Am ruhigsten und entspanntesten ist der Radiomarkt tatsächlich in Bayern, das stelle ich nach jeder MA erneut fest.
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Leidtragende der beiden Platzhirsche Antenne und Bayern1 sind in manchen Gegenden eindeutig die Lokalsender. Lokale Themen bekommen die Hörer jetzt auch bei den beiden Großen, die noch dazu oft professioneller aufgemacht sind. Aber das ist ein Thema für die Funkanalyse Bayern.
In der Tat ist der bayerische Radiomarkt schnarchlangweilig.
Mit den Lokalsendern habe ich überhaupt kein Mitleid. Gegen die Platzhirsche mit praktisch identischem Charts-Gedudel anzusenden und sich ebenfalls die kleine 14-49-Zielgruppe herauszusuchen, ist einfach dämlich, insbesondere dann, wenn die restlichen potentiellen Hörer (die schon rein demographisch bedingt die Mehrzeit darstellen) mangels Konkurrenz schon nicht mehr nur auf dem Silber-, sondern bereits auf dem Platintablett serviert werden.
Nur ein Beispiel, um es zu illustrieren: Wenn ich heute in einer *der* touristischen Regionen Oberbayerns, im Sendegebiet der Alpenwelle selbige einstelle, was höre ich da? Dasselbe, was auch Bayern 3 und Antenne Bayern senden.
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