WDR: Andrea Schafarczyk folgt auf Valerie Weber

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Wie deutet Ihr diese Personalie? Gibt es Hoffnung für den WDR-Hörfunk Richtung abwechslungsreicherer Musik und mehr Inhalten? Bleibt alles beim Alten? Wird es gar schlimmer?

Ich lese im Beitrag auf radioszene.de mehrfach, es geht weiter Richtung Digitalisierung.

Frau Schafarczyk beschreibt WDR-Wellen, die angeblich tief in der Region verwurzelt seien und für hintergründige Angebote stünden. Hier habe ich eine dezidiert andere Wahrnehmung. Weder finde ich das Regionale im WDR-Hörfunk ausreichend wieder, noch nehme ich die Wellen in Gänze als "hintergründig" wahr. Eher als plump und in der aktuellen Informationen unzureichend (Bsp.: Statt stündlicher Nachrichten Meldungen in Schlagzeilenform, Abbau der Echo-Sendungen auf WDR 5).

Sie will Programminnovationen vorantreiben. Hier bekomme ich es aus leidvoller Erfahrung mit der Angst zu tun.

Was denkt Ihr?

Hier Stimmen der WDR-Beteiligten:

WDR-Rundfunkratsvorsitzender Rolf Zurbrüggen:
"Ich danke der scheidenden Programmdirektorin Valerie Weber, die die Radiowellen des WDR in den zurückliegenden acht Jahren konsequent modernisiert und fit für die Zukunft gemacht hat.“

WDR-Intendant Tom Buhrow: „Ich freue mich sehr über das positive Votum des Rundfunkrates. Und ich freue mich, dass Andrea Schafarczyk gemeinsam mit uns weiter daran arbeiten wird, die Programme des WDR noch wertvoller für unser Publikum zu machen – besonders mit Blick auf die non-lineare Nutzung."

Andrea Schafarczyk: „NRW, Wissen, Kultur und die WDR-Wellen: Was für ein spannendes Arbeitsfeld – tief verwurzelt in der Region und stark mit hintergründigen Angeboten! Mein Ziel ist es, die Digitalisierung dieser Bereiche und Programminnovationen zusammen mit dem großartigen Team weiter voranzutreiben. Damit wir mit hochwertigem Journalismus und attraktiven Produkten mehr Menschen auch auf neuen Wegen erreichen."


 
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Zauberwort: "Crossmedia"
Mein Wunsch ist, dass AS für WDR-Hörfunk wieder an früherer Kompetenz und Akzeptanz arbeitet:
"Crossmedia!" hat sich als Worthülse entlarvt: Tanzen auf allen Hochzeiten?
Die Idee zu "Crossmedia" ist im Prinzip gut. Problem: Als Basis braucht es ein gutes Grundmedium. Dann kann man auf andere Ebenen ausstrahlen.
"Crossmedia" ist noch im Experimentalstadium. Aber die Basis-Programme wurden schon verwässert. Beispiel: WDR2.
An Andrea Schafarczyk: "Good Luck!"

PS
Wie hieß es doch zu den Märchensendungen: "In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, ..."
 
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Was man von Frau Schafrczyk so liest, braucht man sich ja keine Sorgen zu machen: Sie ist ein Genie, verfügt über gefühlte 450 Jahre Berufserfahrung, hat den Job von der Pike auf gelernt - von der Abizeitungsreporterin bis hin zum digitalen Komplettrelaunch internernationaler Kontinental-Wellen - und: Man munkelt (hinter vorgehaltener Hand), sie sei sogar eine Frau (weil das ja heute nicht mehr ausschließlich von Vorteil sein soll).

Der Haken an der Sache: Über ein solches Profil verfügen ca. 4.500 WDR-Mitarbeiter ebenfalls und was dabei herauskommt, können, wir jeden Tag hören und sehen. :eek:

Wenn wir allerdings Radio-Legende und Fleisch gewordene Medienkompetenz in persona Werner Reinke Glauben Schenken dürfen, trennt sich bei zunehmend non-linearen Inhalten die Spreu vom Weizen: Dann ist nämlich Schluss mit dummem Gelaber und happy Dauergedudel.

Dann muss geliefert werden! 😤

Liebe Andrea, noch schnell den letzten Lieblingshit reinschmeißen und dann bitte zur Abwechslung mal irgendein WDR-Radioprogramm, wo ich nicht nach gefühlt 30 Sekunden wieder den Stöpsel ziehen muss.

Das wäre so schön. Ich wünsch Dir alles Gute! 🤗
 
Ich lese das Statemnet von Tom Buhrow:

„Ich freue mich sehr über das positive Votum des Rundfunkrates. Und ich freue mich, dass Andrea Schafarczyk gemeinsam mit uns weiter daran arbeiten wird, die Programme des WDR noch wertvoller für unser Publikum zu machen – besonders mit Blick auf die non-lineare Nutzung."
... und nehme die Passage "weiter daran arbeiten (...) die Programme des WDR noch wertvoller für unser Publikum zu machen" - als einen eklatanten Fall von Selbstbild versus Fremdbild zur Kenntnis, die Passage "... besonders mit Blick auf die non-lineare Nutzung" hingegen als klare Drohung, das ursprüngliche Aufgabenfeld "Rundfunk" künftig noch zielgerichteter zu demontieren.
 
sind doch nur Worthülsen, hinter denen man sich in Leitungsfunktionen gern versteckt. Ist das dann nicht mehr angesagt, macht man das Gegenteil. That's it.
 
Und saugen uns für diesen Mist das Geld aus der Tasche. Eine Mafia wie die Römisch-Katholische Kirche, in einem Punkt sogar noch schlimmer: Man kann noch nicht einmal "austreten" und ARD/ZDF die Geldmittel entziehen. Dann missachten die ÖR ihren Auftrag. Von der Allgemeinheit subventionierte Narrenfreiheit. Das Projekt Größenwahn, alternative Fakten im Netz neutralisieren zu wollen, ist ihr neues Ziel. :wall:
 
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Wenn Dir dieses Denkmodell dabei hilft, mit Deinen endlichen Ressourcen klarzukommen, bitte.
 
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werden wohl leider ausbeiben müssen, da man 60 Mio.+ Deutsche nicht auf die Strasse bekommt, um gegen die Wegelagerei namens "ÖR" zu demonstrieren. Der deutsche Vollhonk demonstriert lieber gegen ein Virus, dessen Natur es ist, die Masse an Vollhonks zu dezimieren. Gegen Vollhonks, die anderen Vollhonks nur das Portemonnaie ausräumen, ohne Mehrwert zu liefern, hat der deutsche Vollhonk nichts.

Es spielt absolut keine Rolle, welche überbezahlte Personalie bei irgendeiner öffentlich-rechtlichen Anstalt - ANSTALT! - die Oiros der Gebührenzahler verkloppt. Wieso wird überhaupt darüber diskutiert???
 
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Andrea Schafarczyk ...
ICH finde, die Diskussion franzt etwas aus:
EINFACH die Valerie-Ära abhaken! - Relevante Frage ist: "WAS will Andrea anders und neu machen?"
 
Hätte sie xxxx in der xxxx würde sie sich hier anmelden und mitdiskutieren.

Außerdem sind die ÖR auskunftspflichtig.
 
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