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Was würdet ihr am ö.-r. Hörfunk ändern?

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Ich weiß es nicht, aber meiner Meinung nach steht der ÖR besonders an solchen Stellen in der Kritik, wo das Programm nicht mehr bei den Leuten gemacht wird, sondern alles in einer großen Anstalt untergeht. Ich glaube daher dass große programmliche Reformen nicht der Königsweg sind. Denn sind wir mal ehrlich, das tut keinem Weh, dass jede Anstalt mindestens je eine Pop-, Kultur-, Oldie/Soft-Pop- und Jugendwelle betreibt. Das kostet jetzt ehrlich gesagt nicht die Welt. Die teilen sich in der Regel ja eh eine Redaktion für die Informationen pro Anstalt. Und damit ist schon mal ein teurer und vor allem personalaufwändiger Punkt effizient geklärt. Der Rest der an so einem Programm hängt ist ja eigentlich nicht teuer. Teuer sind die festen Mitarbeiter der Verwaltung. Die Buchhalter, Controller etc.. Und das ist meiner Meinung nach auch der Punkt an dem man zusammenspannen und sparen kann. Da gingen teure Doppelstrukturen verloren, es würde Geld gespart, aber gleichzeitig nicht die Programme an sich beeinflusst.
 
und den SR in den SWR führen.
Siehe u.a. Beitrag; daraus zitierte Textstellen:

...... Der SWR hat deshalb eine Art von Fusion mit dem Saarländischen Rundfunk (SR) ins Spiel gebracht. Der SR selbst lehnt das ab.

.....dass der Saarländische Rundfunk seinen Teil auch in der ARD beisteuert und eine ganz, ganz wichtige Funktion eben auch für die Identität des Saarlandes hat.

Soll heißen, wenn man erst gar nicht darüber nachdenken möchte, so kleine erste Schritte zur Verschlankung der ARD zu machen, sprich Radio Bremen in den NDR bzw. den SR in den SWR einzubinden, wo bitte soll man dann überhaupt ansetzen?

Fakt ist, keine Rundfunkanstalt möchte auf all ihre eigenen gutbezahlten Posten und Pöstchen verzichten, kein Bundesland möchte an Einfluß auf den ÖR verlieren, es wird sich so schnell nichts ändern. Ich finde es schlimm, wenn immer nur jene Leute als "Visionäre" auftreten wie eben auch Tom Buhrow, die selbst kurz vor dem Renteneintritt mit all seinen Vorteilen stehen.....

 
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Ich frage mich immer wieder ob die ARD Radios, Ausgenommen den Klassikprogrammen wie BR Klassik, noch Sinn machen oder sonstwie noch zeitgemäss seien.

Wenn es um Qualität im Radio geht, so reicht mir der Deutschlandfunk eigentlich mehr als aus.

Wenig anfangen kann ich dagegen mit Bayern 2 und noch weniger mit SWR2. Auch SWR3 und Bayern 3 finde ich mitlw. kaum besser als einen Privatsender. Und Schlagersender gibt es als Privatsender auch schon mehr als genug, also warum braucht man da noch SWR4? Die Regionalnachrichten bei SWR4 sind ja auch nicht gerade der Bringer.
 
Ich würde im ö-r-Rundfunk einweben, dass auch die AfD täglich zu Wort kommt. Deren Ansichten werden derzeit von der CDU benannt (da meckert niemand, seltsam) , und jeder Webaffine kennt die "kleinen Anfragen" oder "Heute im Bundestag (hib)". Im ör, speziell im Deutschlandfunk kommt täglich eine Splitterpatei zu Wort (Linke, ex SED oder PDS) , die eigentliche Opposition wird meist verschwiegen. Auch so geht "Medien" , es ist vielfach kritisiert worden. Über die Einseitigkeit des Deutschlandfunks gab es von der NZZ einen ausführlichen Bericht, bitte googleln. Mir geht es um die Ausgewogenheit, die von diesen zwangsfinanzierten Sendern täglich gepredigt wird. Verschweigen ist Lügen.
 
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Ach die NZZ... Die Schweiz ist als Markt scheinbar zu klein. Deswegen wird beim großen Nachbarn gegrast. Dabei gäbe es in der Schweiz genügend Dreck aufzudecken... Das Nicht-Weiterverbreiten von jedem Furz der AfD ist eine der größten Leistungen des ÖRR. Bild, Welt und NZZ tun das in ausreichender Form.
 
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Die Programme MDR JUMP und MDR SPUTNIK heben sich nicht im geringsten von der privaten "Konkurrenz" ab und bieten keinen Mehrwert. In den vergangenen fünf Jahren wurden die linearen Programminhalte massiv gekürzt und der eigenproduzierte Liveanteil erheblich zurückgefahren.

Liveinteraktion mit Hörern gibt es so gut wie gar nicht mehr, außer vllt. bei Gewinnspielen.

Deswegen würde ich hier ändern: Statt einen verbrannten Namen als "neue" Marke für Unterhaltung aufleben zu lassen und den (namentlichen) Nachfolger von DT64 qualvoll sterben zu lassen, sollte man das Personal beider Wellen zusammenlegen und eine neue eigenständige Marke starten und versuchen, gutes Radio zu machen.

Und bei allen ARD-Wellen gilt: Weg mit den sinnlosen cringe Meme-Seiten auf Instagram und TikTok. Macht lieber gutes Programm on air und auf den eigenen Webauftritten!
 
@CosmicKaizer : Über die Oppo-Arbeit der AfD bist Du offenbar nicht informiert, da Du es als Pfurz wertest. Lesen bildet. Zudem : die NZZ hat zwei Seiten : Einmal für die deutschen Leser, als auch für die Schweizer. Das wird Anhand der IP ausgewertet. Die NZZ im Original kannst Du via TOR-Browser lesen. Genau an diesem Punkt müssten die sog. ö-r-Medien überarbeitet werden : Berichterstattung neutral.
 
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@antonia-123 glaub mir, über die "Oppo-Arbeit" der AfD bin ich mittlerweile bestens im Bilde. Gestern abend zwei Stunden Amtsausschuss in einer brandenburgischen Gemeinde, nächste Woche Kreistag und die nächste Stadtverordnetenversammlung einer brandenburgischen Hochschulstadt in der Woche darauf. Das sind Termine, die ich als Lokalreporter demnächst habe.
 
Obwohl es den ARD-Häusern im Zuge des 3 Stufen-Testverfahrens (u.a. https://www.radiobremen.de/ueber-uns/gremien/webchannel-106~download.pdf) rundfunkstaatsvertraglich bereits untersagt wurde, Inhalte in Loopstreams und digitale Ableger auszulagern und entsprechend bereits vor ca. 10 Jahren (ich meine zum 31.8. 2010) zahlreiche solcher Channels eingestellt werden mussten, werden weiterhin unterhalb der Wahrnehmungsschwelle neue Hörfunkwellen und Digitale Zusatzprogramme gestartet.

Dabei ist vor allem der MDR Vorreiter, also eine Rundfunkanstalt, die bereits bei der vergangenen Gebührenerhöhung im Zuge der Diskussion einen höheren Finanzbedarf angemeldet hatte bzw. die Erhöhung als zu gering kritisiert hatte.

Jüngste Beispiele:
MDR Sachsen Extra - Eventkanal (2013)
MDR Schlagerwelt (2016)
MDR Tweens (2018)
RBB Event (2020 - mittlerweile wieder genauso heimlich eingestellt)
MDR Sachsen-Anhalt Extra (2022)

Zum kürzlich neu gestarteten Eventkanal MDR Sachsen-Anhalt Extra findet man nirgends Informationen.

Offensichtlich haben einige Landesfunkhäuser längst den Überblick über ihre eigenen Verbreitungswege verloren, so behauptet z.B. der Saarländische Rundfunk anno 2022 doch glatt:

Alle Wellen des Saarländischen Rundfunks können Sie über Mittelwelle und Digitalradio oder auch weltweit live im Internet hören
(https://www.sr.de/sr/home/radio/radiolivestreams100.html)

Einfach nur grotesk.
 
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Ich würde im ö-r-Rundfunk einweben, dass auch die AfD täglich zu Wort kommt.
Selbst mir als weitgehend-Nachrichten-Verweigerer (seit ca. 2015, als Hass und Hetze endgültig "Mainstream" wurden in Deutschland, auch dank einer bestimmten Partei) kommt die AfD so oft in den wenigen ARD-TV-Nachrichtensendungen unter, die ich irgendwo aufschnappe, dass ich inzwischen nicht nur Räume, in denen Nachrichten laufen, meide, sondern auch Nachbarräume, in denen ich u.U. noch Satzfetzen durch die Tür etc. hören könnte. Ich ertrags nicht mehr, wirklich nicht.

Das beginnt bei Bundestags-Reden-Ausschnitten, bei denen man zu bestimmten Themen von Regierungsstimmen bis Opposition einmal "quer durch" Eindrücke mitnimmt und geht bis zum langen Interview mit Herrn Höcke beim MDR.

Im ör, speziell im Deutschlandfunk kommt täglich eine Splitterpatei zu Wort (Linke, ex SED oder PDS) , die eigentliche Opposition wird meist verschwiegen.
Interessant. Es gibt also einfach-nur-nicht-Regierungsparteien (zumindest im Bund) und "eigentliche Opposition".

Mir geht es um die Ausgewogenheit
Wenn "Ausgewogenheit" bedeutet, sozialethische Hässlichkeit, Hass und Hetze ohne Wertung, ohne Einordnung und ohne angemessene humanistische Haltung dazu einfach nur wiederzugeben, dann muss ich mich als Gegner einer solchen "Ausgewogenheit" bekennen. Ich will KEINE Medien finanzieren müssen, in denen die Zersetzung der Gesellschaft, das Herabwürdigen von Menschen und das Leugnen von Naturgesetzen "neutral" begleitet wird.
 
Zum kürzlich neu gestarteten Eventkanal MDR Sachsen-Anhalt Extra findet man nirgends Informationen.
Dann hat mans wohl eifnach noch nicht eingepflegt. Das ist ganz frisch. Der MDR baut offenbar gerade das DAB-Playout um, es gab vor paar Tagen wohl auch eine lustige Fehlschaltung mit MDR Thüringen im Raum Dresden.

Unter welcher "zulassungstechnischen" Flagge diese Eventkanäle unterwegs sind (auch mit Landtagsdebatten, die Politik weiß also darum), ist mir spontan nicht bekannt.

Einfach nur grotesk.
Herrlich. Dafür haben sie UKW vergessen.
 
Ich glaube die ARD-Wellen dürfen soviele DAB+ Streams aufschalten wie sie YouTube-Kanäle am laufenden Band starten. Alles sehr fragwürdig und vorallem sehr intransparent. Gerade MDR JUMP betreibt ja seit dem Markenrelaunch jetzt zig Social Media Accounts bei denen man nicht sofort erkennt, dass sie zu MDR JUMP gehören.
 
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Ich glaube, am Anfang aller Überlegung muss eine unvoreingenommene Neudefinition von "Grundversorgungsauftrag" stehen. Meines Erachtens geht es dabei nicht um eine möglichst weitreichende Auslegung dieses Auftrags, sondern um die ehrliche Reduzierung auf "Grundversorgung", also auf das, was ein Staatsbürger mindestens haben sollte und ohne ÖR sonst nirgendwo geboten bekäme. Ob dann Quiz- und Talkshows, Krimiserien, Dudelkanäle, Morningshows, Kochsendungen aller Art und all der andere Füllstoff der Programme noch sein muss, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht sind lineare Programme gänzlich überflüssig, wenn doch jedermann digital auf alle Angebote Zugriff hat. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass Grundversorgung 24 Stunden an sieben Tage die Woche stattzufinden hat?
 
Ich glaube die ARD-Wellen dürfen soviele DAB+ Streams aufschalten
Glauben ist nicht Wissen und lt. Rundfunkstaatsvertrag dürfen sie das nicht. Das war damals der Hauptkritikpunkt von Seiten des VPRT (heute Vaunet) und dafür wurden die 3-Stufen Testverfahren entwickelt. In diesem Zusammenhang mit der Novellierung der Rundfunkstaatsverträge verschwanden in den Jahren 2009 und 2010 etliche Loopstreams und Webchannels (Axel P, Bremen4 Club Lounge, 1live Kunst, WDR 2 Klassik, Sputnik Insomnia, Sputnik Chillzone, Sputnik Black Stream, Makossa, N-JOY Flavor Mix, N-JOY Top 40, UnserDing Schwarz, UnserDing Zukunft, SR1 Klassiker, SR1 Lounge, SR2 Off beat, SR3 Oldiewelt, SR3 Schlagerwelt, YouFM Rock, YouFM Black...).

Die Präsenz auf externen Plattformen (Youtube, Facebook, Tiktok, Instagram) gehört auch auf den Prüfstand. Dringend!
 
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Wieviele Radioprpgramme der ÖRR terrestrisch verbreiten darf, ist im Medienstaatsvertrag geregelt: die zum StichtagTag X verbreitete ProgrammAnzahl + jeweils 1 pro Bundesland. Ich glaube das ergibt insgesamt 68 Programme. (Kann gerade nicht nachschauen) + 3 Programme des Deutschlanfunks. Das DLF-Programm DokDeb wird nicht als Programm gewertet.
Und in Bayern darf der BR 10 Radioprogramme terrestrisch senden, weil das Bayr. Rundfunkgesetz laut bayrischem Verfassungsgericht über dem Medienstaatsvertrag steht.
 
Die Präsenz auf externen Plattformen (Youtube, Facebook, Tiktok, Instagram) gehört auch auf den Prüfstand. Dringend!
Dann hat man sich aber tatsächlich den "Generationenabriss" hundertprozentig beschert. Kann man freilich diskutieren: Beendigung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wegen nicht erlaubter Nutzung der Kanäle, die von den nachwachsenden Generationen genutzt werden und Aussterben der Nutzer der "klassischen" Verbreitungswege. Ist durchaus legal, sowas zu diskutieren. Die "Breaking News" werden ja schließlich auch schon seit Jahrhunderten nicht mehr ein halbes Jahr, nachdem der Drache die Prinzessin gefressen hat, vom Minnesänger in den letzten Winkel des Landes gebracht. Und außer zu Mittelalterfestivals begehrt auch niemand mehr nach diesem Verbreitungsweg.
 
Wieviele Radioprpgramme der ÖRR terrestrisch verbreiten darf, ist im Medienstaatsvertrag geregelt: die zum StichtagTag X verbreitete ProgrammAnzahl + jeweils 1 pro Bundesland
Eben. Und das wären, um beim Beispiel MDR zu bleiben, nach meiner Interpretation:
die jeweilige Länderwelle, Jump, Kultur, Aktuell, Klassik (2002 also vor Stichtag) + Sputnik (DAB).
Das zusätzliche terrestrische Programm ist demnach MDR SchlagerWelt (DAB).

Da Sputnik in Sachsen-Anhalt terrestrisch Bestandsschutz genießt (ähnlich wie der "Sorbische Rundfunk" in Sachsen, dürfte der MDR in Sachsen-Anhalt z.B. zusätzlich Tweens verbreiten und in Sachsen dann zusätzlich MDR Extra.

Auf welcher Grundlage werden aber dann Tweens in Sachsen und Thüringen verbreitet und die Extra-Variante in Sachsen-Anhalt, die man vor wenigen Tagen klammheimlich gestartet hat? Vielleicht kann das jemand erklären. Dass dort die meiste Zeit über das reguläre MDR 1-Programm zu hören ist, zählt nicht.

In Thüringen verbreitet der MDR terrestrisch 8 Programme.
In Sachsen-Anhalt verbreitet der MDR terrestrisch 9 Programme.
In Sachsen verbreitet der MDR terrestrisch 10 Programme.

Der zu entrichtende Rundfunkbeitrag ist im Übrigen in allen drei Bundesländern identisch!
 
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Deren Kosten dürften aber kaum eine große Rolle spielen, sondern im Gegenteil, das sind sehr günstige Wege, die jüngere Generation anzusprechen, die inzwischen kein Radio und kein lineares TV mehr nutzt.

Komm doch s.matze äää Sprollywood. nicht mit Fakten. Der will nur seine blinde Wut und sein Bauchgefühl (und vielleicht auch den Neid, weil andere erfolgreicher sind) rauslassen. Eigene Recherche, Reflexion und Argumentation sind da nicht so angesagt.
 
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Deren Kosten dürften aber kaum eine große Rolle spielen
Es geht mir nicht so sehr um die Kosten, sondern um den Datenschutz (die Daten deutscher Beitragsentrichter werden auf US Server hinterlegt) und die Abhängigkeit von US-Amerikanischen Unternehmen in die man sich begibt. In Hinblick auf Twitter / Musk ist das hochproblematisch!
Ob das mit der Ansprache der jüngeren Zielgruppe so funktioniert, sehe ich kritisch. Fritz vom RBB z.B. wollte mehr in diese Richtung gehen, aber es zeigt sich an den Nutzerzahlen, dass das so nicht funktioniert.

die jüngere Generation anzusprechen, die inzwischen kein Radio und kein lineares TV mehr nutzt.
Vielleicht sollte man mal eher da ansetzen und sich fragen, warum das so ist? Das scheint ja ein sehr deutsches Phänomen zu sein. Wie und womit hat man diese Zielgruppe u30 verprellt? Vielleicht indem man sie jahrelang massiv vernachlässigt hat ("Rentnerfernsehen").

Warum leisten wir uns den Luxus etlicher Jugendprogramme (1Live, 1Live Diggi) wenn diese offenkundig an der Zielgruppe vorbeisenden? Gutes Beispiel hierfür sind Dasding, was sich gegenüber BigFM nicht behaupten kann oder Puls welches noch nie eine messbare Quote generiert hat, egal unter welchem seiner fünf bisherigen Namen.

Die Kosten sehe ich tatsächlich an anderer Stelle. Ich finde es z.B. völlig daneben und indiskutabel dass der NDR für seine TV Serien / Mediathek ganzseitige Zeitungsannoncen in den Zeitschriften der Bauer Verlagsgruppe (siehe TV14 der Vorwoche) schaltet. Sowas darf einfach nicht sein und muss reguliert werden!
 
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verschwanden in den Jahren 2009 und 2010 etliche Loopstreams und Webchannels

Laber nicht! Außer 1Live Kunst und WDR 2 Klassik sind viele der genannten Streams noch da...

Bitteschön:
SR 1 Just Dance
MDR Sputnik Insomnia
NDR 2 Soundcheck Neue Musik Dienstags

Viele Streams wurden abgeschafft, weil es die Sendungen nicht mehr gab. Noch 2016 ist der unmoderierte YouFM Rock-Stream wöchentlich aktualisiert nachts auf UKW gelegt worden, obwohl die moderierte Sendung 2009 eingestellt wurde. Die 1Live-Streams wie Fiehe und Plan B sind auch alle noch da.

Quelle: fmstream.org
 
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Viele Streams wurden abgeschafft, weil es die Sendungen nicht mehr gab.
Dieser Zusammenhang ist konstruiert. Der tatsächliche Hintergrund ist das 3-Stufenverfahren nach massiver (berechtigter) Kritik der privaten Wettbewerber am ausufernden Wachstum der ARD-Radiowellen!

--> https://www.mz.de/kultur/radio-webchannels-mit-gez-gebuhren-2547177
--> https://www.sr.de/statisch/rundfunkrat/Entscheidungsbegruendung_SR-Webchannel .pdf
--> https://www.rbb-online.de/rundfunkrat/dst/entscheidungsbegruendung2.file.html/Begruendung rbbonline.pdf
--> https://ec.europa.eu/competition/state_aid/reform/comments_broadcasting/vprt_annex5.pdf
--> https://dein.radiobremen.de/ueber-uns/gremien/webchannel-106~download.pdf

"Ich rätsele wie manche Webchannels durch die Gremien gegangen sind", so Ring. Als Beispiel nannte er die Angebote Jump Rock Channel und Jump Piraten Channel des MDR. "Das sind Inhalte, von denen ich annehme, dass sie Nachahmungen privater Programme sind", so Ring.
 
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