
RSA Radio stellt den Sendebetrieb Ende 2024 ein
Der bayerische Lokalsender RSA Radio wird laut Medienberichten zum Jahresende den Sendebetrieb einstellen.

Kommt da jetzt ggf. rt1 Allgäu?
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Kontrolliert das Niemand?!Das Sendegebiet schnappt sich vermutlich rt1 und speist die Hörer mit 2 aus der Zeitung abgeschriebenen lokalen Nachrichten pro Tag ab.
Wieso sollte man? "Richtig" abgeschrieben, also mit Quellennennung und umformuliert, ist das kein Problem. Ich denke das werden die Kolleg*innen auch so gehandhabt haben.Kontrolliert das Niemand?!
Die Frage ist, ob es überhaupt eine Neuausschreibung braucht? Die Lizenz liegt ja für einen gewissen Zeitraum beim Anbieter (meistens irgendeine GmbH mit zum Beispiel den Verlegern als Gesellschaftern / und diese wird ja nicht aufgelöst was man liest). Wenn diese dann sagen "wir bespielen das nach Vorgaben der damaligen Ausschreibung (lokale News etc.) jetzt mit einem RT1-Fenster", dann dürfte die Zustimmung der BLM reine Formsache sein. Alternative: die BLM entzieht dem Anbieter die Frequenz / Lizenz oder dieser gibt sie zurück. Das ist aber nicht geschehen! Lediglich das Programm wird eingestellt. Wird schon bewusst so formuliert gewesen sein von der AA bzw. AZ.Aus dem Kommentar von Norbert Kolz in der heutigen Talksendung auf AllgäuHIT ging hervor, dass sich AllgäuHIT für die freiwerdenden UKW-Lizenzen bewerben wird.
Kann mir schwer vorstellen, dass die BLM bei dieser Bewerbung zugunsten von RT1 aus Augsburg entscheidet, außer die Frequenzen werden nicht neu ausgeschrieben.
Vielleicht läuft es auf einen Kompromiss raus. RSA OA und RSA OAL gehen an AllgäuHIT. RSA LI geht an Seefunk/RT1. Das hätte den Vorteil, dass Seefunk wieder in den AllgäuDonauIller Mux könnte und bei dessen Finanzierung weiterhin mit im Boot wäre.
Quelle?RT1 hat kein Interesse an der Kette weil zu teuer (40-50k/Monat). Und man hat ja noch RT1 Memmingen am Bein - auch hier gibt es 3 FM Sender die sehr teuer sind. Mal sehen wie lange
Quelle?die findet man auf DAB only, sie werden von den großen arrogant von oben herab belächelt. Aber genau diese Sender schleichen sich langsam in die Herzen der Hörer und fressen den fetten Kühen das Gras weg.
Quelle zu AlpinFM mit nennenswerten belegbaren Hörerzahlen..?Jedes Jahr ein bisschen mehr. Ob Oldie Antenne, Alpin FM oder Radio Schwaben und Allgäu Hit. Wenn man genau hinhört dann merkt man das britzeln, und das
überschriebenen Beitrag.Fakten
Diese Foren sind grausam für mich - wer mitspricht darf sich gerne vorher informieren. Quelle?Quelle?
Quelle?
Quelle zu AlpinFM mit nennenswerten belegbaren Hörerzahlen..?
Das Bild stammt von radioszene.deGrausame Frage: Von welcher Quelle ist das hübsche Foto?
So einfach dürfte das nicht werden, da es ja gesetzlich einen Versorgungsauftrag gibt. Und der läuft eben bis zum gesetzlichen Ende über UKW. Die Aussage, dass die BLM die Frequenzen "verschrottet" ist nachweislich Quatsch! Und laut Interview traut sich der erste Anbieter bereits aus der Deckung und bekundet Interesse. Aber nochmal: Die Lizenz liegt bei der GmbH, die die das aktuelle Programm vom Äther nimmt. Also entscheidet sie auch als erstes, wie sie die Frequenz zukünftig bespielt. Ich glaube kaum, dass sich an einem Standort mit AA-Beteiligung sich diese von jemand anderem in "ihren Lokalstandort" hineinfunken lässt. Freilich muss dann die BLM noch zustimmen. Aber das zeigen andere ganz aktuelle Beispiele (MaximalRadio), dürfte nur Formsache sein.Wenn die BLM die 13 UKW-Frequenzen von R.SA tatsächlich "verschrottet" und nicht mehr neu ausschreibt, dann ist das der nächste kluge Schachzug in Richtung Digitalisierung. Denn auf DAB+ gibt es ja schon zwei Mitbewerber fürs Sendegebiet, AllgäuHit und Radio Schwaben. Und da nun alle politischen Hebel in Richtung UKW-Ausstieg gestellt werden, ist das nur konsequent. Wer weiter lokale Infos im Radio möchte. braucht dann halt ein DAB+-Radio oder Internet. Finde ich gut!
Nein. Die BLM ist da erst mal gar nicht direkt am Zug, da RSA eine UKW-Frequenz hat.kluge Schachzug
Das steht jetzt konkret wo bei der Politik, bzw. der schwarz-orangenen Staatsregierung?Und da nun alle politischen Hebel in Richtung UKW-Ausstieg gestellt werden, ist das nur konsequent.
a) Senden alle bayerischen Lokalsender bereits über DAB+Wer weiter lokale Infos im Radio möchte. braucht dann halt ein DAB+-Radio oder Internet. Finde ich gut!
Wer schraubt sich denn freiwillig diese Kosten ans Bein und zahlt Ablöse für ein Auslaufmodell (ich erinnere an die UKW Nutzung in Bayern). Das wird selbst beim finanziell gut betuchten AZ Radio nicht diskutabel sein, denn sonst hätten sie es längst gemacht (Augsburger Allgemeine = 50% AZV)Das wäre die erste bayerische Region ohne ukw-lokalradio...sollte nicht passieren. Eher wird ein bestehendes nachbarradio aufgeschaltet... ich denke: rt1 ist so sicher, wie das amen in der Kirche...
Laut Koalitionsvertrag läuft UKW noch bis mindestens 2035. Soviel zum Thema „Auslaufmodel“. Und unterhalte dich mal mit den Geschäftsführern: die sind froh, dass es weiter läuft (von DABonly mal abgesehen).Nein. Die BLM ist da erst mal gar nicht direkt am Zug, da RSA eine UKW-Frequenz hat.
Das steht jetzt konkret wo bei der Politik, bzw. der schwarz-orangenen Staatsregierung?
a) Senden alle bayerischen Lokalsender bereits über DAB+
b) Was du gut findest, finden ggf. andere nicht gut. Z. B., dass jemand "Internet braucht" um einfach (lokales) Radio zu hören. Lokal global.
Gut, im Bad hat jeder ein Internetradio oder legt sein Smartphone in den Wasserdampf...
Gut- dann nehmen wir halt RT1 mit ins Bootich denke: rt1 ist so sicher, wie das amen in der Kirche...