Das ist schon frech, was einem da an Sparmaßnahmen unter dem Deckmantel "mehr Regionalität" verkauft wird:
"Ab dem kommenden Jahr verzichtet Antenne Brandenburg in der Randzeit des Radios mit weniger Publikum ab 21 Uhr auf eigene Moderationen; zwei Moderatoren werden dann dort nicht mehr zu hören sein."
---> Sprich unmoderierte Musikstrecken ab 21 Uhr!
"Außerdem wird die Sendung "Pop nach 10" als Gemeinschaftsprogramm von Antenne Brandenburg und rbb 88.8 aufgegeben. Stattdessen wird jede Landeswelle wochentags von 22 bis 0 Uhr ihre eigene Musiksendung ins Programm nehmen."
---> Sprich: Nonstop Musik von 21 bis Mitternacht?!
Im Absatz vorher steht: Keine Moderation ab 21 Uhr!
Die Sendung "Pop nach Zehn" ist bislang moderiert.
"Die Sendestrecke ab 21 Uhr mit Kulturthemen und längeren Gesprächen aus Brandenburg soll weiter zweimal pro Woche produziert und ab 2024 früher ausgestrahlt werden, nämlich um 20 Uhr."
---> Sprich: An 5 Tagen Musik non-stop ab 20 Uhr???
Genau die richtige Reaktion, nachdem das Musikformat von Antenne Brandenburg dem von RBB888 und Fritz immer weiter angenähert, sämtliche Musikspecials aus dem Programm gekippt und die MA-Quoten um zuletzt mehr als 20.000 Hörer gestärkt hat.
Und dann den Beitrag erhöhen wollen. Der RBB weiß schon, warum er die Kommentarfunktion unter diesem Artikel gar nicht erst frei geschaltet hat.