Warum wird man Radiomoderator?

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Wow!
was kann man danoch dazu setzen?
Indianerin, langsam frage ich mich auch wo und für wen du arbeitest und bewerbe mich bei dir um ein Praktikum oder so... ich denke ich kann noch viel von dir lernen, repektive abschauen...

Eine Sache habe ich doch, und das liegt mir sehr am Herzen.
Darf /kann mann Menschen in Kategorien einteilen?
Passt nicht jeder in 2 oder sogar 3 Kategorien rein? Schauspielert nicht jeder mal vor dem Micro? Ist nicht fast ein jeder darauf "geil" sich vor anderen zu beweisen (und sei es am Micro?)

Tja mehr gibts nicht zum Sagen, spich schreiben, denn vielen Wörtern schliesse ich mich an und den Grundsatz meiner Meinung kennt ihr!
Grüße Euch und das bei bestem Wetter in der Stadt, liebe indianerin ;)
Euer oops
 
Da hast du natürlich recht oops und mich "erwischt". Natürlich sollte man nicht einfach so pauschal in Kategorien einteilen. Das passiert leider leicht in so einem Forum, dass man sich verleiten läßt auf eine Formulierung mit aufzuspringen. Aber im Grunde sollte man sich jeden Fall einzeln betrachten und auch dann nicht sofort urteilen. Trotzdem kann es noch passieren, dass wir gewisse Leute dann noch in gewisse Schienen schieben, weil wir auch noch unseren eigenen Geschmack haben (auch Vorurteile) - Sympathien eingeschlossen. Aber solange man das einkalkuliert, auch sich selbst gegenüber kritisch bleibt, auch mal eigene Fehlurteile zugeben kann, solange können wir uns noch weiter entwickeln und sogar gegenseitig voneinander lernen. Was diese Beurteilung dann leider noch beeinträchtigen kann ist Neid, der unsere Objektivität erstickt. Also es macht nur Sinn, wenn man den Dingen richtig auf den Grund geht.
Natürlich will sich jeder irgendwie beweisen und im Medienbereich sicher besonders. Ist vielleicht auch okay, solange man nicht nur sich selbst sieht. Und vor allen Dingen, das habe ich gerade dieser Tage wieder festgestellt, sollte man das Leben ein bißchen locker betrachten - noch Freude empfinden können.
Da gibt es zwei Moderatoren, die beide abwechselnd moderieren (ist nur ein Beispiel), beide sind interessiert, engagiert, haben Ideen, beide sind sehr jung. Der eine macht es mit einem Augenzwinkern, positiv, locker, er verstellt sich nicht so groß, er ist einfach so und ist trotzdem nicht albern dabei. Der andere macht es gewissenhaft, genau, konzentriert und blickt dabei zu sehr auf die Arbeit, das Produkt, das er vermarkten soll, vergißt dabei den Rest der Welt. Leider merkt man das der Sendung an und es geht ein ganzer Teil Spaß verloren. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das so richtig in Worte gefasst habe, ich habe lange darüber gegrübelt, warum sie beide sich so unterscheiden. Ich weiß nicht, was man da raten kann, weil ich nicht sicher bin, ob man das lernen kann. Vielleicht bringt das irgendwann die Erfahrung - der "emsige Arbeiter" braucht vielleicht nur den Blick über den Tellerrand, der ihm bestätigt, dass er nicht das Radio neu erfinden muss, sondern den Hörern einfach nur ein bißchen Unterhaltung/Entspannung bringen soll. Also da sollte man in jedem Fall vorsichtig rangehen, mir fehlt da manchmal auch die nötige Geduld, um da vielleicht zu motivieren. Pauschalurteile sind aber in jedem Fall immer zu oberflächlich.
Weiterhin beobachtend grüßt
die Indianerin :)
 
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