aladin112
Benutzer
Eigendlich wollte ich hier nicht mehr mitschreiben, aber mir brennt seit Tagen ein Thema auf der Zunge dessen Meinung ich gerne von euch hören will.
Immer öfter liesst man hier und auch anderswo das viele Leute UKW Radio den Rücken gekehrt haben um Webradio zu hören. Da stellt sich mir die Frage der zukünftigen finanzierbarkeit.
Da ja jeder Hans und Frans ein Webradio eröffnen kann, wird sich (auch die steigende) die Anzahl der Webradiohörer verlaufen. Somit wird Werbung im Webradio für die Wirtschaft uninteressant werden (oder bleiben).
Das heisst für mich, das auf lange Sicht die Qualität die wir (zumindest teilweise) vom UKW Radio gewohnt sind, sich nicht mehr lange aufrecht erhalten kann.
Die Webradiozukunft sieht (in meiner Überlegung) dann so aus, dass einzelne Microsender von Hobbymoderatoren für 10 - 30 Zuhörer im Chat die Leute begrüsst. Denn die bekannten guten Webradiosender sind zum grössten Teil Ableger von mehr oder weniger erfolgreichen UKW sendern (Ausnamen bestätigen die Regel), deren Vorteil darin liegt das sie eben über UKW empfangen werden können und dadurch auch Werbeeinnahmen haben.
Werbeeinnamen bedeuten in diesem Fall die Finanzierbarkeit Qualitativen Journalissmus, der ja dann wegfallen würde. Sicherlich gibt es Sender wie Rautemusik , die auch ihre 30 000 Hörer haben, doch auch Raute lebt vom Hype und hat ehrenamtliche Moderatoren, die zum grössten Teil nur Musikansager sind.
Das ergibt für mich nur zwei mögliche Zukunftsvisionen.
Die eine ist, das es nur noch 3-4 sehr bekannte Sender geben wird, die dann durch ihre Bekanntheit, ähnlich wie Raute heute, zwar Einnahmen haben, aber keine Qualität mehr leisten können. Deren Mitarbeiter ehrenamtlich arbeiten und wir daran gewöhnt werden Musik-ansage als Moderation zu bezeichnen. Daneben dann tausende Microsender, die als Hobbyradio keine Einnamen haben.
Die andere ist, dass der Markt reguliert wird durch Staatliche Stellen. Das es einen Radioführerschein (ähnlich wie bei UKW) geben wird und deren Radios Lizensiert sein müssen.
Ich kann einfach nicht davon ausgehen das sich der Markt von selber reguliert, ganz im Gegenteil, wie man ja auch in diesem Forum nachlesen kann kommen täglich neue Anfragen darüber wie man denn ein Webradio macht. Täglich wachsen zig PHP Fusion Chatradio auf dem Internetbaum und ein Ende ist nicht in sicht.
Die Zahl der täglichen Webradio Nutzer wächst stetig, und doch profitieren nur wenige davon weil mit dem Nutzerwachstum auch die Anbieter aus dem Boden spriessen. Somit werden es bei wachsenden Nutzerzahlen immer weniger Hörer (gleichbleibende Hörezahlen heisst auch Stagnation) pro Radio.
Wie seht ihr das , oder liege ich vieleicht komplett falsch?
Gibt es eine dritte Möglichkeit zur Regulation?
Ist Webradio wirklich die Zukunft?
MfG
aladin
PS: Bitte nicht wieder eine Diskusion über Rechtschreibfehler
Immer öfter liesst man hier und auch anderswo das viele Leute UKW Radio den Rücken gekehrt haben um Webradio zu hören. Da stellt sich mir die Frage der zukünftigen finanzierbarkeit.
Da ja jeder Hans und Frans ein Webradio eröffnen kann, wird sich (auch die steigende) die Anzahl der Webradiohörer verlaufen. Somit wird Werbung im Webradio für die Wirtschaft uninteressant werden (oder bleiben).
Das heisst für mich, das auf lange Sicht die Qualität die wir (zumindest teilweise) vom UKW Radio gewohnt sind, sich nicht mehr lange aufrecht erhalten kann.
Die Webradiozukunft sieht (in meiner Überlegung) dann so aus, dass einzelne Microsender von Hobbymoderatoren für 10 - 30 Zuhörer im Chat die Leute begrüsst. Denn die bekannten guten Webradiosender sind zum grössten Teil Ableger von mehr oder weniger erfolgreichen UKW sendern (Ausnamen bestätigen die Regel), deren Vorteil darin liegt das sie eben über UKW empfangen werden können und dadurch auch Werbeeinnahmen haben.
Werbeeinnamen bedeuten in diesem Fall die Finanzierbarkeit Qualitativen Journalissmus, der ja dann wegfallen würde. Sicherlich gibt es Sender wie Rautemusik , die auch ihre 30 000 Hörer haben, doch auch Raute lebt vom Hype und hat ehrenamtliche Moderatoren, die zum grössten Teil nur Musikansager sind.
Das ergibt für mich nur zwei mögliche Zukunftsvisionen.
Die eine ist, das es nur noch 3-4 sehr bekannte Sender geben wird, die dann durch ihre Bekanntheit, ähnlich wie Raute heute, zwar Einnahmen haben, aber keine Qualität mehr leisten können. Deren Mitarbeiter ehrenamtlich arbeiten und wir daran gewöhnt werden Musik-ansage als Moderation zu bezeichnen. Daneben dann tausende Microsender, die als Hobbyradio keine Einnamen haben.
Die andere ist, dass der Markt reguliert wird durch Staatliche Stellen. Das es einen Radioführerschein (ähnlich wie bei UKW) geben wird und deren Radios Lizensiert sein müssen.
Ich kann einfach nicht davon ausgehen das sich der Markt von selber reguliert, ganz im Gegenteil, wie man ja auch in diesem Forum nachlesen kann kommen täglich neue Anfragen darüber wie man denn ein Webradio macht. Täglich wachsen zig PHP Fusion Chatradio auf dem Internetbaum und ein Ende ist nicht in sicht.
Die Zahl der täglichen Webradio Nutzer wächst stetig, und doch profitieren nur wenige davon weil mit dem Nutzerwachstum auch die Anbieter aus dem Boden spriessen. Somit werden es bei wachsenden Nutzerzahlen immer weniger Hörer (gleichbleibende Hörezahlen heisst auch Stagnation) pro Radio.
Wie seht ihr das , oder liege ich vieleicht komplett falsch?
Gibt es eine dritte Möglichkeit zur Regulation?
Ist Webradio wirklich die Zukunft?
MfG
aladin
PS: Bitte nicht wieder eine Diskusion über Rechtschreibfehler