Zeitplan UKW-Abschaltung?

Gibt es denn irgendwo in der näheren Umgebung einen Punkt, wo der 5C stabil geht?

Ja am Fenster im 1. OG. (Bild im Anhang)
Ansonsten in der Zeit von ca 22 Uhr bis 11 Uhr in allen Räumen.
Dazwischen sind 5C und 5D sehr schwankend.
Der Rest stabil wie zu den anderen Zeiten auch.

Bin hier in einem Wohngebiet umgeben von Häusern mit 5 bis 10 Metern Abstand.
Das hier in der angegebenen Zeit irgendetwas stört ist mir bekannt.
Davon betroffen sind aber nur 5C, 5D mit Stabantenne (extreme Schwankungen wie im Video) sowie 8C mit LogPer (Signal bricht um 50% ein).
Alle anderen Kanäle laufen aber stabil mit Stabantenne und LogPer.

Die PV in Richtung Hamburg schließe ich mal aus, da in Unmittelbarer Nähe (Straße) keine Störungen vorhanden sind.

Das wird wohl irgendein Gerät was zwischen 11 und 22 Uhr läuft sein.
Könnte ja mal bei der Bundesnetzagentur Meldung machen.
Da ich aber eh 5C, 5D sowie 8C selten nutze und alles andere läuft ist es mir nicht so wichtig.

Zum 5C und 5D kann ich aber noch sagen das bei Tropo das Signal fast komplett wegbricht.
Dann kommen doch die ganzen Standorte zum Tragen und stören sich gegenseitig.
 

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Du weißt also schon länger und ganz sicher, daß es einen Störer in deiner Nähe gibt, der zu gewissen Zeiten die Kanäle 5C/5D beeinträchtigt. Das nur für die Akten.

So wie das im Bild aussieht, schirmen die Wände "im Rücken" wohl den Störer gut ab. Ich würde zunächst auf das Restaurant am Spochtplatz tippen. Die Öffnungszeiten passen soweit, zumindest von Mi.-So.

Ansonsten BNetz anrufen.
 
Das Problem besteht schon seit 2021 als ich mein erstes DAB Radio gekauft habe.
Zuerst mit Wurfantenne im Wohnzimmer probiert und natürlich schlechter Empfang.
Zwei Wochen später dann mit LogPer grob nach Hamburg ausgerichtet und diese Schwankungen gehabt.
Empfang war ja so auch möglich und als neuling hat man es akzeptiert.
Dann einige Wochen später mal Antenne grob Richtung Bremen ausgerichtet und festgestellt das diese Schwankungen im 5C und 5D verschwunden sind.
Zusätzlich gab es dann noch Bremen 6A und 6D und alles aus Richtung Hamburg mit vollem Signal.
Antenne ist vertikal montiert.
Einige Monate später hab ich mir dann noch einen alten Hirschmann Rotor gekauft und kann seitdem Antenne in gewünschter Richtung drehen.
Dabei dann festgestellt das für mich die Richtung Bielefeld der beste Kompromiss ist.
So gibt es durch Reflexionen wahrscheinlich aus allen Richtungen die besten Ergebnisse.
Abgesehen vom neuen 8C Heide wo das Signal morgens und abends gut ist aber im Laufe des Tages wegbricht wenn dieses Störsignal anliegt.
Das kann ich aber kompensieren indem die Antenne Richtung Heide gedreht wird.
Dann werden aber die anderen Kanäle wieder schlechter.
Da 8C nichts hat was bereits im 5A Hennstedt läuft welcher hier ohne Probleme sogar mit Stabantenne läuft, lass ich es aber meistens sein.
Da ja irgendwie alles läuft habe ich Bundesnetzagentur bisher noch nicht bemüht.
Das mache ich erst wenn nichts mehr geht bzw alle Kanäle gestört werden.
Ist ja nur 5C und 5D mit Stabantenne betroffenen welcher trotzdem noch ohne Aussetzer funktioniert.
 
Der WDR hatte auch mal, als Verkettung unglücklicher Umstände, Radio DDR „geballt“: https://www.radioforen.de/index.php...ch-inversionswetterlage-etc.14849/post-844163

(„WDR ist wie DDR, nur mit mehr Geld“, gehört auf den Fluren des Funkhauses 😉)
Und nicht nur das. Bevor der WDR den Sender Bärbelkreuz in Betrieb nahm, gab es einen sog. "Versuchssender Hahnenberg", ebenfalls in der Nordeifel. Der bezog sein Ballempfangs-Signal u.a. von der Langenberger Frequenz 88,8 MHz - ich glaube, damals noch von WDR 1 benutzt.
Dumm nur, daß auf 88,9 mit 100 kW Radio Luxemburg sendete. Und das Signal gefiel dem (wohl mit AFC ausgestatteten) Ballempfänger viel besser. So strahlte der WDR Radio Luxemburg aus. Wenn ich mich recht erinnere dauerte es ca. eine Woche bis der Fehler auffiel. Im Großraum Köln konnte man so ohne großen Antennen-Aufwand Radio Luxemburg auf UKW hören.
 
Der WDR hatte auch mal, als Verkettung unglücklicher Umstände, Radio DDR „geballt“
Das gabs andersrum auch. 1978 soll aufgrund eines Schaltfehlers mal für mehrere Stunden der Rias über DDR-UKW-Frequenzen zu hören gewesen sein. Ursache war damals wohl ein Schaltfehler in Bezug auf die Zuführung des Hofer Senders vom Rias. Der wurde damals per Kabel quer durch die DDR gespeist.
 
immer wieder Aussetzer, was noch viel schlimmer ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Sender wie Delta Radio permanent Werbung im Programm für DAB
machen und man dabei als einziges USP immer wieder auf den "tollen Klang " hinweist. Es ist nicht möglich, ein
Progrmam auf diesem Verbreitungsweg mal störungsfrei zu hören. Selbst in einem halbminütigen Promo hast du
permanente Aussetzer und beim Abreißen des Datenstroms häufig sogar mal so einen blechernen Echo-Effekt.
Ein durchgängiges Verfolgen der Inhalte über einen längeren Zeitraum inweg ist auf diese Weise nicht möglich.

😤
 

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@Sprollywood. , das klingt bei dir aber eher nach schlechtem Empfang, als nach Fehlern in der Audio Zuführung (die gibt's so nämlich nur bei Divicon, die in Schleswig-Holstein ja nicht aktiv sind). Hast du bei dir wirklich konstanten Empfang, oder schwankt es?
 
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Dem Hörer ist es egal, woran es liegt. Der hört nur, dass er eben nichts hört. Der Hörer hat keinen technischen Sachverstand und vor allem hat er keine Zeit und Lust lange herumzuprobieren. Wenn es nicht geht, wird eben wieder was anderes gehört. Und das heißt im Fall von Delta Radio: UKW . Ich würde zu gerne mal wissen, wie viele DAB-Kombiradios Amazon im Jahr als Rückläufer bekommt ...

Es ist mir auch egal, warum mir meine Polenta nicht schmeckt, ob das an den Plastikteilen liegt die werksseitig in die OVP gelangt sind oder ob das Produkt im Supermarkt zu lange gelagert wurde. Es schmeckt nicht, also geht's zurück.

Dass der Empfang viel schlechter ist als bei UKW, ist ja allbekannt. Das liegt an der höheren Dämpfung und daran, dass die Frequenzen im VHF-III Band sehr viel höher liegen als das VHF-II Band was für UKW genutzt.
 
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Nur falls es jemanden interessiert, ein paar Infos zur Einordnung:

In Cuxhaven kommt DeltaRadio über UKW und DAB+ vom Sender Heide, 50 km entfernt.
Man sendet auf Kanal 8C mit 5kW (rund) und einer Antennenhöhe von 90m (Radiohorizont: 39km). Für UKW haben wir die Frequenz 100,4 MHz mit 15kW und eine Antennenhöhe von 121m (Radiohorizont: 45km). Um bei dieser Antennenhöhe nicht allzuweit nach Niedersachsen (Cuxhaven) zu senden, hat die Antenne Einzüge. In Richtung Cuxhaven gehen nur 5 kW raus. Es bleiben erstmal 31 Meter Höhenunterschied.

Beide Sender reichen bis Cuxhaven, aber eben nicht viel weiter. Es gibt ja auch keinen Grund, die vorgelagerte Elbmündung (in Richtung Sender 15km breit) großartig zu beschallen. Man kann bei DAB also wirklich keinen "deep-indoor" Empfang mit der Telekopantenne erwarten. Auch ein guter alter Radiorecorder wird "deep indoor" kein rauschfreies Stereo-Signal liefern. Ohne zusätzlichen Antennenaufwand wird nicht viel werden.

Physikalisch bedingte schlechte Empfangsbedingungen taugen nicht als Beispiel, um DAB+ schlecht zu machen.
 
8C dürfte in Cuxhaven Indoor so gut wie gar nicht gehen.
Zu mir sind es 55km und Indoor mit Stabantenne geht 8C nirgends.
Outdoor mit Stabantenne sowie Autoradio aber schon.
UKW könnte man auf Mono schalten und mit leichten rauschen noch empfangen.
Sofern man es denn möchte.
Delta ist nun einmal ein Sender für Schleswig-Holstein und nicht für Niedersachsen.
Ja ich weiß, die senden auch im Hamburger 10D seit längerem.
Eventuell kommt ja irgendwann noch Brunsbüttel für 8C hinzu.
Dann geht 8C auch in Cux Indoor.
Bei DAB+ muss man halt damit leben das Sender Ausserhalb des eigentlichen Sendegebietes nicht mehr mit Stabantenne Indoor laufen.
Entweder Außenantenne verwenden oder auf Internet ausweichen.
 
Delta sieht sich selbst als Sender für Hamburg und erst weit danach kommt SH, laut Eigendarstellung und Selbstwahrnehmung.
Mit dem 8C HEI wird es schwer in CUX, der 8D ist übermächtig direkt daneben, der drückt das Signal schon ordentlich. Eher kommt noch der 8B DK Syd über die Nordsee. Manchmal auch der 8A aus Randers/Aarhus.
 
Nur falls es jemanden interessiert, ein paar Infos zur Einordnung:

In Cuxhaven kommt DeltaRadio über UKW und DAB+ vom Sender Heide, 50 km entfernt.
Man sendet auf Kanal 8C mit 5kW (rund) und einer Antennenhöhe von 90m (Radiohorizont: 39km). Für UKW haben wir die Frequenz 100,4 MHz mit 15kW und eine Antennenhöhe von 121m (Radiohorizont: 45km). Um bei dieser Antennenhöhe nicht allzuweit nach Niedersachsen (Cuxhaven) zu senden, hat die Antenne Einzüge. In Richtung Cuxhaven gehen nur 5 kW raus. Es bleiben erstmal 31 Meter Höhenunterschied.

Beide Sender reichen bis Cuxhaven, aber eben nicht viel weiter. Es gibt ja auch keinen Grund, die vorgelagerte Elbmündung (in Richtung Sender 15km breit) großartig zu beschallen. Man kann bei DAB also wirklich keinen "deep-indoor" Empfang mit der Telekopantenne erwarten. Auch ein guter alter Radiorecorder wird "deep indoor" kein rauschfreies Stereo-Signal liefern. Ohne zusätzlichen Antennenaufwand wird nicht viel werden.

Physikalisch bedingte schlechte Empfangsbedingungen taugen nicht als Beispiel, um DAB+ schlecht zu machen.
Danke für die Klarstellung. Dann kann man ja @Sprollywood. seinen Beitrag in den Mülleimer stecken.
 
Dem Hörer ist es egal, woran es liegt. Der hört nur, dass er eben nichts hört.
Und das ist bei UKW anders? Da gibts am Ende des Empfangsgebietes auch nur ein rauschen und zischeln bzw. eine Automatik die das Rauschen runterregelt, womit der geneigte Hörer ebenfalls nichts mehr hört. Was für einen Bären willst du uns hier eigentlich schon wieder aufbinden?
 
Und das ist bei UKW anders?
Ja. Bei Digital gilt das Alles-oder-Nichts-Gesetz. Und das führt unter Umständen zu Stotterei.
Bei UKW/FM hingegen, wobei Betonung auf FM liegt, gibt es mehrere Stufen der Abregelung. Gute Empfänger begrenzen dynamisch, sendersignalstärkeabhängig Bandbreite - und damit Stereo- runter bis auf Mono, wenn Empfangsbedingungen schlechter werden (Die Ratiodetektor-Bandbreite beträgt afaik 600 kHz! Man kann bis 100 kHz runterziehen.).
Bei "Digital" gibt es keine fließenden Übergänge.
Man hat da auch schon dran gearbeitet: Ein hartes Abkappen wurde durch ein etwas weicheres Fade-Out nachgebessert. Aber da beißt die Maus keinen Faden ab, stundenlang sauberer Empfang, plötzlich für eine Sekunde ein Loch bei Digital. Das ist für manche Hörer deutlich schlimmer als die gelegentlichen Schaltkracher oder Verzerrungen und Aufrauscher bei UKW/FM. (Nicht UKW/DRM+)
 
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@Wombel, hier geht es wirklich nicht darum, was ein UKW-Tuner bei sinkender Antennenspannung am Rande eines Versorgungsgebietes so veranstaltet (Hi-Blend / Flat-Blend), um das zunehmende Rauschen zu kaschieren. Zumindest bei Hi-Blend spielt der Tuner dabei massiv am Audiosignal, weil hohe Frequenzen (Obertöne eines Instruments) schon auf mono gemischt werden, während die tieferen Grundtöne noch am originalen Ort im Stereobild stehen. Das muß man mögen. Ich denke wir sind uns einig, daß ein Stereo-Tuner eine ausreichende Antennenspannung braucht, um ordentlich arbeiten zu können. Gleiches gilt selbstverständlich auch für DAB+, denn zaubern kann die Fehlerkorrektur auch nicht.

Es geht vielmehr darum, daß Kollege Sprollywood ganz bewußt das (besonders schlechte) Beispiel "Empfang von DeltaRadio über DAB+ in Cuxhaven" gewählt hat, um leichtgläubigen Lesern des Forums erneut die Sinne zu vernebeln. Die Likes für sein Posting halten sich daher auch stark in Grenzen. Er schrieb:

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Sender wie Delta Radio permanent Werbung im Programm für DAB
machen und man dabei als einziges USP immer wieder auf den "tollen Klang " hinweist. Es ist nicht möglich, ein
Progrmam auf diesem Verbreitungsweg mal störungsfrei zu hören.

Sein Pech ist nun, daß er nicht gelesen hat, was ich (mit den Daten von fmscan.org) geschrieben habe. Das kommt halt davon, wenn man den Kopf in den Sand steckt - das Unheil in Form von Fakten kommt trotzdem. Anmerken muß ich dazu noch, daß ich den "Berg" (+64m) vergessen habe auf dem der Sender steht. Der Radiohorizont verschiebt sich dadurch für UKW auf 56km, für DAB auf 51km, also nach "kurz hinter CUX". Das ist auch ungefähr die Reichweite, die man bei fmscan,org auf den Karten sieht. Das ändert aber nichts daran, daß der Empfang in CUX nicht so toll ist. @Matty wohnt nun zufällig ziemlich genau auf dem "55km-Kreis" und bekommt den Kanal 8C auch nur, wenn er seine Logper nach Heide richtet. Sprollywood schreibt dazu:

Mit dem 8C HEI wird es schwer in CUX, der 8D ist übermächtig direkt daneben, der drückt das Signal schon ordentlich.

Sprollywood, laut eigener Angabe aus CUX, weiß also, daß der 8C in CUX
a) schon massiv schwächelt und
b) praktisch vom 8D aus ein paar Kilometer Entfernung plattgemacht wird.

Er benutzt den 8C trotzdem als Beispiel. Letztendlich geht es ihm nur darum, mit Sätzen wie

Dieses System ist schlichtweg nicht ausgereift.

"Stimmung" zu machen. Jeder möge sich dazu seine Meinung bilden. Ich werde jedenfalls nicht müde, offenkundigen Unsinn massiv zu bekämpfen.
 
Den Sprachtext im EWF-Testkanal Sachsen-Anhalt könnten sie auch mal anpassen, das ist nämlich mehr Wunschdenken als Realität. So heißt es dort immer noch:

"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Schweiz, SRF, plant Mitte 2022 die Außerbetriebnahme aller ihrer [sic!] UKW-Sender. Die privaten Hörfunkveranstalter in der Schweiz sollen bis Anfang 2023 folgen."

Abgesehen davon, dass nichts davon eingetreten oder eingetroffen ist, haben wir nun fast Mitte 2023.
Der Text, den die LMA über ihren EWF-Testkanal im Landesmux 11C verbreitet, ist hoffnungslos falsch.
 
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Schweiz, SRF, plant Mitte 2022 die Außerbetriebnahme aller ihrer [sic!] UKW-Sender. Die privaten Hörfunkveranstalter in der Schweiz sollen bis Anfang 2023 folgen."

Plant und sollen...
Verschiebt sich halt ein wenig nach hinten.
Davon abgesehen, wer bitte hört sich das dauerhaft an?
Hab mir das letztes Jahr (Urlaub) in Wernigerode auch mal angehört.
Nach 15 Minuten aber wieder umgeschaltet.
 
Aber da beißt die Maus keinen Faden ab, stundenlang sauberer Empfang, plötzlich für eine Sekunde ein Loch bei Digital. Das ist für manche Hörer deutlich schlimmer als die gelegentlichen Schaltkracher oder Verzerrungen und Aufrauscher bei UKW/FM. (Nicht UKW/DRM+)
Bei DAB+ finde ich den Empfangsaussetzer gar nicht mal so schlimm wie das Wiederkehren des Tons wenn das Signal für ein paar Sekunden oder länger weg war.

Und man derweil wohlmöglich lauter dreht („wieso höre ich denn nichts??“) - und wenn es dann plötzlich reindonnert, ist das verkehrsgefährdend, weil man sich total erschreckt… ;)
 
Bei DAB+ unterwegs im Auto weiß man doch das es hin und wieder zu Aussetzer kommen könnte.
Wenn weg, dann weg.
Braucht man doch nicht lauter drehen.
Davon wird der Empfang ja auch nicht besser.
Ergo, selbst schuld wenn man sich dann erschreckt.
 
Fahrt mal in Niedersachsen die Strecke zwischen Seesen und Göttingen nicht über die A7 sondern durch den Harz. Beim NDR springt das Radio zum Glück unterbrechungsfrei auf UKW um, die Privaten bleiben stumm. Da noch Füllsender hinzustellen ist unwirtschaftlich. Einem normalen Radiohörer zu verkaufen, dass er (rein hypothetisch) nach der UKW-Abschaltung nichts mehr hören kann (bzw. mit vielen Aussetzern), das wird nicht funktionieren. Das Ergebnis sieht man schon bei DVB-T(2): vorher hatten viele Dorfbewohner Schnee auf dem Bild, nun ist die von mir beschriebene Region nicht versorgt.
 
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