Mona_Ffm
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Eben habe ich diese Pressemitteilung des NDR gelesen:
http://www.radioszene.de/62813/ndr-wirtschaftsplan-2014.html
Vom SWR weiß ich ähnliches, ebenso von SR, hr und BR. Alle bauen ab, werfen Leute raus bzw. (im redaktionellen/programmlichen Bereich) geben Freien keine Einsätze mehr. Verträge (auch für Fest-Freie) sind zeitlich befristet. Wer nicht das Glück hat, einen 20 Jahre oder noch älteren entfristeten Vertrag in Festanstellung zu haben, der hat Pech gehabt. Bewerbungen bei ARD-Sendern im programmlichen Bereich sind so aussichtslos geworden, dass ein Job als Bauarbeiter wahrscheinlich sinnvoller ist als zu Radio oder Fernsehen zu geben.
Aus Sicht der „Alten“ ist es natürlich sehr bequem, sich auf einer unbefristeten Festanstellung auszuruhen und die ruhige Kugel schön bis zur Pensionierung zu schieben. Natürlich gibt es rühmliche Ausnahmen von alten Hasen, aber sind wir doch mal ehrlich: Wer fest im Sattel sitzt, braucht sich um die Qualität seiner Arbeit keine Gedanken zu machen.
Unsereins (unter 40, abituriert, studiert, volontiert, 15-20 Jahre Berufserfahrung) wird die Chance verwehrt, bei einem öffentlich-rechtlichen Sender Fuß zu fassen. Wer nicht gerade das Glück hat, sich über Vitamin B ein Volo zu erschleimen und dann als Fest-Freier übernommen zu werden, muss draußen bleiben.
Wird das Programm künftig nur noch von Alten und Volos gemacht? Oder gibt es noch eine ARD-Anstalt, die sich trotz Spardiktat noch fähige Leute leistet und erkennt, dass es sich lohnt, seine Redaktionen mit Talenten zu bestücken?
http://www.radioszene.de/62813/ndr-wirtschaftsplan-2014.html
Vom SWR weiß ich ähnliches, ebenso von SR, hr und BR. Alle bauen ab, werfen Leute raus bzw. (im redaktionellen/programmlichen Bereich) geben Freien keine Einsätze mehr. Verträge (auch für Fest-Freie) sind zeitlich befristet. Wer nicht das Glück hat, einen 20 Jahre oder noch älteren entfristeten Vertrag in Festanstellung zu haben, der hat Pech gehabt. Bewerbungen bei ARD-Sendern im programmlichen Bereich sind so aussichtslos geworden, dass ein Job als Bauarbeiter wahrscheinlich sinnvoller ist als zu Radio oder Fernsehen zu geben.
Aus Sicht der „Alten“ ist es natürlich sehr bequem, sich auf einer unbefristeten Festanstellung auszuruhen und die ruhige Kugel schön bis zur Pensionierung zu schieben. Natürlich gibt es rühmliche Ausnahmen von alten Hasen, aber sind wir doch mal ehrlich: Wer fest im Sattel sitzt, braucht sich um die Qualität seiner Arbeit keine Gedanken zu machen.
Unsereins (unter 40, abituriert, studiert, volontiert, 15-20 Jahre Berufserfahrung) wird die Chance verwehrt, bei einem öffentlich-rechtlichen Sender Fuß zu fassen. Wer nicht gerade das Glück hat, sich über Vitamin B ein Volo zu erschleimen und dann als Fest-Freier übernommen zu werden, muss draußen bleiben.
Wird das Programm künftig nur noch von Alten und Volos gemacht? Oder gibt es noch eine ARD-Anstalt, die sich trotz Spardiktat noch fähige Leute leistet und erkennt, dass es sich lohnt, seine Redaktionen mit Talenten zu bestücken?