89.0 RTL: Die erste Penis-Tätowierung im Radio

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Über den redaktionellen Inhalt des Senders muss eigentlich nicht diskutiert werden...
Wenn es aber um "junge" Musik geht, dann gibts in meiner Gegend Erfurt nichts Besseres als 89.0 RTL!
 
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Ich fühle mich zu dem Kalauer "Der Penis ist in aller Munde" berufen, lasse es aber lieber sein. Schlechte Witze gibt's im Radio schon genug.

Übrigens wurde auf einem Internet-Portal einer großen deutschen Boulevardzeitung auch über die Aktion berichtet. Dort war aber nur die Rede von "einem privaten Radiosender". Verfluchter Mist! Jetzt hat man mal so eine Aktion ins Leben gerufen - und dann wird in der Presse nicht mal der Sendername erwähnt!
 
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Seit gut einer dreiviertel Stunde ist auch Bild.de mit dieser "Top-Meldung" im Google-Index. Aber auch Bild unterschlägt die Tatsache, daß der "Gewinner" nur seinen eigenen "Mini" für immer behalten darf, das Auto in einem Jahr wieder abgeben muß.

Interessant finde ich die "Spiegelung" auf der RTL-Website: Während alle Fotos im Net die alten Tätowierungen am LINKEN Arm zeigen, hat man den "Gewinner" auf der RTL-Homepage von rechts fotografiert und dann gespiegelt. Offenbar hat dem Fotografen der tätowierte linke Arm nicht gefallen. Wundern tut mich das nicht weiter...
 
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Also ich weiß gar nicht, was alle haben... Diese PR-Kampagne steht im Raum wie ein Mahnmal für mehr männliche Gleichberechtigung. So lehrt sie uns: Auf die Größe kommts nicht an, sondern nur auf die Technik; Mini kann auch Maxi sein; und in jeder Situation unbedingt das Kleingedruckte lesen. Ach ja, falls jemand das Niveau sucht... das ist gerade unters Bett gekrabbelt und heult. ;)
 
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@Steve: Was, soviele Jahre gibst Du diesem Flachfunk noch? Ich vermute mal, er ist schon in zehn Jahren "dead and gone". Was sicher dann manche nicht davon abhalten wird, ihn in historischer Verklärtheit posthum über den Schellenkönig hinein zu loben.
 
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@Katze: Man möge mich eines Besseren belehren. Es würde mich freuen.

@Zwerg: Schön auch die - ähem - Bügelfalte in der Hose auf dem von dir angehängten Bild.

Da sieht man es mal wieder: Kaum diskutiert man über den Sender, hat man schon ein Niveau erreicht, auf das man sich gar nicht herablassen wollte.
 
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MSA-Beschwerde - statt diskutieren!

Reichen Sie jetzt Ihre Beschwerde bei der zuständigen Landesmedienanstalt MSA ein!
Eine einfach E-mail genügt und wird auch sehr schnell mit einer Eingangsbestätigung beantwortet.

Sich hier aufregen bringt doch nichts. Die MSA ist sehr interessiert an dieser zweifelhaften Promotion.


info@msa-online.de

Also bitte!
 
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Was musst du eigentlich für ein Problem haben, dass du von deinen insgesamt 4 Postings hier, 4 x dazu aufrufst sich bei der MSA über die Tätowier-Aktion zu beschweren.
Glaube eher dass du mit dem Sender ein Problem hast, als mit der Aktion an sich. Über die Aktion lässt sich sicher streiten, aber dein bürokratischer Beschwerdeaufrufenthusiasmus zeigt scheinbar, dass du andere Motive verfolgst, als du sie hier vorgibst.
 
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Jetzt muß sich der MDR aber sehr anstrengen. Was könnte er entgegnen?
Na, man könnte zum Beispiel was amputieren. Weniger im Genital-, besser im Kortikalbereich. Das ist dann Hörerbindung im doppelten Sinne.
 
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Die Aktionen werden immer peinlicher und dümmer. Wenn ich so was nötig habe, um Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, dann gehöre ich in einen Gesprächskreis. Sowohl die Teilnehmer als auch diejenigen, die sich sowas ausdenken.
 
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Ist das alles, was der Debil-Privat-Funk noch zu bieten hat? Sofort den Saft abdrehen. Armes Deutschland oder besser ausgedrückt: Gequirrlte Scheiße, eimerweise !!!
Da hast Du meine volle Zustimmung!

So einem Sender sollte man die Lizenz entziehen; - und das meine ich ernst.

Es gibt genügend Leute, die gutes Radio machen wollen und gerne über den reichweitenstarken Brocken senden würden. Die haben eine Frequenz-Zuteilung eher verdient als so ein Schrott wie das besagte RTL-Jugendradio.
 
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Der Penis hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen... Zumindest bei der MSA.

“Weil die Versammlung Verstöße gegen Bestimmungen des Staatsvertrages über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien (Jugendmedienschutz-Staatsvertrag – JMStV) nicht ausschließen konnte, wurde die Einleitung eines Prüfverfahrens bei der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) beschlossen.” erklärt Martin Heine, Direktor der MSA.

Den ganzen Beitrag könnt Ihr hier lesen. ---> http://www.radioszene.de/?p=22034
 
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