Brauche Hilfeansatz für eine Studer A 807

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bernd1966

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Hallo Forengemeinde,

ich bin auf das Forum gestoßen und möchte kurz folgendes sagen das ich mich rein Hobbytechnisch mit Radio, alter Analog & Digitaltechnik Aufnahme wie auch Wiedergabe beschäftige. Insbesondere auch leidenschaftlich mit Tonbandgeräten, das resultiert einfach daraus das ich mit Tonband groß geworden bin.

Ich habe nach ca. 30 Jahren wieder das Thema aufgenommen und von meinen Vater ein 1996 gekauftes TEAC X-2000M im besten Zustand mit allen Zubehör bekommen. Ab da war es um mich geschehen :)

Ich habe jetzt eine Studer A 807-2/TC 1000M bekommen die wahrscheinlich sehr lange Stand und habe das Problem der "Wiederbelebung". Ein kurzer Test zeigt das die Maschine sich anschalten lässt aber die Motoren laufen nicht weder CAPSTAN, Vor-oder Rücklauf. Andruckrolle / Bremsen reagieren, Ton kommt bei manueller Bewegung der Spule.
Ich habe schon aus einen Nachbarforum mit einen Studerfan telefoniert der mich auf ausgetrocknete Elkos hinwies.
Vielleicht kennt jemand das Problem und kann mir explizit einen Tipp geben.
Mir ist selbstverständlich klar das diese Maschine komplett zerlegt werden muss und revidiert werden sollte.
Ich bin natürlich für jeden Hinweis oder Bestätigung dankbar.

grüßle bernd
 
Nimm das bitte nicht persönlich, aber so, wie Du fragst, solltest Du die Finger davon lassen. Reparaturen an der Maschine gehören in die Hände eines Fachmanns. Es wäre zu schade drum.

Ralf
 
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Hallo Ralf,

vielen Dank für die Antwort, natürlich nehme ich den Hinweis ernst!

Ich bin zwar aus der IT Branche und habe nicht die definitive Ausbildung aber habe seit Jahren ein "Hörraum" und eine "Werkstatt" wo ich alte Röhrenradios und alte Dreher wiederbelebe.
Dazu bei brenzligen Situationen noch einen guten Hardware Entwickler an meiner Seite der mit den Basics vertraut ist. Nur möchte ich den guten Mann nicht immer nerven.
Aber ich kann dir sagen "kaputt rep." wird nichts , im Gegenteil ich bin da sehr empfindlich was den Geräten angeht, deswegen schadet vorab ein "Input" nicht was Fehlersuche angeht
und der Austausch von Informationen in Foren.
Ich wollte mir nur eine Zweit Meinung einholen.

Gruß Bernd
 
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LOL @count down , ich wollte ja erst mal die Basis abklären, es gibt genug Leute die das vergessen, ich hatte schon Leute die haben Ihre Kiste demontiert weil nix ging und irgendwann merkten Sie, dass der Stecker gar nicht in der Dose war.
 
Stimmt, zuerst muß ein Band aufliegen, sonst nimmt die Maschine keine Befehle an.

Sollte dann noch immer eine Störung vorliegen, kann das an der

- Lichtschranke (Lampe / LED tot)
- Netzteil (mind. eine Spannung fehlt)
- Bandenabschaltung
- def. Netzkabel
- Bedienungsfehler ect. liegen.

Selbst bei Ausfall einer Sicherung hat das einen Grund, die verrecken nicht mal so!

Zur Instandsetzung braucht man das Service-Manual, mehrere Messgeräte incl. Degasser, ggf. noch ein Bezugsband und Erfahrung, sonst wird das nichts!

Ob die Maschine komplett zerlegt werden muß, halte ich für übertrieben.

Aufgrund dem Industriemüll angebotener Kondensatoren empfehle ich diese vor dem Auslöten zu messen, da in iiBäh oft uraltes Zeug entsorgt wird, was älter als Deine Maschine sein kann!

Daher empfehle ich ELKOs von Vishay oder Panasonic vom Distributor, nicht aus dem Resteversand.

Rudolf
 
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Hallo,

vielen Dank für die Vorschläge, nach dem ich mir erst mal eine Montage Halterung gebaut habe um bequem an der Maschine zu arbeiten habe ich den Fehler in GR07 Elko 10000µF 63V nach dem Brigde Rectifier gefunden. (Kurzschluss).

@Rudolf - ja Elko's von Vishay habe ich gekauft.

Vielen Dank !


Gruss bernie
 
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