WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Das Schlimme: Obwohl die Musik in "POP" eine Wohltat gegenüber dem Tagesprogramm ist, schalte ich erst gar nicht ein, wenn ich weiß, dass Litt moderiert.

Ich kann mir dieses dilettantische Gestammel einer rundfunk-untauglichen Stimme, dazu auch noch im Ruhrpott-Slang, nicht anhören.
 
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Das Schlimme: Obwohl die Musik in "POP" eine Wohltat gegenüber dem Tagesprogramm ist, schalte ich erst gar nicht ein, wenn ich weiß, dass Litt moderiert.

Ich kann mir dieses dilettantische Gestammel einer rundfunk-untauglichen Stimme, dazu auch noch im Ruhrpott-Slang, nicht anhören.
Man hat immer das Gefühl, er muss sich das, was er gerade sagen will, erst spontan überlegen. Deshalb gibt es immer wieder kurze Lücken in seiner Ansage. Mitunter etwas anstrengend für den Hörer.
 
In Bayern dürfen sie auch im BR fleißig ihren bayerischen Einschlag raushängen lassen. Zur Karnevalszeit wird auf WDR 4 viel rheinisch gesprochen. Mike Litt für sein leichtes Ruhrdeutsch zu kritisieren finde ich da unangebracht.
Abgesehen davon ist sein Moderationsstil tatsächlich gewöhnungsbedürftig.
 
Das Argument mit der angeblich nicht radiophonen Stimme finde ich nur eingeschränkt haltbar. Ein Fernsehexperte muss doch auch nicht gut aussehen, um über ein Thema sprechen zu dürfen. Mike Litt hat Ahnung von Musik und kann seine Leidenschaft gut rüberbringen. Als er noch bei 1Live das Klubbing präsentiert hat, hat sich auch niemand über seine Art, zu sprechen, beschwert. Ich finde nur schade, dass es beim WDR kein passenderes Format als das seichte "POP!" gibt, das seinem Handwerk als DJ (in einem Sinne, der noch das Prädikat "Handwerk" verdient), mehr gerecht wird.
 
Schreyl wird am Tag des WM Finales übrigens tatsächlich von 9 bis 20 Uhr moderieren. WDR2 hat mir das auf Nachfrage per FB-Nachricht bestätigt.
 
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Wahnsinn !!! :confused:

11 Stunden ist schon arg heftig, aber Schreyl ist ja ein alter Radiohase von daher traue ich dem das locker zu, aber ich würds nicht machen wollen.
 
Nun ja, für das Geld was er an dem Tag bekommt, müssen andere ein paar Tage länger arbeiten...

Insofern hält sich mein Bedauern und eine Bewunderung dafür in Grenzen. ;)

Und die Kollegen werden auch nicht gerade amused sein - es wären immerhin mindestens 2 andere Schichten gewesen...
 
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Auf Antenne Bayern gabs ja mal eine ganze Zeit lang die extra lange Stefan Meixner Show. Die lief samstags von 6 bis 18 Uhr mit einer Stunde Pause. Zu der Zeit war er aber nicht im Tagesprogramm zu hören. Ich fands damals auch schon heftig. Sao eine XXL-Schicht ist bestimmt kein Spaß. Westen, Westen.
 
Das ist ja nur ein Tag. Das, was Ben Streubel seit jeher fast jede Nacht bis 5 Uhr bei SWR 3 macht, verlangt mir tatsächlich Respekt ab. Oder die Arbeit von Morgenmoderatoren, die wie bei den Privaten üblich als Markenzeichen jeden Werktag um 4 Uhr auf der Matte stehen müssen. Oder Bäckermeister. Oder Pflegerinnen und Pfleger im Schichtdienst, oder oder...

Marco Schreyls Moderationsstil ist sehr unaufgeregt. Man könnte ihn auch als langweilig bezeichnen. Ich finde das aber recht angenehm, wo man vielerorts an guter Laune fast erstickt. Er klingt einfach öffentlich-rechtlich und das gefällt mir ganz gut. Es gibt da eindeutig schlimmere Kandidaten.
 
Diese Woche hat kurzfristig Manuel Unger die Moderationswoche (mit Ausnahme gestern, da war der Gebhart dran) von Steffi Klaus übernommen. Jene taucht die nächsten Wochen auch nicht mehr im WDR2 Plan auf (nur Gebhart und Litt im wechsel), sehr wohl aber, bei ihrer anderen Baustelle Quarks auf WDR5. Mal sehen, ob Unger sie eventuell sogar ganz ablöst ist ja immerhin auch ein ehemaliger 1Live Mensch, wie so viele mittlerweile bei WDR2. Wobei, war die Klaus nicht auch mal dort ? Weiß nur, das sie mal bei Radio Essen war.
 
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