab zum ersten Mal eine gemeinsame Sendung, die im Ersten (13 Min kürzer) sowie rbb ausgestrahlt worden war.

Dafür dann eine Sendung extra fürs Internet (alle möglichen Plattformen sowie auf Tagesschau24):

 
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Hatte die letzte Viertelstunde 88,8 laufen weil mir die Musik bei Free Falling auf radioeins auf einmal zu alt wurde. Also rüber zu 88,8. Da lief Pop nach 10 von Antenne Brandenburg. Der George Michael-Titel läuft bis exakt 00:00:00 und stoppt dann knallhart, kein Nachrichtenjingle, keine Ansage, keine Verabschiedung - gar nichts. Stille, Rascheln, Sprecherin startet mit "um Null Uhr mit..."

Es ist schon bemerkenswert mich welcher Arroganz bei der ARD heutzutage Radio gemacht wird, angesichts derartiger Unprofessionalitäten. Wer auch immer dafür zuständig ist - gebender SWR oder nehmender RBB - ist es wirklich zuviel verlangt, sich zur vollen Stunde für den Hörer als der Sender zu erkennen zu geben, der man ist und entsprechend ein Opener Element in die Sendeautomation einpflegt?
 
Passiert ja auch die anderen 99,9%, da hast Du einfach den falschen Moment erwischt. Und das Rascheln in den Zentralnachrichten nachts im rbb hört man dann auch nicht, finde ich mal ja ganz sympathisch eigentlich.
 
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Der RBB ist nur noch mit sich selbst und seinen abgrundtiefen Skandalen beschäftigt. Rundfunk betreibt man dort offensichtlich nur noch am Rande. Kernkompetenz ist die Aufarbeitung von merkwürdigen Vorkommnissen, Hauptaufgabe Schadensbegrenzung durch Berichterstattung aus dem eigenen Hause.
Deshalb fällt auch keinem auf, wie sehr sich die Playlisten von 88,8 - 99,7 - 102,6 mittlerweile ähneln. Schlimm.

Von einer so großen Anstalt erwarte ich nichts geringeres, als dass dort jedes Element sauber sitzt und die Hauptwelle sich zur vollen Stunde mit ihrem Namen zu erkennen gibt. Es ist sogar die Pflicht eines jeden Senders, eine Identifikation auszustrahlen.
 
Zeigt, dass Frau König Teil des Systems bzw. Problems rbb ist. Frau König war einst ja bekanntlich auch die Stellvertreterin von Wolf-Dieter Wolf.....

Der rbb ist (und bleibt meiner Meinung nach auch weiterhin) so etwas wie der "failed state" unter den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.....

Ich meine und befürchte, durch businessinsider.de und auch durch das rbb-Rechercheteam um Gabi Probst selbst wird noch so einiges ans Tageslicht kommen......
 
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Christian Riedel eben in den 19Uhr-Nachrichten auf Antenne Brandenburg: „Brandenburg droht eine Zahnlücke. Bei den Zahnärzten fehlt der Nachwuchs. (…)“ 😂😂😂
 
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Dieses mintgrün/lila-Streamding lief im linearen Programm von tagesschau24?
Dieser nachfolgende Livestream im selben Stil lief jedenfalls wirklich mal im linearen Vormittagsprogramm des rbb-Fernsehens. Daher grüßt er am Anfang auch seine Oma :rolleyes:



Von einer so großen Anstalt erwarte ich nichts geringeres, als dass dort jedes Element sauber sitzt und die Hauptwelle sich zur vollen Stunde mit ihrem Namen zu erkennen gibt.
Es waren vermutlich technische Probleme in dieser Nacht, denn normalerweise werden die Jingles gespielt.
 
Hatte die letzte Viertelstunde 88,8 laufen weil mir die Musik bei Free Falling auf radioeins auf einmal zu alt wurde. Also rüber zu 88,8. Da lief Pop nach 10 von Antenne Brandenburg. Der George Michael-Titel läuft bis exakt 00:00:00 und stoppt dann knallhart, kein Nachrichtenjingle, keine Ansage, keine Verabschiedung - gar nichts. Stille, Rascheln, Sprecherin startet mit "um Null Uhr mit..."

Es ist schon bemerkenswert mich welcher Arroganz bei der ARD heutzutage Radio gemacht wird, angesichts derartiger Unprofessionalitäten. Wer auch immer dafür zuständig ist - gebender SWR oder nehmender RBB - ist es wirklich zuviel verlangt, sich zur vollen Stunde für den Hörer als der Sender zu erkennen zu geben, der man ist und entsprechend ein Opener Element in die Sendeautomation einpflegt?
Das war dann klar die Schuld vom rbb (88.8), denn um 0 Uhr sendet noch kein ARD-Nachtprogramm etwas zur Übernahme, auch nicht die Nachrichten und wer sich während der Nacht für eigene Ausgaben dieser ausklinkt (wie auch NDR und WDR) muss auch das entsprechende Element hinzufügen.
 
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