AW: Dynamikkompression auf Audio-CDs
Man kann es auch übertreiben bis zum Gehtnichtmehr. Es lässt sich alles mögliche und unmögliche ausrechnen - Stichwort Radosophie - und es hat in der Praxis keinerlei Bedeutung mehr. Das High-End-Label Chesky ist am Perfektions-Fanatismus gestorben, weil man schlicht und einfach viel zu viel in aufwendigste Produktionen mit teuerster Technik investiert hat.
Klar klingen die Scheiben wie von einer anderen Welt, aber auch nur, weil man auf Purismus setzte. Eine Stockfish-Produktion, die damit glänzt, am Ort des Liveauftrittes direkt digital gemastert worden zu sein, klingt dagegen auch keineswegs jämmerlich und da standen keine Audiophysic Caldera als Monitore rum (kosten ja auch nichts, die Dinger). OK, vlt. warens 800er B&W Matrix, obwohl sich die Geschichte ja Nautilus-Tour nannte.... egal.
Letztlich klingen die Klampfenseiten nur dehalb, weil sie keiner zu einem Ploppen zusammengestaucht hat und das war ja das eigentliche Thema dieses Threads - Dynamikkompression auf Audio-CDs.
Wenn die Musikindustrie über Einbußen klagt, sollte sie sich fragen, warum sie jeden Schrott auf den Markt schmeißt, der des Kaufs nicht würdig ist. Was mir schleierhaft bleibt, ist, dass so richtig renommierte Häuser wie Verve solchen Schund mitmachen. Heute mit 180-g-Vinyl protzen und morgen Loudness-maximierte CDs in die Regale schieben ...
Man kann es auch übertreiben bis zum Gehtnichtmehr. Es lässt sich alles mögliche und unmögliche ausrechnen - Stichwort Radosophie - und es hat in der Praxis keinerlei Bedeutung mehr. Das High-End-Label Chesky ist am Perfektions-Fanatismus gestorben, weil man schlicht und einfach viel zu viel in aufwendigste Produktionen mit teuerster Technik investiert hat.
Klar klingen die Scheiben wie von einer anderen Welt, aber auch nur, weil man auf Purismus setzte. Eine Stockfish-Produktion, die damit glänzt, am Ort des Liveauftrittes direkt digital gemastert worden zu sein, klingt dagegen auch keineswegs jämmerlich und da standen keine Audiophysic Caldera als Monitore rum (kosten ja auch nichts, die Dinger). OK, vlt. warens 800er B&W Matrix, obwohl sich die Geschichte ja Nautilus-Tour nannte.... egal.
Letztlich klingen die Klampfenseiten nur dehalb, weil sie keiner zu einem Ploppen zusammengestaucht hat und das war ja das eigentliche Thema dieses Threads - Dynamikkompression auf Audio-CDs.
Wenn die Musikindustrie über Einbußen klagt, sollte sie sich fragen, warum sie jeden Schrott auf den Markt schmeißt, der des Kaufs nicht würdig ist. Was mir schleierhaft bleibt, ist, dass so richtig renommierte Häuser wie Verve solchen Schund mitmachen. Heute mit 180-g-Vinyl protzen und morgen Loudness-maximierte CDs in die Regale schieben ...