WDR 5 - aktuelle Entwicklungen

Es gibt einen Neuzugang direkt von 1Live: Andreas Bursche ist neuerdings für das Mittagsecho und das Echo des Tages als Moderator aufgeführt.

 
Ich komme von drüben, von 1LIVE, habe 2, 3, 4 übersprungen (Streber) und sende nun bei WDR 5 für Sie. Wie toll.
Liest sich in der Tat ein wenig so als sei 1LIVE Geschichte (und er würde wohl auch die Zahl der zulässigen Tage deutlich überschreiten wenn er dauerhaft beides parallel machen sollte).

Auch sonst gibt es was Neues, anstelle des Maischberger-Podcasts ab dieser Woche am Sonntag um 14 Uhr ein "Interview der Woche" (wohl eher keine Übernahme der gleichnamigen DLF-Sendung), dann die Erlebten Geschichten und ab Juli dann am Donnerstag um 20 Uhr "Das psychologische Radio", in der Wiederholung auf besagtem Sonntagstermin.
Und am Freitag um 20.30 Uhr anstelle des Tagesschau- ein Landespolitik-Podcast.
 
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ab Juli dann am Donnerstag um 20 Uhr "Das psychologische Radio", in der Wiederholung auf besagtem Sonntagstermin.
Tatsächlich. Ist das Stadtgespräch dann in der Sommerpause oder verabschiedet man sich davon klammheimlich?

Und am Freitag um 20.30 Uhr anstelle des Tagesschau- ein Landespolitik-Podcast.
Genau, der "RheinBlick". Den gibt es schon seit einiger Zeit und nun auch regelmäßig im linearen Programm – der lief mal vor ein paar Jahren anstelle des Westblicks, als gestreikt wurde.
 
Bursche ist dann schon der zweite von 1Live in diesen Sendungen. Robert Meyer ist seit einiger Zeit auch dort zu hören.

Vielleicht darf ja dann nun "ValteMölz" endlich neben Frau Farahani am Morgen auf 1Live ran. Ursprünglich hatten ja auch die beiden 2019 die ganzen Testsendungen auf Diggi gemacht.
 
Tatsächlich. Ist das Stadtgespräch dann in der Sommerpause oder verabschiedet man sich davon klammheimlich?


Genau, der "RheinBlick". Den gibt es schon seit einiger Zeit und nun auch regelmäßig im linearen Programm – der lief mal vor ein paar Jahren anstelle des Westblicks, als gestreikt wurde.
Ein Podcast mit Landesbezug ist sicher die bessere Wahl wenn man schon nicht drum herum kommt.

Ob die (ehemaligen) Funkhaus-und Stadtgespräche früher in den Ferien pausiert haben weiß ich leider gerade nicht, für die Übernahme der Sendung vom rbb müsste dann selbiges auch gelten, oder es ist eben tatsächlich eine Änderung.

Buhrow sprach doch von spürbaren Einsparungen im Zuge der ausgefallenen Beitragserhöhung und ich denke, das was da jetzt kommt ist nicht so teuer wie die Stadtgespräche.
 
Buhrow sprach doch von spürbaren Einsparungen im Zuge der ausgefallenen Beitragserhöhung und ich denke, das was da jetzt kommt ist nicht so teuer wie die Stadtgespräche.
Sicherlich. Aber warum hat man dann zu Anfang des Jahres die Taktzahl beim Stadtgespräch von allen vier auf alle zwei Wochen erhöht, nur um nach einem halben Jahr die Rolle rückwärts zu machen?

Grundsätzlich finde ich ja spannend, wenn man mit neuen Konzepten um die Ecke kommt. Aber das Stadtgespräch sollte dafür nicht fallen, denn das ist für mich ein Markenkern von WDR 5, den ein bundesweiter Sender so nicht bedienen kann.
 
Wenn es denn tatsächlich damit zusammenhängen sollte, vielleicht ist das dafür eingeplante Budget nun aufgebraucht?

Ein Verlust wäre es ohne Frage.
 
Heftig ist ja, was WDR 5 im neuen Mittagsecho treibt. Das, was früher ausführlich in einer Stunde abgehandelt wurde, also das aktuelle Tagesgeschehen, wird in die ersten zehn Minuten der Sendung gepresst. Jeder Tiefgang geht da flöten.

Danach folgten heute zwei annähernd zehnminütige Mini-Features, die keinen direkten tagesaktuellen Bezug hatten. Im ersten Feature wurde ein Überblick über bereits erfolgte Re-Inbetriebnahmen von ehemals stillgelegten regionalen Zugverbindungen in NRW gegeben. Im zweiten Feature ging es um vermeintliche Diamantenfunde in Südafrika. Am Ende der Sendung sangen ein paar Fußballstars ein bekanntes Lied nach. Es gab einen kurzen Ausschnitt daraus.

Was denken sich die WDR 5-Verantworlichen eigentlich dabei, ein tagesaktuelles Magazin zu zwei Drittel der Sendezeit mit Füllmaterial zu bestücken? Anscheinend will man sich mit aller Gewalt überflüssig machen.
 
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Das Thema "Reaktivierte Bahnstrecken" ist toll. Aber es gehört in den Westblick. Vielleicht kommt es da ja auch noch mal ...
 
Danach folgten heute zwei annähernd zehnminütige Mini-Features, die keinen direkten tagesaktuellen Bezug hatten.
So habe ich das noch gar nicht gesehen. Das stimmt. Der "Blickpunkt" im früheren Mittagsecho war tagesaktueller. Grundsätzlich finde ich aber gut, dass es einen Themenschwerpunkt gibt. Das ist auch der Unterschied zum "Echo des Tages". In einem 60-minütigen Mittagsecho könnte soetwas aber stattfinden, ohne das übrige Tagesgeschehen zu vernachlässigen. Und vor allem die "Reporter"-Rubrik würde nicht so viel Platz wegnehmen. Ohnehin finde ich, dass diese Rubrik besser im Medienmagazin aufgehoben wäre.
 
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Das "psychologische Radio" ist eine Sommerreihe. Sonst wäre der Abschied vom Stadtgespräch wohl etwas sehr sang- und klanglos gewesen.


Das Ganze klingt sehr interessant, es lohnt sich mal reinzuschalten.
 
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Im Rahmen von "Kindler - der Talk", einer vierteiligen Reihe, geht es dafür im vierten, letzten Teil um das Thema "Depressionen und Humor":

 
ab dieser Woche am Sonntag um 14 Uhr ein "Interview der Woche" (wohl eher keine Übernahme der gleichnamigen DLF-Sendung)
Es handelt sich um das Interview der Woche aus dem SWR-Hauptstadtstudio. Es läuft in einer Kurzform am Samstag um 18:30 Uhr auf SWR2 und in der Langform auf SWR AKTUELL um 08:07 und 13:30. Die längere Form sendet dann jetzt wohl auch WDR 5.
 
Ab nächste Woche hat es wieder normale Länge. Irgendwo in den ganzen Mitteilungen zu den Sondersendungen stand auch, dass es nur um diese Woche geht.
 
Die Verkürzung des Mittagsechos wurde ja nötig, weil der NDR aus der gemeinsamen Co-Produktion ausgestiegen ist und der WDR die Kosten alleine nicht stemmen kann. Es ist schade, dass es zur Kostenreduktion nicht mehr solcher Kooperationen gibt und lieber jeder sein eigenes Ding macht.
 
Was passiert eigentlich, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk am Ende doch (per Gerichtsentscheid) die geforderten zusätzlichen 86 Cent bekommt? Werden dann die Echo-Sendungen wieder in den Urzustand zurückversetzt?
 
Das "psychologische Radio" ist eine Sommerreihe. Sonst wäre der Abschied vom Stadtgespräch wohl etwas sehr sang- und klanglos gewesen.
Heute gibt es in der Sommerpause sogar eine Spezialausgabe des Stadtgesprächs um 17 Uhr aus Altena. Thema sind natürlich die Folgen der Flutkatastrophe.
 
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