Bakom: Gleichwelle als Mittel gegen UKW-Frequenz-Engpass?
Arbeitsgruppe erarbeitet Massnahmen.
In naher Zukunft können wohl wieder mehr Radio-Sender ihr Programm über UKW verbreiten. Laut Tele erarbeitet im Bundesamt für Kommunikation derzeit eine Arbeitsgruppe, Massnahmen gegen den Engpass bei Schweizer UKW-Frequenzen. Die Experten ziehen dabei auch einen radikalen Schritt in Betracht: den Einsatz einer Gleichwelle. Dabei würde beispielweise DRS 3 landesweit auf nur noch einer Frequenz verbreitet.
Für den UKW-Spezialisten des Radio- und Fernsehclubs Basel, Christian Brühlhart, wäre dies eine mögliche Lösung: "Qualitativ würde man keinen grossen Unterscheid bemerken." Seine Meinung nach gäbe es bereits heute ohnehin genug Frequenzen. "Man könnte ohne Probleme landesweit ein Programm verbreiten", sagte er Tele". Ob die SRG sich indes damit anfreunden kann, gewisse Frequenzen an private Konkurrenten abzugeben, wollte Pressesprecherin Josefa Haas nicht kommentieren. Eine offizielle Stellungnahme sei in Arbeit. Das letzte Wort in Sachen Frequenzen-Neuverteilung hat dann ohnehin der Bundesrat.
Eine der raren freien Frequenzen dürfte laut Tele bereits nächstens vergeben werden. Die altehrwürdige Beromünster-Frequenz 1566 khz ist immer noch ungenutzt. Laut Konrad Vonlanthen vom Bakom gibt es hierfür bereits verschiedene Interessenten.
Quelle: persoenlich.com
Arbeitsgruppe erarbeitet Massnahmen.
In naher Zukunft können wohl wieder mehr Radio-Sender ihr Programm über UKW verbreiten. Laut Tele erarbeitet im Bundesamt für Kommunikation derzeit eine Arbeitsgruppe, Massnahmen gegen den Engpass bei Schweizer UKW-Frequenzen. Die Experten ziehen dabei auch einen radikalen Schritt in Betracht: den Einsatz einer Gleichwelle. Dabei würde beispielweise DRS 3 landesweit auf nur noch einer Frequenz verbreitet.
Für den UKW-Spezialisten des Radio- und Fernsehclubs Basel, Christian Brühlhart, wäre dies eine mögliche Lösung: "Qualitativ würde man keinen grossen Unterscheid bemerken." Seine Meinung nach gäbe es bereits heute ohnehin genug Frequenzen. "Man könnte ohne Probleme landesweit ein Programm verbreiten", sagte er Tele". Ob die SRG sich indes damit anfreunden kann, gewisse Frequenzen an private Konkurrenten abzugeben, wollte Pressesprecherin Josefa Haas nicht kommentieren. Eine offizielle Stellungnahme sei in Arbeit. Das letzte Wort in Sachen Frequenzen-Neuverteilung hat dann ohnehin der Bundesrat.
Eine der raren freien Frequenzen dürfte laut Tele bereits nächstens vergeben werden. Die altehrwürdige Beromünster-Frequenz 1566 khz ist immer noch ungenutzt. Laut Konrad Vonlanthen vom Bakom gibt es hierfür bereits verschiedene Interessenten.
Quelle: persoenlich.com