Wie heißt das Weibchen vom Otzelot?

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ihr könnt doch hier nicht aus dem kabeljau einen satjau machen.sonst würde aus heidi kabel auch noch heidi sat heißen.
und , hat es je starkabel-radio gegeben ?

ich trink jetzt erstmal nen kräftigen schluck, mal sehen ob ich dann sitt, glucks oder einfach entdurstet bin.
 
Nachdem der Ozelot aber in Polen ausgestorben war, bemühte man sich dort erfolgreich, den aus dem Südhessischen bekannten Opelot einzuführen - was auch laut der Allianz-Bilanz (kurz: Alibi) in nennenswertem Ausmaß gelungen ist. Gleichzeitig gelangten auch namhafte Stückzahlen des Tigra in unser Nachbarland - die beiden Arten vertragen sich prächtig und sollen sich sogar schon gekreuzt haben.

PS: Ist es eigentlich ein Zufall, dass alle Buchstaben von Opel in Polen vorkommen?

Übrigens habe ich herausgefunden, warum OzeLots Frau keinen Namen mehr hat: Sie ist zur Salzsäure erstarrt. Sie war nämlich Fernsehreporterin und hat hingeschaut, als der Herr (George Walker Bush?) Pech und Schwefel auf Soda und Gonorrhoe herabregnen ließ......

Hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert....
 
Um welches Polen geht es?Um den Nordpol oder um den Südpol?
War eigentlich schon Ozelötin vorgeschlagen?

Und : wieso laufen den ganzen Tag bloß noch Hitradiowasweißich mit den größten Hits vondemunddem Jahrzehnt(gilt auch für Antennen und alle Bundesländer,Städte), wenn doch offentsichtlich doch noch Spuren von Kreativität im Radio erkennbar sind, zumindest bei den Machern...
Wieso wehrt sich da keiner?
 
Aufpasser, pass mal auf: Ich habe Heidi das letzte Mal auf Sat gesehen.

Ich trink jetzt auch noch nen Schluck, aber ich weiß wenigstens, was dann passiert...

Übrigens DAB - damit nicht nochmal jemand vom Radio behauptet, DAB sei tot...

@AnHam: Warum diese Kreativität nicht im Radio sitzt? Weil das Radio dafür bezahlen müsste - und das ist das Letzte, was Radio will. Da setzt man lieber einen Ozelot für ein bisschen Frischfleisch vors Mikro, der immer im richtigen Moment "Miau" sagt...

<small>[ 29-03-2003, 00:23: Beitrag editiert von berlinreporter ]</small>
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist doch ganz einfach:
Das Gegenteil von durstig ist voll und die Steigerung davon ist nachdurstig. - Prost! <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

...aber das mit dem KabelSatlat habe ich nicht begriffen. <img border="0" title="" alt="[Entt&auml;scht]" src="frown.gif" />
 
also ich hatte jetzt ne ganze menge menge zu trinken und denke das gegenteil von durstig ist (eine) hacke. was mich zu der frage veranlasst, was eigentlich die mehrzahl von harke ist und ob nicht die gartengeräte von obi schuld am aussterben der ozelözen an und in den verschiedenen polen sind.

*hicks und gute nacht.
 
Das Thema ist nicht neu! Bereits in den 70er-Jahren erhielt die Dudenredaktion folgenden Brief: "Sehr geehrte Dudenredaktion! Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, daß in unserer Sprache ein wichtiges Wort fehlt? Wenn man genug gegessen hat, ist man satt. Aber was ist, wenn ich nicht mehr durstig bin? Sehen Sie! Mein Vorschlag: dann ist man "schmöll". Gut, nicht? Ich bitte Sie, dieses Wort in die nächste Ausgabe des "Duden" mit aufzunehmen!
Herzlichst, Ihr
Gerhard Schmöll"
 
@ breakingnews: Du mußt ja in der Tat ganz schön hacke gewesen sein, wenn Du nicht mehr auf die Harken gekommen bist.

@ Rösselmann: Daß das Thema nicht neu ist, zeigt doch nur, wie dringend diese Frage einer Antwort bedarf. Gerade (Achtung, Platitüden:) in diesen Zeiten, in denen die Menschen Orientierung und Halt suchen, in denen die alten Werte ebendiese nicht mehr bieten, darf eine Frage von so eminenter Relevanz nicht unbeantwortet bleiben. Gerade (Achtung, noch mehr...) wir als Deutsche haben, im Hinblick auf die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, eine Verantwortung, dafür zu sorgen, daß solche Unsicherheiten unser Volk niemals wieder zu Exzessen verleiten.

Oder so.

Eben fällt mir übrigens auf, daß andere Sprachen noch größere Probleme haben: Im Englischen zum Beispiel gibt es nicht einmal ein Wort für "satt". Oder?
 
@Makeitsolong: Doch, es gibt Entsprechungen: Eine satte Farbe ist "rich", wenn ich etwas satt habe, bin ich "fed up" - allerdings, was das Essen angeht - da hast Du recht: Da sagt man schlicht: "I have eaten enough". "Full" gibt es auch, aber eher für "gesättigt" im chemischen Sinne.

Den Franzosen fehlt übrigens auch ein Wort für satt im Sinne von "genug gegessen". Sie sagen "J´ai bien manger" oder "assez" oder gar "trop", wenn man sich nach dem Essen mit dem dicken Ranzen zurück lehnt und nach dem Cognac schreit.

Auch in diesen Sprachen existieren keine Worte für "genug getrunken" - eben nur, wie bei uns, die diversen Entsprechungen für "besoffen".

Und im Niederländischen heißt "Ich bin hacke" übrigens: "Ik ben zat".

<small>[ 29-03-2003, 11:51: Beitrag editiert von berlinreporter ]</small>
 
Wenn wir wissen wollen, wie das Weibchen vom Otzelot heißt, sollten wir vielleicht mal den Zauberer von Otz fragen... Kommt der nicht aus Polen und fährt Opel? Irgendwas war doch da...

Naja jedenfals, er muss es ja wissen. Er will ja schließlich auch den Rüssel mal wo reinhalten...

<small>[ 29-03-2003, 13:49: Beitrag editiert von Newsreader ]</small>
 
Nein, aber mit dem Hotzelot.

Übrigens - als der Wizard of Oz gerade mal einen Rappel hatte und reihenweise Wesen in seiner Umgebung in Raubkatzen verwandelte, staunten die Verbliebenen und riefen: See, he ozzed a lot!

Und so kam es zu dem Namen....
 
naja, also zu diesem thread ist generell mal zu sagen:

wenn ihr sonst keine probleme habt....

wo sind wir hier? im kasperltheater?

herr, wirf hirn vom himmel!
denn so langsam verstehe ich, warum sich einige leute hier sorgen um ihren arbeitspaltz machen...oder besser gesagt, machen sollten!
 
Gehst Du in einer Kneipe, wenn die Leute am Nebentisch gerade mal albern sind, auch hin und sagst ihnen: "Mein Gott, seid Ihr bescheuert und hirnlos!" ??
 
War ja nur ne Frage der Zeit, bis auch mal so eine Antwort kommt. Aber es ist ja nur eine von jetzt 128... <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Hat irgendjemand diesen Radioseppel eingeladen, seinen Weißwurschtsüßsenf hier auszuquetschen, während Erwachsene sich über die wichtigen Dinge des Lebens austauschen? Herrje! Würde er das in einem bayerischen Wirtshaus machen, gäb´s a sauberne Bockwatsch´n auf´d Fotz´n, hoast mi? Soll er sich doch bitt´schön wieder in einen seiner redundanten und herzlich überflüssigen "Wie-heißt-der-beste-Sender-in-Deutschland-und-warum-Antenne-Bayern-Moderatoren-im-Stehen-aber-mit-Headset-arbeiten"-Threads verziehen. Und bitte die Tür von außen zumachen, ja?

<small>[ 31-03-2003, 11:11: Beitrag editiert von Rösselmann ]</small>
 
@Makeitsohard: Du hast mir ja einen ganz schönen Floh ins Hirn gesetzt mit Deinem "Polen offen". Ich finde keine einzige Quelle, die diese Redewendung erklärt. Ich kenne zwar inzwischen die komplette Geschichte des Ausdrucks "Noch ist Polen nicht verloren" - aber "Polen offen" - keine Ahnung. Also, wenn Du es weißt - raus damit - verbunden mit dem Eingeständnis meiner Unfähigkeit. Oder weißt Du es auch nicht? Dann müssen wir wohl einen studierten Linguisten finden, der noch Kontakt zu seiner Uni hat...
 
@ berlinreporter: Meinst Du etwa, ich stelle hier eine Frage rein, deren Antwort ich schon weiß, nur um hinterher sagen zu können, "Hihi, ich bin viel schlauer, als Ihr"? Also wirklich, NEIN!

Tatsache ist, ich weiß es wirklich nicht, wüßte es aber schrecklich gerne.

Aufgeworfen wurde die Frage durch eine Bekannte, die meinte, die Formulierung könnte in der NS-Zeit, im Vorfeld des Einmarsches, gebildet worden sein. Das KÖNNTE natürlich sein, aber es ergäbe IMHO keinen Sinn, weil die Nazis es ja begrüßt haben dürften, daß Polen so offen war, während dies in der Redewendung ja eher als Drohung verstanden wird.

Noch ein Hinweis:

Der große Heribert "Nahmdallerseits" Faßbinder stellte bei der letzten WM fest, "Da ist Polen hinten offen."

Ob der mehr weiß?
 
Die Redewendung beschreibt doch einen unerfreulichen Zustand und bedeutet soviel wie: Da ist der Teufel los, Tohuwabohu eben. Daher vermute ich, daß sich das offene Polen auf eine Wanderbewegung aus Polen heraus in ein anderes Land hinein bezieht, im Sinne von "Hilfe, die Polen kommen". Vielleicht finden wir hier einen historischen Bezug?

<small>[ 31-03-2003, 12:07: Beitrag editiert von Rösselmann ]</small>
 
Noch einmal zum Thema "satt": Die Engländer brauchen dieses Wort nicht, denn sie werden niemals satt. Das hängt mit der berühmten britischen Kochkunst zusammen. Und die Amerikaner? Die werden nie satt, weil sie essen können, bis sie schier platzen, brauchen das Wort also auch nicht. "Sitt" für "nicht mehr durstig" konnte sich nicht durchsetzen, da das Volk von oben aufoktroierte Wortschöpfungen ablehnt! In den 70ern suchten die "Vier fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg" (soll mal einer behaupten, dieser Thread sei off-topic!) einst einen netten Kosenamen für unsere Polizei. "Polli" war das wenig befriedigende, ergo nicht durchsetzungsfähige Ergebnis. Dagegen gelang es der BILD tatsächlich, im Zuge des allgemeinen Verniedlichungswahns und anhand der damals noch vollrohr-******nten Springer´schen Medienomnipräsenz, den "Brummi" für LKW-Fahrer unters Volk zu schreiben.

Anmerkung: das Wörtchen d*o*m*i*n*a*n*t mag der virtuelle Anstands-Wauwau offenbar nicht.

<small>[ 31-03-2003, 12:34: Beitrag editiert von Rösselmann ]</small>
 
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