WDR-Sportreporterin Sabine Töpperwien hört auf

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Total cooles Wortspiel: Manni Breuckmann und Sabine Töpperwien kommentieren dieselbe Liga, aber sie spielen nicht in derselben Liga :)
 
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Es hat zwar nur indirekt mit Frau Töpperwien zu tun, da aber die entsprechenden, passendere Fäden seit Jahren geschlossen sind, und ich keinen neuen eröffnen will, verlinke ich es hier einmal:

Günther Koch war letzten Donnerstag Gast bei Hannes Ringlstetter. Was er zu sagen hatte gibt es hier zum Nachhören und -schauen:

Ringlstetter | 18.11.2021 | Mit Frank-Markus Barwasser und Günther Koch


Günther Koch ist aufgewachsen in Traunstein. Früh zog er mit der Familie nach München, wo er schon seine Mitschüler des Schwabinger Gymnasiums in den Pausen mit seinen anschaulichen Fußballreportagen unterhielt. Zwar wurde er erst mal Lehrer, schrieb aber als 35-Jähriger aus Unmut über schlechte Radioreportagen einen Brief an den damaligen BR-Sportchef, in dem er sich selbst als "bessere Alternative" anbot. Nach einigen Probereportagen gab er am 3. April 1977 beim bayerischen Zweitliga-Derby SpVgg Bayern Hof gegen den FC Augsburg sein Reporterdebüt beim BR. Am liebsten kommentierte er stets die Spiele "seines" Clubs, dem 1. FC Nürnberg. Im Herbst 2021 erschien seine von Jürgen Roth verfasste Biografie "Wir melden uns vom Abgrund. Günther Koch – Ein Leben als Fußballreporter". Genau richtig zu seinem 80sten Geburtstag am 22. November.
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War nicht die Geschichte, dass SIE (Sabine Töpperwien) eine Nominierung für die Heim-WM 2006 verhindert hat (sie jedenfalls nicht wollte), was zu seinem Abschied von BR/ARD führte?
 
Von Sabine Töpperwien wird hier nach ihrem Abschied aus dem aktiven Berufsleben nicht mehr viel kommen. Vielleicht könnte man den Betreff ändern in "Sportreporterlegenden im Ruhestand" oder so ähnlich? Offensichtlich gibt es ja Bedarf für das Thema.
 
Da hätte ich ja das Derby jetzt genommen, da wären die Zuschauer dann auch noch sicher dabei (was man vorher natürlich alles so nicht wissen konnte).
 
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Frau Töpperwien ist Wahl-Kölnerin und Bayern-Fan. Deswegen ist das natürlich ihr Traumspiel für ihren Abschluss. (Das hat sie, glaube ich, in Pistors Podcast gesagt) Dass sie als Abschluss aber auch gerne eine Atmosphäre mit Zuschauern hätte, kann man ihr nicht verdenken, finde ich. Sie hat jedenfalls einen würdigen Abschied als Urgestein verdient.
 
Au wei. Ist das "sofern" verbrieft, @NRWler? Falls ja, wäre dies ein miserabler Ausstieg, abgesehen davon, dass sie ihren Hut ohnehin schon genommen hat.
Sie hat ihren Hut aus gesundheitlichen Gründen genommen.

Und nein, ich wüsste nicht, was daran miserabel ist, seine letzte Reportage auf einen Zeitpunkt nach der scheiß Pandemie zu verlegen.

Und wenn keine Zuschauer zugelassen sind, dann deswegen nicht?
"Vorbildliche" Einstellung :wall:
Sie wartet die Pandemie ab, sonst hätte sie sich schon längst vor Publikum verabschieden können. Fans sind ja derzeit zugelassen. Was nicht bedeutet, dass ich das richtig finde. Fehlende Vorbildfunktion erkenne ich bei Töpperwien jedenfalls nicht. :rolleyes:
 
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Wenn sie sagt, sie macht dass nur, wenn Publikum dabei ist, ist das keine Vorbildaktion. Jede*r in so einer prominenten Position sollte darauf hinweisen, dass es momentan das allerletzte ist, was die Welt derzeit braucht. Fußball mit Publikum, Weihnachtsmärkte, Feiernde in den Clubs...
Und wenn sie es nach der Pandemie machen will, muss sie sich auf nächste oder gar übernächste Saison gedulden. Und wenn Köln absteigen sollte, auf DFB-Pokal-Auslosung hoffen.
 
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