die hörer per hp aufzufordern, für den sender zu spenden zeigt, wie schlecht es um jazz radio 101,9 stehen muß. ich halte das nicht für innovativ, sondern schlechthin für das eingeständnis finanzieller probleme und eine ziemliche dreistigkeit. warum sollten hörer geld überweisen? weshalb sollten sie für die inkompetenz der jazzradio gf bluten?
die haben es nicht geschafft ein bundesweites großstadt-network, wie klassik radio, aufzuziehen. die paar kabelfrequenzen reichen da wohl kaum aus um reichweite zu erlangen. 100.000 hörer in der durchschnittstunde braucht meiner meinung nach ein spartenprogramm, um überlebensfähig zu sein. jazzradio hat gerademal 8.000-9.000!
herr allit ist alleinherrscher - dadurch ist jazzradio innovationsunfähig, hinzu kommt grassierender nepotismus und mangelndes sprachvermögen um bei den medienanstalten professionalles lobbying zu machen. von allen zu verlangen, englisch zu sprechen, halte ich dann doch für etwas zuviel verlangt

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die nationale vermarktung kommt bis heute nicht mit befriedigenden erlösen auf die beine. regional macht sich jazzradio durch dumping selbst die preise in bbb kaputt.
ich bin sehr für spartenprogramme, denke aber jazzradio wird wohl auch den weg in richting insolvenz gehen - leider.
übrigens die o.g. moderatesse kenne ich nicht. muß man die kennen?