20 Jahre Inforadio vom rbb

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Verdammtnochmal! Was hat das mit dem Thema zu tun? ndrgast, jetzt klingst du wirklich wie mein seniler Opa! Mach bitte deinen eigenen Thread auf. Hier geht es um den Geburtstag des Inforadios.

@Sunshiner: Deine berechtigte Anfrage solltest du vermutlich eher an die Moderatoren richten. Ich kann da nichts machen.
 
Der rbb darf morgen den zwanzigsten Geburtstag des Inforadios feiern. Vielleicht ein Grund, hier Lob und konstruktive Kritik zu äußern
"Verdammtnochmal!" - Ich denke. ich bin nah dran am Thema! - @Super_collider: Wer ist hier senil??? - Darf ich daran erinnern, dass du den Thread mit Anregung zu konstruktiver Kritik aufgesetzt hast.
Mein Kritikansatz: Natürlich darf RBB-Inforadio feiern. Ich war überrascht, dass die einen so auf dicke Hose machen und sich mit angeblich 5,3 % TRW als erfolgreichstes Inforadio brüsten. Die Statistik, die sich RBB da zurechtgebogen hat, habe ich noch nicht gefunden.

@Super-Collider, Kater ausschlafen und nicht pöbeln. Danke
 
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Ich war überrascht, dass die einen so auf dicke Hose machen und sich mit angeblich 5,3 % TRW als erfolgreichstes Inforadio brüsten. Die Statistik, die sich RBB da zurechtgebogen hat, habe ich noch nicht gefunden.
MA 2015 II Berlin+Brandenburg Mo-Fr. Siehe hier, Seite 27. (NDR Info 4,1 %, B5 aktuell 4,9 %, mdr info 5,0 %. Letzteres Mo-Fr, bei NDR und BR weiß ich's nicht.)
 
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@stero, danke für den Link
http://www.mabb.de/files/content/document/Information/Radio/ma_2015_Radio_II_mabb-Bericht_Charts.pdf
Das ist eine Sonderveröffentlichung der TRW auf Basis "Deutschsprachige Bevölkerung 10+".
Ich hatte eine andere Quelle von der ARD-Seite:
http://www.ard.de/download/471064/Hoerfunknutzung_ma_2015_II.pdf
auf Basis "Weitester Hörerkreis". Da sieht man, was man aus Rohdaten mit den 'richtigen Filtern' zaubern kann.
Zur 20-Jahr-Feier RBB-Inforadio: Allen zufriedenen Hörern wünsche ich, dass sie weiter mit dem Angebot zufrieden sind. Den RBB-Verantwortlichen wünsche ich ein glückliches Handchen bei weiteren Reformen. Intendantin Reim hatte Erfahrung bei WDR und NDR gesammelt, wie man sein Radioprogramm mit Eigenwerbung pushen kann. Wer sich nicht bewegt ist tot. Fatal, wenn eine Welle 'reformiert', die Hörer aber nicht mitgenommen werden.
 
Was für ein sinnfreies Gerede...
Erstens: Das Inforadios keine Quoten von 40 oder 50% haben, liegt in der Natur der Sache. Die Zahl der Hörer, die rund um die Uhr mit Nachrichten beschallt werden wollen ist nunmal marginal.
Zweitens: Das sich ausnahmslos jeder Sender die Zahlen zu seinen Gunsten auslegt, ist ebenfalls was völlig normales.
Übrigens: Nur weil man Zahlen aus einer anderen Perspektive betrachtet, müssen sie noch lange nicht "zurechtgebogen" sein. Die Grundlage der einen Statistik ist halt eine andere als bei der zweiten Statistik. Dennoch sind beide Zahlenwerke richtig. Man kommt halt zu unterschiedlichen Zielen, wenn man die Koordinaten verändert.

Und dann nochwas zu deinem Quatsch mit dem rbb wegrationalisieren. Bevor der rbb verschwindet, geht erstmal Radio Bremen endgültig im NDR auf und der SR verschwindet im SWR. Da halte ich jede Wette. Und bevor das passiert, sind wir alle im höchsten Rentenalter, wenn überhaupt. Es ist übrigens gerademal 12 Jahre her, das ORB und SFB zum rbb verschmolzen. Insofern gibt es dort keinerlei Handlungsbedarf.
 
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Hat RBB Bestandsschutz?

Was willst du denn mit dem RBB machen?

RB zu NDR und SR zu SWR, das macht ja noch Sinn.

Aber RBB zu MDR? Über programmliche Unterschiede rede ich jetzt garnicht. Wie willst du das Ding denn nennen? ODR? Das ging 2003 schon nicht, weil sich die Westberliner nicht als Ossis fühlen wollten. Und weil die Mauer in den Köpfen vielerorts immer noch besteht, wird das heute wohl kaum anders sein. MDRBB? Mitteldeutscher Rundfunk Berlin Brandenburg? ''Radio frühere DDR ohne MV, dafür aber mit Westberlin''? Vergiss es... ;)
 
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Der auf den ersten Blick natürliche Partner für den RBB wäre der MDR. Aber hier wären vor allem parteipolitische Hürden zu überwinden, gilt der MDR doch als schwarzer und der RBB als roter Sender. Ansonsten, wie gesagt, Fusionsdebatten bitte im Fusionsthread.
 
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freiwild schrieb:
Der auf den ersten Blick natürliche Partner für den RBB wäre der MDR. Aber hier wären vor allem parteipolitische Hürden zu überwinden, gilt der MDR doch als schwarzer und der RBB als roter Sender.
Vom parteipolitischen Unterschied mal abgesehen wäre das dann unterm Strich eine 5-Länder-Anstalt. Wie willst du denn da noch irgendeine Regionalität bewahren? Die Überlegung ist doch Käse.
 
Na gut, machen wir hier halt den nächsten RBB-MDR-Fusionsthread draus.

Eine hypothetische MDR-RBB-Fusionsanstalt wäre nach Zahl der versorgten Menschen in etwa mit dem SWR vergleichbar und immer noch kleiner als der WDR; nach Finanzkraft wäre sie nach WDR, SWR und NDR immer noch nur die viertgrößte Landesrundfunkanstalt. Was die abgebildete Identität betrifft, so erscheinen mir Brandenburg und Sachsen-Anhalt mir in vielem ähnlicher als sie ihren jeweiligen heutigen Anstaltsschwestern ähneln. Und kooperiert wird zwischen MDR und RBB auch heute schon in vielfältiger Weise. Von daher würde ich es nicht ausschließen wollen, dass es in zehn Jahren vielleicht doch so kommt. Im Moment gibt es da zu viele unbekannte Variablen - die weitere Finanzentwicklung der ARD, eine weitere Annäherung zwischen SPD und CDU, oder auch nicht, die allgemeine Stimmung gegenüber RBB und MDR...
 
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Genau, ich werde Politiker, und als erste Amtshandlung lasse ich dann in Mitteldeutschland Radio Eins auf der JUMP-Kette durchstellen. König Kurt (bzw. seine Frau) hat das beim Deutschlandfunk ja auch problemlos hinbekommen. :D

Eigentlich dachte ich, dass ich die Frage beantwortet hätte. So wie SWR, WDR und NDR Regionalität für eine achtstellige Beitragszahlerzahl bewerkstelligen müssen, wäre das dann auch für den MDRBB der Fall. Dass sich die vierzehn Millionen Menschen auf fünf Bundesländer verteilen, ist da eher ein Vorteil, liefe es deswegen ja wohl auf fünf Landesprogramme hinaus. In den Flächenprogrammen wiederum sehe ich wenig Regionalität innerhalb der jetzigen Anstalten, die sich nicht auch in einer Fünfländeranstalt abbilen ließe.
 
@Radiokult Dann ginge RB und NDR auch nicht, wären ja auch fünf Länder.
Dann ginge aber noch: RB zu NDR, MV wechselt von NDR zu RBB und wir haben 4-3-3. Ob das besser ist als 5-2-3 oder - wie jetzt - 4-1-2-3 ... Im Fußball vielleicht, aber im Radio auch, dann wären es weniger Landesrundfunkanstalten, die für sich mehr Geld bekämen und dennoch regional bleiben könnten.
 
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Naja gut, die Idee aus den "Neufünfländern" eine Anstalt zu machen, gab es vor 25 Jahren schonmal. Damals hätte das auch durchaus einen Sinn gemacht, schon allein aus Identitätsgründen. Ob das heute auch noch so wäre, kann ich nur bedingt beurteilen.
 
MDR-RBB-Fusion? Super!!! Jump weg, Sputnik weg - radioeins und fritz rauf - ein TRAUM!!! Und mdr info in Berlin on air - halt so wie in der Nachtschiene mit 15 min News aus Berlin-Brandenburg, reicht völlig. Alles andere ist mir wurscht. Aber stellt euch mal vor, im Tal der Ahnungslosen wieder RICHTIGES Radio auf Antenne....
 
Naja gut, die Idee aus den "Neufünfländern" eine Anstalt zu machen, gab es vor 25 Jahren schonmal.
Nur eben diesmal minus MeckPomm, plus Berlin.

Wurde vor 25 Jahren ernsthaft diskutiert, RDDR und DFF als Landesrundfunkanstalten in die ARD aufzunehmen? Ich habe das mehr so in Erinnerung, dass es die Forderung gab, aus dem DFF eine Art zweites ZDF zu machen (eine zweite bundesweite Fernsehanstalt, aber als Kontrapunkt zum ZDF mit ostdeutscher Verwurzelung). Das DDR-Radio hat sich noch während der DDR-Schlussphase in seine Einzelteile atomisiert, aus denen man dann 1992 bzw. 1994 bequem neue Anstalten bilden konnte.
 
Das sprengt zwar jetzt so langsam den Faden. Ich packe es aber dennoch mal hier rein - eine Abhandlung über das Ende des DDR-Funks, hauptsächlich bezogen aufs Fernsehen. Der Rundfunk kommt aber auch vor. Quelle: BPB
 

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Und mdr info in Berlin on air - halt so wie in der Nachtschiene mit 15 min News aus Berlin-Brandenburg, reicht völlig. Alles andere ist mir wurscht.

Oh mein Gott! Bitte nicht! Diese Veränderung des Nachtprogrammes führte dazu, dass ich INFOradio nachts nun nicht mehr höre. Und dass sie morgens nicht mehr um 5, sondern um 6Uhr mit eigenem Programm starten, führte dazu, dass ich nach dem Nachtdienst auch kein rbb INFOradio mehr einschalte (sondern eher Deutschlandradio Kultur oder Deutschlandfunk). Das war schon ein Schritt, den ich jammerschade fand!

Das INFOradio berichtet mehr aus der Region Berlin/Brandenburg, als du wohl mitbekommst, CosmicKaizer? Auch der Wirtschafts-, Sport- und Kulturblock sind oft regional. Ich würde dir recht geben, wenn das INFOradio derzeit im normalen Programm nicht über 15 Minuten Regionales in der Stunde hinauskommen würde... Und das Wochenendprogramm ist auch super und möchte ich nicht missen: Ein Kinomagazin (ja, hat radioeins auch, aber hier ist es komprimierter, legt z.T andere Schwerpunkte und ich vernehme gern mehrere Meinungen z.B. über Filme im Kino!), ein Magazin, das sich mit Themen (aus regionaler Perspektive) aus Religion und Gesellschaft beschäftigt, dann ein Magazin ("Aufgegabelt"), das Berliner/Brandenburger Restaurants/Bars/Cafés/Leckereien aller Art... vorstellt, ein Büchermagazin ("Quergelesen") und nicht zu vergessen lange Strecken mit (viel) regionalem Sport.

Ach ja, dann gibt es noch die Reihe "Das Forum", Podiumsdiskussionen at its best.
 
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Ansonsten, wie gesagt, Fusionsdebatten bitte im Fusionsthread.

Bitte zurück zum Thema: „Jubel-Jubel-Jubel! - 20 Jahre RBB-Inforadio!“

WER kann rückblickend über Highlights schwärmen und Links zu Jingles oder Mitschnitten von legendären Interviews liefern? - Als „Inforadio Deutschlandfunk“-Hörer habe ich z. B. ein Interview mit Wolfgang Biermann 'im Ohr'. Er lag noch halb im Bett, … im Nachhinein war dieses Interview 'legendär', leider(!) kann ich spontan keinen Link bieten.
 
#45 Svennie, GENAU das ist es, was ich am rbb-inforadio nervig finde. Dieses für meinen Geschmack viel zu ausführliche Service-Gedöns. Geschmäcker sind aber verschieden. ;)
 
Wie willst du das Ding denn nennen? ODR? Das ging 2003 schon nicht, weil sich die Westberliner nicht als Ossis fühlen wollten.

Daraus wurde schon vor knapp 25 Jahren nichts. :D

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