Leuchtkeks
Benutzer
Ich stehe vor einem Paradoxon. Die Radiolandschaft hat einst von sich aus beschlossen, im Medienzirkus keine wesentliche Rolle mehr zu spielen. Müslifresser kamen auf die Idee, alles, wirklich alles sinnvolle, in 3-4 Minuten Portionshäppchen zu komprimieren. Beiträge, Musik, Wetter, Gäste, so dass man mehr Tiefgang nur von einem Eiskratzer erwarten darf.
Wenn Steffi Neu und Sven Plöger mehr als 3 1/2 Minuten ums Wetter albern, gibts Druck von oben. Nicht von der eigentlichen Zielgruppe, aber den vorgesetzen WDR2 Portitionierern, die mit der Umsicht vom Radius Null von sich auf andere schiessen, dass Hörer Unterhaltung (i.S.d.W.) nicht länger als 3'30 ertragen und ab 4'00 den Sender wechseln.
Zurück zum Paradoxon. Es gibt ein funktionierendes Programm, in dem über fast 2 Stunden ein paar Titel nur kurz (~10 sec) angespielt werden. Die Lücken dazwischen befüllen irgendwelche Leute durch ihre Präsenz. Erreicht mehrere Millionen Konsumenten. 99% Talk + 1% Musik.
Von welchem Sender rede ich?
Wenn Steffi Neu und Sven Plöger mehr als 3 1/2 Minuten ums Wetter albern, gibts Druck von oben. Nicht von der eigentlichen Zielgruppe, aber den vorgesetzen WDR2 Portitionierern, die mit der Umsicht vom Radius Null von sich auf andere schiessen, dass Hörer Unterhaltung (i.S.d.W.) nicht länger als 3'30 ertragen und ab 4'00 den Sender wechseln.
Zurück zum Paradoxon. Es gibt ein funktionierendes Programm, in dem über fast 2 Stunden ein paar Titel nur kurz (~10 sec) angespielt werden. Die Lücken dazwischen befüllen irgendwelche Leute durch ihre Präsenz. Erreicht mehrere Millionen Konsumenten. 99% Talk + 1% Musik.
Von welchem Sender rede ich?