Volo-Erfahrungen

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RadioIntern

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Ein Volontariat läuft meistens unterschiedlich ab. Mich interessieren hier die zusätzlichen Dinge und Zugeständnisse die eure Chefs euch als Bereicherung eures Volos geben. Einen Sprecherzieher oder sonstige Ausbildungen zum Beispiel. Oder anders gefragt: Gibt es das Grauen Volo oder das geilste Volo ? Wenn ja, wo ?
 
Naja so einfach, wie du es dir machst, lieber radioworld, ist es nicht. Volos sind moderne Sklaven. Für einen Hungerlohn wird da oft die Arbeit eines Ausgewachsenen Redakteurs gemacht, weil die Sender sparen müssen. Ich rede hier erstmal nur von den Privaten. Die ÖRs kann ich nicht beurteilen. An Ausbildung - und das sollte ein Volo sein - magelt es dort zumeist vorn und hinten. Da finde ich die Frage und den Wunsch nach Vergleichen von Radiointern durchaus gerechtfertigt.

Volo heisst alle Abteilungen von der Technik über Musi, Marketing bis zu den Nachrichten alles mal kennen zu lernen. Dann sollte es Kurse geben (sowohl intern, als auch extern). Sprecherziehung. Der Nase sollte angeboten werden, auch mal in andere Medien zu Schnuppern. etc.

Heut zu Tage darf sich glücklich schätzen, wer bei den privaten durch ein Volo zumindest ein paar Kontakte in der Szene knüpft. Einmal als Produzentenvolo, Musikvolo o.ä. angestellt kommt man meist nicht mehr aus der Abteilung raus. Bis die 1 1/2 - 2 Jahre rum sind. Und man freundlich aber bestimmt nicht übernommen wird. Denn mit einem abgeschlossenen Volontariat ist man ja zu teuer.

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