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BroadcastMirror
Besser kann man den MDR-Hörfunk nicht zusammenfassen.Das sind Inhalte, von denen ich annehme, dass sie Nachahmungen privater Programme sind
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Besser kann man den MDR-Hörfunk nicht zusammenfassen.Das sind Inhalte, von denen ich annehme, dass sie Nachahmungen privater Programme sind
Es war historisch aber andersherum. Erst kam MDR Life, dann die Privaten. Und die waren um Lichtjahre gehaltvoller und vielfältiger in der Anfangszeit. Erinnert sich noch jemand an die SAW-"Schallmauer"? Nur als Beispiel. Der MDR hat also die Messlatte als erster ganz nach unten gehängt.Besser kann man den MDR-Hörfunk nicht zusammenfassen.
Ich glaube die ARD-Wellen dürfen soviele DAB+ Streams aufschalten wie sie YouTube-Kanäle am laufenden Band starten. Alles sehr fragwürdig und vorallem sehr intransparent. Gerade MDR JUMP betreibt ja seit dem Markenrelaunch jetzt zig Social Media Accounts bei denen man nicht sofort erkennt, dass sie zu MDR JUMP gehören.
Eine Zeitung die ihren Autoren das Schreiben von Glossen untersagt... nun gut. Das in Zürich beliebte mit dem Finger auf den deutschen ÖR zeigen, sollte man sich dort ab sofort lieber verkneifen.die NZZ hat zwei Seiten
Das stimmt so aber nicht ganz. Die dt. ÖR hatten mit als erste eigene Homepages, auch bei den Webstreams der Programme war man recht zeitig mit dabei usw.Jahrelang hat es die Öffis kaum bis wenig interessiert, was außerhalb ihrer Blase geschieht. Social Media kam auf, Smartphones kamen auf und auch Interaktion auf und zwischen diesen Plattformen.
Ach wirklich? Allein die Tagesschau hat auf TikTok 1,3 Mio. Follower.Die haben lange geglaubt, die können ihre eigenen Plattformen sein. Und nun haben sie gemerkt, dass die Realtität der Nutzer eine andere ist und dass sie ziemlich hinterherhinken.
Belegbar falsch, siehe Funk.Die heutigen U 30 schauen und hören keine ÖFIS mehr.
@Radiokult #130 "TikTok" oder "Funk", das pauschale Ausfranseln der ÖR in die 'Sozial Media' können keine Rechtfertigung für das Versagen im Bereich normaler Hörfunk-Grund-Versorgung sein. Wenn die Generationen U30 nicht mehr via Radio erreicht werden, ist das Radioprogrammangebot falsch.
Das habe ich auch nicht behauptet. Man sollte nicht Dinge in Aussagen hinein interpretieren, die ich nicht getroffen habe."TikTok" oder "Funk", das pauschale Ausfranseln der ÖR in die 'Sozial Media' können keine Rechtfertigung für das Versagen im Bereich normaler Hörfunk-Grund-Versorgung sein.
Oder ewig Gestrige wollen oder können nicht zur Kenntnis nehmen, dass sich die Mediennutzung in den vergangenen Jahren nunmal ganz allgemein dramatisch verändert hat und sich weiter verändern wird, nicht nur in der Zielgruppe Jugend. Die Generation U30 nutzt andere Informationsquellen als die Jugend von einst. Das ist der Lauf der Zeit und hat nur in den wenigsten Fällen mit dem Programm selbst zu tun. Wenn deine Theorie stimmen würde, müßtest du mir nämlich mal erklären, warum auch private Radiosender massenweise Hörer verlieren, insbsondere die Jugendsender, siehe beispielsweise SSL. Parallel dazu passiert dasselbe beim linearen Fernsehen.Wenn die Generationen U30 nicht mehr via Radio erreicht werden, ist das Radioprogrammangebot falsch.
Selbstverständlich gehört es zum Programmauftrag, denn es gilt alle gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen. Und insbesondere die junge Zielgruppe erreicht man nicht mehr mit einer linearen Programmabfolge. Die wollen (völlig zu Recht) flexibler bedient werden. Ausserdem mußt du nunmal wohl oder übel da hin, wo die Zielgruppe ist. Oder kommt deine Tankstelle zu dir nach Hause wenn der Tank leer ist?"Funk" war ein Experiment im WWW. Die ÖR freuen sich über die Klickzahlen und finanzieren das munter weiter. IMHO gehört das nicht direkt zum Programmauftrag.
Da sind wir uns ein Stück weit durchaus einig. Trotzdem ändert das nichts daran, das sich diese Theorie zwar gut anhört, bei genauerer Betrachtung aber Wunschdenken ist. Mit DLF Nova gibt es seit geraumer Zeit ein durchaus anspruchsvolles Jugendprogramm, welches zudem auch noch bundesweit verbreitet wird. Nach deiner Theorie müßten die eigentlich astronomische Traumquoten haben. Genau die haben sie aber nunmal nicht.Die Mittel sollten eher direkt in einen Hörfunk gesteckt werden, die diese Zielgruppe dann auch ansprechend erreicht;
"Einig!" - Ich finde es nur schade, dass ÖR-Rundfunk diese U30 und jüngere Generationen praktisch aufgibt, Schüler und Kinder kaum noch anspricht, die Gesellschaft verblödet.Die Generation U30 nutzt andere Informationsquellen als die Jugend von einst. Das ist der Lauf der Zeit ...
"DLF Nova" ist sehr ambitioniert, schon etwas anspruchsvoll, braucht eine Menge Toleranz um bei 'Jugendlichen' anzukommen.Mit DLF Nova gibt es seit geraumer Zeit ein durchaus anspruchsvolles Jugendprogramm, welches zudem auch noch bundesweit verbreitet wird. Nach deiner Theorie müßten die eigentlich astronomische Traumquoten haben. Genau die haben sie aber nunmal nicht.
....und noch viel seltener via "normaler" Ausspielungswege UKW und DAB+......aber selten mit der RADIO-App.
Wenn die Generationen U30 nicht mehr via Radio erreicht werden, ist das Radioprogrammangebot falsch.
"Funk" war ein Experiment im WWW. Die ÖR freuen sich über die Klickzahlen und finanzieren das munter weiter. IMHO gehört das nicht direkt zum Programmauftrag.
Nie trifft es als Einziges.und noch viel seltener via "normaler" Ausspielungswege UKW und DAB+......
Glaub mir, das geht schneller. Mir ist kein Jugendlicher bekannt, der freiwillig Radio hört.Wenn die dies nicht kapiert, hat sie in 20 Jahren keine Hörer und Zuschauer mehr.
Nein. Verblödung der Gesellschaft ist auch ohne Hilfe des ÖRR möglich & leider kein Trend. Strunzdumme Gene nebst Auslassen der Erziehung sind zuständig. Der ÖRR für Skandale. Verzeihung. Es sollte Programmauftrag heißen.die Gesellschaft verblödet.
Wie kann man gegen diesen Trend umsteuern? - Die ÖRR haben die verdammte Pflicht dazu!
Das tun sie doch aber mit Funk und in Teilen übrigens auch mit ARD Alpha. Funk besteht doch nicht nur aus den zum Teil durchaus zu Recht kritisierten Satire-Formaten. Das Funk-Netzwerk hat eine Vielfältigkeit, die man anderswo vergeblich sucht.Ich finde es nur schade, dass ÖR-Rundfunk diese U30 und jüngere Generationen praktisch aufgibt, Schüler und Kinder kaum noch anspricht, die Gesellschaft verblödet.
Offenbar hörst du die falschen Sender. Okay, da du mutmaßlich im NDR-Dunstkreis verortet werden mußt, kann ich einen gewissen Frust nachvollziehen. Aber beispielsweise bei Radio eins habe ich noch nie gehört, besuchen Sie uns auf Facebook, Insta, Youtube etc., obwohl dort überall Kanäle vorhanden sind und auch gut genutzt werden. Bei Radio eins wird grundsätzlich ausschließlich auf die eigene Homepage verwiesen bzw. auf die Nachrichten-Page des rbb. Wenn nur ein paar Programme des ÖR ein bisschen mehr so wären wir Radio eins, sprich sich einen deutlicheren Spagat zwischen Anspruch und Mainstream trauen würden, wäre schon viel gewonnen."Besuchen Sie unsere Homepage!"
Schon braucht es da wieder ein Redaktionstream, das Hass und Hetze rausfiltern muss. Dann heißt es wieder: die verbrauchen zuviel Geld...Es wäre ein erster Schritt, wenn Mediathek und Audiothek der ARD simple Interaktionsmöglichkeiten bieten würden, wie Kommentare und Bewertungsfunktion.
Das ist wirlich ein Problem. Die jüngere Generation hats nun wirklich kaum noch mit linearem TV und "klassischem" Radio. Eine eigene Plattform wäre natürlich auch gut (schon für den gemeinsamen Auftritt der Dachmarke), aber dann gibt es noch weitaus höhere Betriebskosten. Stichpunkt "Traffic". Der gute Content ist für die GAFAM ja letztlich auch nicht "kostenlos", denn er wird abgerufen und verursacht Traffic. Dass das Geld an anderer Stelle dort wieder reinkommt, ist natürlich klar. Aber dieser Traffic kostet die Öffis halt nichts - oder etwa doch?Traurig ist eher, dass diese Erkenntnis mit dem Datenschutz begründet werden muss, dabei sollte doch jedem Verantwortlichen klar sein, dass sich die GAFAM totlachen darüber, was sie völlig kostenlos an gutem Content und Manpower erhalten. Klar, dass dann gleich (entschuldigend) das Argument kommt, man müsse da präsent sein, wo die vermeintlich nicht mehr erreichte Zielgruppe sei.
Würde ich auch gern mal sehen. Also: wieviel Mehrkosten würde es verursachen, wenn das, was bei Youtube etc. abgerufen wird, von ARD-Servern oder von Servern der ARD-Streamingdienstleister abgerufen würde?Greifbare Kriterium dafür oder gar eine Kosten-/Nutzen-Rechnung?
Die fehlt mir auch, und zwar völlig. Aber warum man das bandbreitenintensive Zeugs auch auf Youtube anbietet, kann ich sowohl aus Präsenzgründen als auch aus Kostengründen nachvollziehen.Mit fehlt die Fantasie, warum es ein öffentlich-rechtliches Tiktok oder Whatsapp geben sollte.
Für diese skurill anmutende Behauptung hast du sicher einen Beleg? Beim ÖR läuft zwar manches ziemlich dumm, aber so dumm ist man da letztlich auch nicht.Und wer weiß zum Beispiel, was von den ÖRR an Werbung innerhalb dieser Plattformen geschaltet wird?
Nö. Da sich natürlich auch die Nutzerstruktur dieser Plattformen ändert, ist es durchaus begründbar das der eine oder andere zu anderen Plattformen wechselt oder neu dazu kommt. So simpel ist das unterm Strich.Dass das eine reine Hase/Igel- plus Fass ohne Boden-Strategie ist zeigt sich momentan gerade daran, wie einige Facebook wieder verlassen.
Die gibt es bei keiner Mediathek, auch nicht bei den Privaten, bei Netflix und Co gleich gar nicht.s wäre ein erster Schritt, wenn Mediathek und Audiothek der ARD simple Interaktionsmöglichkeiten bieten würden, wie Kommentare und Bewertungsfunktion.
Für diese skurill anmutende Behauptung hast du sicher einen Beleg? Beim ÖR läuft zwar manches ziemlich dumm, aber so dumm ist man da letztlich auch nicht.
Sie werben doch auch groß an anderer Stelle, z.B. in Zeitschriften oder per Außenwerbung.
Nein, Belege habe ich nicht, habe das auch nicht behauptet.
Und wer weiß zum Beispiel, was von den ÖRR an Werbung innerhalb dieser Plattformen geschaltet wird?
Oh, ich fürchte ich habe deine Anmerkung falsch aufgefaßt. Dir gehts um die Eigenwerbung. Nun gut, sagen wir mal unterschwellig möglich, dann aber eher nicht bewußt beabsichtigt. Zumindest bei dem was ich so wahrnehme, würde ich das so einordnen. Ich hatte deine Anmerkung so verstanden, dass die ÖR da Werbung Dritter "unbeobachtet" verbreitet.Ich finde an der Fragestellung nichts skurril. Und warum wären die ÖRR "dumm", wenn sie das täten? Sie werben doch auch groß an anderer Stelle, z.B. in Zeitschriften oder per Außenwerbung.
Da zieht dann schon der Name. Der steht halt trotz mancher Unkenrufe noch immer für seriöse Faktenvermittlung. So ganz unumstritten ist der TikTok-Kanal unterm Strich aber auch nicht.Das was z.B. die tagesschau bei tiktok geschafft hat, sticht schon ins Auge.
Schon vor einigen Tagen hatte ich hier berechtigte Zweifel daran angemeldet, dass sich ARD und ZDF mit ihren Social web Aktivitäten abhängig von US-amerikanischen Unternehmen machen und Daten auf Servern im Ausland gespeichert werden. #123Ein lesenswerter Artikel.
Das gibt es auf DasErste.de - die Standardantwort der Redaktion lautet:simple Interaktionsmöglichkeiten bieten würden, wie Kommentare und Bewertungsfunktion.
**DasErste: Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen über das folgende Kontaktformular an die Zuschauerredaktion: https://www.daserste.de/specials/service/zuschauerredaktiondaserste-100.html
Ernsthaft? Vor 4 Wochen fand sich in der TV14 eine ganzseitige Werbeanzeige des NDR Fernsehens für eine Serie in der NDR-Mediathek. Wie sieht da deiner Meinung nach das "Gegengeschäft" aus? Und wenn es keines gab: Was kostet so eine ganzseitige Hochglanzwerbung mitten im TV-Prorgammteil dieses Bauer-Titels? Auch der Bauer-Verlag hat kein Geld mehr zu verschenken!Die Zeitschriftenwerbung basiert in aller Regel auf einem Gegengeschäft: Der Verlag räumt den Sendern (bzw. eigentlich den Werbegesellschaften der Sender) Werbefläche ein und bekommt zu gleichem Wert Werbezeiten.
Da muss ich unweigerlich an die peinlichen Versuche, Reality Serien zu produzieren denken. Also sowas wie "ECHT" oder "WISHLIST", wo der jungen Zielgruppe gewisse, erwünschte gesellschaftliche Rollenbilder und Sexuality/Genderthemen vorgelebt werden. Oder "DRUCK", ein 1:1 Abklatsch von SKAM (nrk3).Das tun sie doch aber mit Funk und in Teilen übrigens auch mit ARD Alpha. Funk besteht doch nicht nur aus den zum Teil durchaus zu Recht kritisierten Satire-Formaten.
Ernsthaft? Vor 4 Wochen fand sich in der TV14 eine ganzseitige Werbeanzeige des NDR Fernsehens für eine Serie in der NDR-Mediathek. Wie sieht da deiner Meinung nach das "Gegengeschäft" aus?