WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Könnte man für die zwei Stunden eigentlich ruhig so machen. Abgeben zum Kommentator und dazwischen schreckliche WDR 2 Musik spielen kann der Bug genauso gut wie Pistor oder Dietz.

Schreyl. Pistor ist bei der Nationalmannschaft als Reporter, danach im Heimaturlaub in Schweden und erst wieder zum DFB-Pokal im Studio. Dietz ist die nächsten Wochen auch nicht zu hören, Sonntags gibt es Frag den ganzen Westen mit Horn und Altehenger und den Samstag hat Thilo Jahn übernommen. Zur Not kann man die zwei Stunden auch durch einen Techniker fahren lassen.
 
Jochen Rausch schreibt in den kommenden Wochen samstags eine Kolumne bei DWDL.
Rausch kann nett reden, aber hört der eigentlich selbst mal seine WDR-Wellen?
 
Rausch kann nett reden, aber hört der eigentlich selbst mal seine WDR-Wellen?
Das erinnert mich schwer an Patrick Lynen, der (in meinen Augen) wirklich übelstes Formatradio propagiert hat, aber in Interviews ganz anders klang:


Das ist es eben, wenn man den Spagat machen muss zwischen "Ich muss Geld verdienen" und "Ich würde es eigentlich gerne ganz anders machen"

Und eben in dem Interview genau den gleichen Satz entdeckt, den Jochen Rausch verwendet hat: "Die Zukunft des Radios liegt in der Vergangenheit.“

Na sowas....
 
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Das Deutschlandspiel kommt wohl als Vollreportage auf WDR2. Heute früh wurde es so angekündigt. Somit kommt also nicht in den Genuss von Bug während des Spiels.
 
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Immerhin ein würdigerer Rahmen für das letzte Spiel als bisher, jetzt kann sich wieder jeder auf seine Stärken konzentrieren.
 
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Somit kommt also nicht in den Genuss von Bug während des Spiels.

Doch,kam man doch. Er sagte es an,war in der Halbzeit da und nach dem Spiel auch. In der Halbzeit pries er die Werbung als Highlight an und auch seine Verkehrsmeldungen waren wieder mehr als unterhaltsam. Er kann es einfach. Was wäre das schön wenn in seinen Sendungen die Musik nicht wäre.
 
Warum sollte WDR 2 Geld verdienen? Der Sender ist gebührenfinanziert. Generell sollten Öffentlich-Rechtliche gutes Programm anbieten und nicht nach Quote und Geld schauen. Das ist der Job der Privatsender. Die Gier nach Quote überwiegt aber…Und gerade 1Live und WDR 2 haben viele Hörer die letzten Jahre verloren durch ihre Programme. Vielleicht sollte mal jemand neues dort ran.
 
Spannenderweise erreicht WDR 2 mit dem Dudelprogramm deutlich mehr Hörer als zu der Zeit der echten Informationsleitwelle vor 2013, eher 2010. Ich verstehe es nicht, aber ich bin auch kein Maßstab.
 
Da sind wahrscheinlich viele frühere 1live-Hörer dabei die rübergewechselt sind, denen 1live (trotz alter Musikauswahl) in der Anmutung zu kindisch daherkam, denen gefällt natürlich das seichte Gebrabbel. Dafür kommt bei 1live keine Jugend mehr nach, weil man die alle ins Internet vertrieben hat.

Letzte MA minus 70.000 Hörer bei WDR 2, naja. Kann man wohl vernachlässigen. Übliche Schwankungen.

Warum sollte WDR 2 Geld verdienen? Der Sender ist gebührenfinanziert. Generell sollten Öffentlich-Rechtliche gutes Programm anbieten und nicht nach Quote und Geld schauen.
Das ist der richtige Ansatz. Aber wie soll das eine ARD-Anstalt verstehen, wo jemand die Oberhand hat, die man extra vom größten Privatsender Deutschlands geholt hat für die Aufgabe, den WDR zu "reformieren" ?
 
WDR 2 ist echt der Knaller. Vorhin, zwischen 7:24 und 7:26 Uhr, gab es ein ausführliches Wettergespräch mit dem WDR Meteorologen Jürgen Vogt. So weit, so gut. Dann weiß man, wie das Wetter heute und morgen wird. Danach ein Lied und um 7.29 Uhr die Verkehrshinweise, es gab aber so früh am Sonntag noch keine. Und dann schon wieder Wetter mit Jürgen Vogt, nur drei Minuten nach dem letzten Wettergespräch. Tolles Timing!
 
Am Mittwoch war ja Laschet eine Stunde im Moma. Da sparte man sich die Lokalzeit. Die Nachrichtenfrau machte das Wetter nach ihrem Newsblock. Direkt danach kam der Wetterexperte nochmal bei Sabine Heinrich zu Wort.
 
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@Jochen Rausch: was Bertolt Brecht in den frühen 1920er Jahren vorhersah, als er das Radio als denkbar großartigsten Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens beschrieben hatte.
... und als das sinnlichste aller Medien. Da bin ich dabei.

Allerdings haben es unsere Radiooptimierer der Gegenwart geschafft, dem Medium alle Sinnlichkeit auszutreiben und es damit jenes Alleinstellungsmerkmals zu berauben, das eigentlich seine Zukunft garantieren könnte. Insofern stimmt der Spruch "Die Zukunft des Radios liegt in seiner Vergangenheit."
 
WDR 2 ist echt der Knaller. Vorhin, zwischen 7:24 und 7:26 Uhr, gab es ein ausführliches Wettergespräch mit dem WDR Meteorologen Jürgen Vogt. So weit, so gut. Dann weiß man, wie das Wetter heute und morgen wird. Danach ein Lied und um 7.29 Uhr die Verkehrshinweise, es gab aber so früh am Sonntag noch keine. Und dann schon wieder Wetter mit Jürgen Vogt, nur drei Minuten nach dem letzten Wettergespräch. Tolles Timing!
Immerhin ist der ein Meteorologe, das kann man von Claudia Barbonus (vormals Radio Köln), die wie ich vorhin hörte gerade um halb das Wetter verkündet, ganz sicher nicht behaupten.
 
Herr Schreyl wird wohl zukünftig nur noch wenig Zeit haben für WDR 2.....Der stets gutgelaunte und emotionale Schreyl macht jetzt Frühstücksfernsehen bei RTL. Ab sofort werde ich nicht mehr verschlafen. :wow:

 
Da er bei WDR 2 abgesehen vom Sonntag, dem dieses neue Engagement ja nicht im Wege steht (es sei denn man will wie Sat 1 irgendwann jeden Tag eines senden), meist so 1 Woche pro Monat macht und er diese Sendung ja ebenfalls im Wechsel moderiert, wird sich für die Hörer im Westen wohl nichts ändern.

Hat er eigentlich wirklich mal bei irgendeinem Sender die Frühsendung moderiert?
 
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