Wie geht es weiter bei EN?

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Mitmachradio wäre ein gutes Stichwort.

Sendestunden müssen bezahlt werden, man sollte sich nach Werbekunden umsehen, die Sendungen präsentieren oder zumindest Einzelelemente (Der Hit der Stunde, das Wetter, den Verkehr...)
Das Wochenende sollte ganz im Zeichen des Mitmachradios stehen und damit meine ich nicht nur Wunschmusiksendungen bei denen immer dieselben Leute anrufen sondern größere Aktionen wie eine Rallye bei dem der Redakteur oder Mitarbeiter gesucht werden muss...
Das Radio muss präsent sein, wo die Menschen sind ist auch das Radio. Natürlich auch wider mit Sponsorverpackungen um Senderidentifikation zu schaffen, wenn man sich schon nicht mit seinem Kreis identifiziert dann doch wenigstens mit dem Sender.
Zudem sollte es verstärkt Themensendungen geben: Radionächte mit Musik der 70er oder 80er oder auch der 90er. Dazu vielleicht eine Party in irgendeiner kleinen (!!!) Discothek oder größeren Kneipe oder auch auf einem Fest. Solche Sendungen sind mit einem Mitarbeiter im Studio und einem Freien vor Ort zu stemmen. Aktionen müssen in der Zielgruppe ankommen, was nützt es wenn Tassen Schirme und andere Merchandising Produkte auf Vitrinen von Leuten über 55 landen. Unsere Zielgruppe sind Paare und junge Familien und die ködert man nur mit Aktionen im Lifestyle- Sport oder Freizeitbereich. Go Kart Bahnen Bowling oder Kegelturniere, Kirmesveranstaltungen ...
Natürlich kann so ein Sender auch mal eine After Show Party auf irgendeiner Veranstaltung schmeissen, das ganze natürlich immer versponsored denn mit Geld muss sparsam umgegeangen werden.
Der Kampf um den Hörer ist gefragt, da haben einige Sender es besser und andere eben schwerer. Sicher ist aber, dass man nur gemeinsam zum Ziel kommt ohne auf dem anderen rumzuhacken. Serviceradio mit Lokalbezug und Identifikationswert ist gefragt.
 
Was kann Tom Münten retten?Er ist beim WDR,und ist Spitze im TV anzuschauen.Dieser Supersender hat ihm genug wehgetan.Wenn ich Tom wäre würde ich mich über den Untergang von en krummlachen.Williken weis wovon er spricht.Schade,das man bin Laden das Wort verboten hat.Er kennt den Sender besser wie kein anderer.
 
Düssel,Du verstehst es.Bist bestimmt ein ex-Kollege von Tom und mir.Aber dieser Roke ist ein eingebildeter Typ,und meint dieses Forum platt machen zu können.Kennt bestimmt Radio en nur aus dem Fernsehen.Aber Radio en Comedy gibt es doch noch gar nicht.vielleicht aber bald.
 
Ich habe mit bin Laden nichts zu tun,er ist wie ich ein Opfer der Vg von Radio en.Auch Tom Münten war ein Kollege von uns.Wir wollen nur klarmachen wie uns dre VG-Vorsitzende und den Sender plattmacht.Dieser Mann ist für Radio und mehr untauglich.Er hat alles um Radio en kaputtgemacht
 
Laut meiner Info-Quelle ist Ttiger900 schon weg...
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Aachen hin, Aachen her! Wie wäre es mit "EN-HItradio" Morgens gut gelaunt mit leichter News Kost in einem Format wie HW & Treff, und am Mittags dann mehr Musik aus den 80er und 90ern! Im Osten klappt das doch auch, oder liege ich da total daneben? Ich glaube es ist sehr schwer als Außenstehender sich in die EN Situation reinzuversetzten.
Von meier Seite aus, hoffe ich das es eine gute Lösung für das EN Land gibt.

Gruß Thorsten
 
Na klar, ich lach mich krumm über en - nein tu ich wirklich nicht. Ich hätte - gemeinsam mit ein paar anderen Ex- und aktuellen Kollegen jede Menge Ideen, wie man den Sender wieder auf Kurs bringt. Das kann man auch mit dem WDR-Job vereinbaren, denn ich bin ja schließlich freier Mitarbeiter. Nur : Mit diesem VG-Vorstand wird man nicht nicht einmal zur Tür hereinlassen. Ändern kann sich nur was, wenn sich in der VG was ändert. Und so sitze ich zwar interessiert, aber leider im puncto en zur Tatenlosigkeit verurteilt da und muß zuschauen. Aber für mich käme Veranwtortung nur als Berater/freier Unternehmer in Frage. Und - gute Ideen und Management hat nichts damit zu tun, wie lange man täglich im Sender sitzt.

Also: Macht Revolution in der VG und dann sehen wir weiter !
 
Ist denn Frau Gerling nur kommissarisch CR oder soll sie es bleiben ?
Und gibt es weitere personelle Veränderungen ?
Wann steht fest , wie sich das Programm genau ändert ?
 
Mahlzeit.

Ich möchte mich mit wenigen Sätzen an dieser Diskussion beteiligen. Leider komme ich nicht aus EN oder eines Nachbarkreises. Aber ich kenne die dortigen Verhältnisse ein wenig.

Ich möchte vorab mal eine Frage in die Runde stellen: Warum hat der Kreis Olpe kein Lokalradio? Richtig: Das Kosten / Hörer-Verhältnis ist zu bescheiden.

Was brauche ich für ein gutes HF-Programm?

1. eine gute technische Infrastruktur
2. Hörer, ganz viele
3. Frequenzen (möglichst wenig mit viel Reichweite)
4. Geld (durch Werbeeinnahmen)
5. ein richtig gutes Konzept und Leute die es verkaufen (können)

Schauen wir uns dochmal die Punkte genauer an:

1. Die Technik an sich sollte ausreichen, da sie NRW-tauglich ist. ABER! Was habe ich von einem Funkhausstandort, das nicht in meinem Sendegebiet liegt? Warum zerreisse ich struktur-mäßig meinen Sender, wenn es ihm eh schon nicht gut geht. Solch eine Trennung ist auch mental für die Mitarbeiter nicht einfach bis gar nicht zu verkfraften - Denkt mal drüber nach.

2. Die Hörerzahl kann ich im Augenblick nicht überblicken, da ja nur die des EN-Kreises zählen. Soweit mich meine geographischen Kenntnisse nicht ganz verlassen, ist der EN-Kreis bis auf ein paar Ausnahmen sehr lndlich struktuiert. Und jetzt kommt mir nicht mit Hagen, Dortmund, Wuppertal und so, die zählen zwar mental aber faktisch überhaupt nicht!!

3. Hier besteht has gleiche Problem wie in Olpe. Zu viele Frequenzen für die Anzahl der Hörer. Die Infrastrukturkosten sind imens! Ich kenne Beispielzahlen der Telekom. Da fällt einem der Kitt aus der Brille, ehrlich.

4. Potentielle Werbekunden... diese sind da, wo auch die Kunden sind. Ich kann mir durchaus sehr gut vorstellen, das ein Teil des Einzelhandels für den EN-Kreis außerhalb liegt. Aus persönlichen Kontakten weiss ich, das viele Menschen in Nachbargebiete auswandern, um einzukaufen. Große Kunden brauche ich, wie z.B. in Aachen (um mal das 24h-Stunden Programm anszusprechen) - und davon mehr als fünf..

5. Tja, wie kann ich die Leute hinterm Ofen hervorlocken?! Letzendlich kochen alle mit Wasser und auch EN wird das Radio nicht neu erfinden. Für die Standard-Elemente brauche ich Leute, die gut sind, evtl. besser als die der Nachbarsender. Die lokale Kompetenz ist das eine, das "Verkaufen" dessen eine andere. Gerade im EN-Kreis bin ich terrestrisch schnell bei einem anderen, auch evtl. nicht NRW-Sender - beachtet die Berge, ich habe selbst dort den Hessischen Rundfunk und SWR 3 reinbekommen, von der landeseigenen Konkurrenz (Eins Live und der restliche WDR inkl. BFBS usw. mal ganz zu schweigen).

Rein marktwirtschaftlich gesehen (und das ist der private Rundfunk nunmal) wird EN seinen Geldgebern sicherlich Argumentationsprobleme haben. Aus diesem Grund muss sich ein solches Unternehmen (Hallo BG!) fragen, ob der Sendebetrieb und diesen Umständen überhaupt zu verantworten ist. Im Kreis Olpe ist man sich da einig: Es macht einfach keinen Sinn und deshalb lässt man es.

Woran wird im EN-Kreis festgehalten? Meiner Meinung an etwas, was sowieso nicht funktioniert, ausser jemand kommt mit einer wirklich guten Idee rüber.

Mein Tipp: Vertickt den Laden und spart Euch die Mühe, es macht scheinbar keinen Sinn, so leid es mir tut.

Nehmt es mira nicht böse, aber ich sehe das ganze so.

Ich wünsche trotzdem dem Sender alles Gute und hoffe, das es eine Initial-Zündung gibt.
 
Tja, leider ist das so - zumindest wenn man die neuen EMA-Zahlen sieht. Trotzdem glaube ich, das man selbst unter diesen schwierigen Voraussetzungen ein vernünftiges Programm machen kann - vielleicht und gerade gegen NRW. Denn da hören die Nachbarstädte dann auch und: Vielleicht wäre das ein Weg zu einer neuen Corporate Identity, nach dem Motto: Wir im En-Kreis haben zwar nicht viel zu melden, aber WIR haben ein Radio, das nicht klingt, wie alle anderen - langweilig etc. War am Wochenende in München, da hört sich ja das schlechteste Lokalradio noch besser an als NRW.

Ich als VG würde auf der Idee mal herumdenken, aber das setzt voraus, das irgendjemand in dieser VG überhaupt mal ans Radio denkt, und das ist da in den letzten zehn Jahren nicht passiert...

Und: Laut LfR ist Frau Gerling jetzt tatsächlich CR - war ja eine klare Entscheidung, weil die ja im Sendegebiet wohnt (Düsseldorf liegt ja mitten im EN-Kreis). Wie sagte Hilde Knef so treffend über jede wichtige Entscheidung bei Radio en?
"Von nun an gings bergab".
 
Kollege Münten, ich wäre sehr vorsichtig mit Aussagen wie "in München klingt das schlechteste Lokalradio besser als NRW ".
Ich glaube kaum, dass Du beurteilen kannst, welches Programm radio nrw und die 44 Lokalradios abliefern.
Deine Probleme mit radio en solltest Du nicht auf die anderen Locals übertragen.
Und übrigens - beim WDR ist fast jeder Beitrag handwerklich besser gemacht als das, was Du da ablieferst.
In diesem Sinne - fair geht vor, Herr Münten.
 
Ich würde den Kreis Olpe nicht unbedingt mit dem EN Kreis vergleichen wollen, denn die topographischen Verhältnisse sind in EN doch schon ein wenig besser.
Das Problem ist m.M. nach die Altersstruktur des Kreises, viele ältere Hörer tummeln sich dort und zudem treffen in den Städten Provinz und Pott aufeinander, somit fehlt die Identifikation. Das NRW Programm, rein vom Musikstil her passt nicht in diesen Bereich, die Leute bräuchten ein Oldie based AC Programm mit Sondersendungen auch in den Abendstunden. Im Sommer wird imm Kreis nämlich immer noch in Kleingärten oder auf Balkonen gesessen und da wäre ein dementsprechendes Musikprogramm jenseits des Soundchecks Countdowns angebracht. Bum Bum Partymusik liefert L1VE genug und die Hörer holen wir auch mit dem 0137 Neueinsteiger Gequatsche nicht zurück.
Eine Zielgruppenänderung wäre angebracht und das nicht nur bei EN sondern bei den Meißten ländlich geprägten Lokalstationen. 14-49 ist äußerst ungünstig, da sich lokale Inhalte besser an etwas Ältere verkaufen lassen.
Ich rede hier nicht von Hum tata a la WDR 4 aber auch nicht von Hot AC, der Mittelweg wäre eine gute Lösung. Umsetzbar entweder in Eigenregie der einzelnen EMA- Kellerkinder
oder durch einen zweiten, etwas abgefederten Rahmenprogrammanbieter. Das belebt das Geschäft, denn dann müsste Oberhausen auch mal um die Hörer und die Gunst der Locals kämpfen. NRW ist von den Mentalitäten der Leute so vielschichtig, von der Großstadtmetropole über Regionen mit primär mittelständischen Betrieben und Hörern bis zum Landfunkmodell ist alles vorhanden und da erscheint mir "Einer für Alle" (in Oberhausen) etwas monopolistisch.
Ausserdem müsste es noch mehr versponserte Promotion geben um eine Identifikation zu schaffen. RLWH macht es doch vor, da läuft das Programm auf jedem Trecker und in jedem Kuhstall. Also, nicht nach hinten schauen sondern vorn etwas verändern und endlich diese albernen Kirchturmstreitereien aufgeben, wir sind doch nicht im Kindergarten.
 
@Was soll das
Deine Therorie in allen Ehren, aber ich würde es nicht verallgemeinern, dass die Sender in den ländlichen Gegenden von NRW ein Oldie Based Programm brauchen. Schau dir doch mal Quoten in OWL oder überhaupt im Norden und Osten von NRW an. Alle dortigen Sender haben gute Quoten und eine hohe Akzeptanz bei den Hörern. Außerdem scheinst du eh recht unwissend zu sein, denn Bauernhöfe kannst du in Hamm suchen, klar es gibt welche, aber die kannst du an einer Hand abzählen. Kein Vergleich zum Kreis Soest oder MK. Ich persönlich glaube nicht an den Erfolg von Oldie Based Programmen in NRW, zumindest nicht auf Kreis- oder Stadtebene.
 
@Was soll das

Danke, Ferdi_W, dass Du o.g. Beitrag bzgl. Hamm schon korrigiert hast. Ich will´s aber noch mal ganz klar sagen, weil es hier immer wieder zu Mißverständnisse kommt: Hamm ist ein 5-Stünder, hat ein technische Reichweite von 136.000 Hörern über 14 Jahren, bekommt damit trotz Quote von fast 50 Prozent nur n´ Appel und ´n Ei der NRW-Werbeausschüttungen und hat im Übrigen ein sehr gemischtes Sendegebiet. Eine konzentrierte Hörerschaft im Stadtkern und den Subzentren drumherum und dann die ganzen Bauernhöfe im Rest der Stadt. Nur mal zum Vergleich. Hamm ist von der Stadtfläche größer als Hannover, das meiste davon ist allerdings nicht bewohnt. Insofern nimmt LWH eine Zwitterstellung zwischen klassischem Stadtradio und Kreisradio ein. Die gute Quote - da hat Was soll das allerdings recht - ist auch darin begründet, dass die Lippewelle überall läuft. Zum Beispiel in den Bussen der Verkehrsbetriebe, mit denen es ein entsprechendes Abkommen gibt.
 
Hallo LuLu!

Es gibt leider nichts neues.
Die neue Chefin hat überhaupt nichts geändert! Und der Michael Kusmanov fehlt richtig in der Sendung "Hallo wach!
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Gute Ideen kann man leider bei EN nicht verwirklichen, da diese sofort abgelehnt werden, auch wenn man als "Ideenbringer" schon gleich den Sponsor mitbringt. Da werden dann Kostenrechnungen aufgestellt die jedem Kaufmann die Haare zu berge stehen lassen. Das damit nicht nur die "Ideenbringer" abgeschreckt werden, bzw. die Motivation verlieren, sondern auch die Sponsoren,dürfte auch der VG verständlich sein.
 
Wer behauptet da, das diese VG oder diese Chefredakteurin irgend etwas auch nur ansatzweise begreift?
da kann ich doch nur lachen. Die Vg hat ja noch nicht einmal begriffen, das Lange & Gerling diesen Sender noch schneller in die Pleite reiten, weil Frau Gerling ja nun gar keine Ahnung hat.
man stelle sich vor: Moderationscheck mit Gaby G. - selbst ein hirntotes Rind moderiert besser als sie - also hat sie eine Autoritätsquote von NULL.

Hab mich länger nicht gemeldet, aber jetzt wird es höchste ZEIT!
 
Na, vielleicht hat das mit Gabi Gerling ja bald ein Ende? Im Journalist 4. 02 steht nach Insider-Informationen auf Seite 90 ihr Stellengesuch, mit dem sie eine neue "Herausforderung" sucht.
"Stresserprobte Rundfunkredakteurin"!! Mit anderen Worten, gerade zur Chefin ernannt, hat GG seit mindestens 4 Wochen schon das Handtuch in der Hand, um es bald möglichst zu werfen. Dem Sender kann das nur gut tun.
Vielleicht macht den (noch verbliebenen) Mitarbeitern das Arbeiten dann wieder Spass, wenn mal nicht mehr ständig genörgelt wird.
 
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