Funkhaus Europa wird demnächst abends auch Valerie Vallera und fluffig

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Stimmt nicht ganz: In der „Hörbar Tust“ werden in zwei Stunden acht Musikwünsche des Gastes gespielt, nicht mehr.
Oh, naja. Acht Titel sind für diese Tageszeit immer noch gut und mehr, als WDR 2 seinen Gästen mit den lächerlichen zwei Titeln zugesteht (die vermutlich auch noch ins "Format" passen müssen). So viel mehr als acht Titel finden in der Hörbar auch ohnehin nicht Platz, letzten Sonntag waren es insgesamt zwölf. Plus: Die Rotationstitel fallen bei Radio Eins gar nicht erst unangenehm auf. Bei WDR wäre ich echt froh, wenn man wenigstens die interessanten Inseln vom Dudelterror verschonen würde. Ich weiß nämlich ohnehin nicht, was man in den klassischen Einschaltformaten damit erreichen möchte.

Hahahaha :rolleyes: Mit einer halbstündigen Sendung zu schlechtestmöglicher Sendezeit? Ach nein, ich vergaß, der Stream um 18 Uhr wird bestimmt ein absoluter Renner.
Bestimmt nicht - und dann kann man das Projekt wegen angeblich "mangelnder Resonanz" nämlich, wie eigentlich von Anfang gewollt, ganz streichen. :)
 
Man sollte endlich mal einige Radiosender im öffentlich-rechtlichen Rundfunk privatisieren. So ein Unsinn, was zur Zeit stattfindet und wo viele Gebühren zu bezahlen sind. Beim WDR könnte man 1Live, WDR2 und WDR4 in einer GmbH ausgliedern. Im TV könnte man locker die Programme auch einsparen. Man muss nicht so viele Programme haben. Funkhaus Europa könnte man eigentlich komplett auf Englisch moderieren lassen und, wie der Name schon sagt, ein Europaradio machen, wo man Infos für alle Gäste und Touristen anbietet und abends Nachrichten in verschiedenen Sprachen bringt.
 
Dann kann der WDR alle Programme ins Internet verschieben - dann hört wenigstens keiner mehr zu und man kann in Ruhe Entscheidungen nach kölscher Art "auskugeln."
Positiver Nebeneffekt: man kann viel Geld sparen! Ich
 
Man sollte endlich mal einige Radiosender im öffentlich-rechtlichen Rundfunk privatisieren. So ein Unsinn, was zur Zeit stattfindet und wo viele Gebühren zu bezahlen sind. Beim WDR könnte man 1Live, WDR2 und WDR4 in einer GmbH ausgliedern. Im TV könnte man locker die Programme auch einsparen. Man muss nicht so viele Programme haben. Funkhaus Europa könnte man eigentlich komplett auf Englisch moderieren lassen und, wie der Name schon sagt, ein Europaradio machen, wo man Infos für alle Gäste und Touristen anbietet und abends Nachrichten in verschiedenen Sprachen bringt.

Es ist schon erstaunlich, mit wieviel Sachkunde hier geglänzt wird. Wenn mit der Abschaffung des öff.-rechtlichen auch solche Kommentare verschwinden, hätte ich nichts dagegen.
 
Kritik von Radio Bremen
Der Rundfunkrat von Radio Bremen fasste auf seiner Sitzung am 10. März einen „Beschluss“ zu den „Programmschema-Änderungen von Funkhaus Europa“ – und machte diesen via Pressemitteilung bekannt: „Wir bedauern, dass das wellenspezifische Nachrichtenformat für Funkhaus Europa, das bislang von Radio Bremen produziert wurde, eingestellt wird und diese Entscheidung des WDR im Laufe der Umstrukturierungsüberlegungen nicht mehr verhandelbar war.“ Das muss man, gemessen an den Sprachregelungen, die öffentlich-rechtliche Kontrollgremien pflegen, schon als harte Kritik auffassen.
Ganz banale Frage: Wurde und wird Radio Bremen für die Kooperation mit dem WDR bezahlt? Bislang bin ich naiverweise davon ausgegangen, dass RB und rbb ihre Zulieferungen aus ihren eigenen mickrigen Mitteln bestritten haben. Wenn das so sein sollte und RB für die Nachrichten kein Geld mehr bekommt, dann ist die Enttäuschung des Rundfunkrats erst recht nachvollziehbar.
 
Aha. Da labert man etwas von "Integration", beschwört ungehörte 5 Minuten um Mittag. War es die Notgeburt von überflüssigem Personal, das bereits vorher gesagt bekam " ihr kommt weg" ? Daher "Integrationsradio" . Mal ne Umfrage starrten, wer es von "denen" gehört hat ?

Tränen werden fliessen, wenn das Unkhaus in Bremen mit 0,0 % rauskommt, während das Metropol-FM die Intregration ohne linkspopolitischem zwangsbezahltem Sondermüll nicht nur anregen will, sondern bereits lebt ?
Europa besteht aus den bekannten Ländern, und nicht aus Arabien.

Ich freue mich auf ein wirklich europäisches Unkhaus. Endlich erfahren wir mehr über Dänemark, Österreich, Holland , Spanien .....und vor allem von derigen musikalischen Vorlieben.
 
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Das Benennen von Linkpopolismus als "rechtspopulismus" ( passt nicht in den Vogelkasten, den so mancher Student auf dem Hals trägt ) zeigt nur, das eben so manche linke Bazille noch keinen Cent in das System bezahlt hat und von grünen Wiesen träumt,
Ein Blick in die Gesetze ? Zu viel verlangt, der Linke schreit vor Schmerz. Er muss die Tatsachen erkennen, das ist zuviel verlangt. Gibt es den Flug nach oben ? Wohl ja.
Viel Vergnügen.
 
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Du hast meine Kritik nicht verstanden: Ob Rechts- oder Linkspopulismus (seien wir nicht so kindisch und schreiben es richtig): Beides nervt, zerstört die Diskurskultur und gehört nicht in diesen Thread. Öffne doch einen eigenen im Auszeit-Forum.
 
Natürlich würde ich es gerne schreiben. 'Das mache ich sofort, wenn die Linke ihre "rechtspopulistisch"- Keule einpacken und zur Arbeit gehen. Bis dahin bleibe ich dabei, dass man Gleiches mit Gleichem befeuert. Es gibt linke Kleinhirne, die alles, was sie selbst nicht kapieren wollen, als "rechts" abstempeln. Solange das der Fall ist, tendiere ich für die Floskel "Linkspopolistisch", auch wenn das macher Gutmensch nicht mag.
Danach wende ich mich gerne von der Floskel ab. Es liegt also in der Hand der sog. Medien.
 
Meine Güte, da hat aber jemand Schaum vor dem Mund.

Es gibt linke Kleinhirne, die alles, was sie selbst nicht kapieren wollen, als "rechts" abstempeln.
Gut, dass du da im Sinne einer kostruktiven Diskussionskultur für eine absolut objektive Differenziertheit eintrittst und sie selbt konsequent lebst:
Das mache ich sofort, wenn die Linke ihre "rechtspopulistisch"- Keule einpacken und zur Arbeit gehen.
 
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linkspopolitischem zwangsbezahltem Sondermüll

Hinweis: nicht alles, was nicht hasserfüllt, nationalsozialistisch, rassistisch oder faschistisch ist oder vor Gier schon ganz grün, ist "linkspopulistisch". In heutiger Deutungsweise sind ja schon die 10 Gebote "linkspopulistisch" oder zumindest "antikapitalistisch" (das zehnte!) und im Osten dürfte das, was in BaWü als "bürgerliche Grundwerte" gilt, als "links" und "Volksschädling" durchgehen. Daß es zwischen "Menschen" und "Menschen" Wertigkeitsabstufungen gibt, mutet mir heute bereits wie ein Konsens in großen Bevölkerungsteilen an. Es wird ständig als Selbstverständlichkeit angesehen, genauso wie das vermeintliche Grundrecht auf Hass und Gewalt gegen Menschen - beides ist und bleibt dennoch ein Verbrechen.

Ich hatte in den Jahren 2012-2015 die Chance, Menschen von allen Kontinenten kennenzulernen, die an einer lebenswerten und zukunftsfähigen Fortschreibung der Menschheitsgeschichte arbeiten. Etliche von ihnen sind derzeit ehrenamtlich im Einsatz dort, wo es am heftigsten ist.

Die sind nicht "links" - die sind ganz einfach nur mit einem empfindsamen Herz und einer nicht abgetöteten Seele ausgestattet. Das macht ihr Leben, soweit ich das nach meinen Einblicken einschätzen kann, sehr viel lebenswerter, liebevoller, empfindsamer, bunter, aber auch unsicherer und entbehrungsreicher. Das wird sich ändern. Nicht für sie, sondern für alle anderen. Das, was wir hier in (West)europa als "Lebensstandard" betrachten und als unser Grundrecht ansehen, wird nicht zu halten sein - dagegen sprechen Naturgesetze, und die sind im Unterschied zu menschengemachten Gesetzen tatsächlich "alternativlos", auch wenn wir nicht müde werden, es genau andersherum zu sehen.

Ich sags ganz klar: die Menschheit hat die Wahl, endlich ihre Unterlegenheit gegenüber den Gesetzen der Natur, der formalen Logik und den universellen Gesetzen der Liebe anzunehmen und zu betrauern und dann eine weltweit gerechte neue Gesellschaftsordnung aufzubauen - oder darauf zu beharren, daß alles so bleibt, wie es die letzten Jahrzehnte lang war. In diesem Fall muß sie allerdings zwingend in den Krieg und sich niedermetzeln. Das wird kommen mit der Sicherheit, mit der Naturgesetze eintreten.

"Links" und "Rechts" sind heute schon lange nichts weiter als leere Begriffe, die von der Politik noch benutzt werden als Claim: hohle Phrasen ohne Bezug zu den Anforderungen der wirklichen Welt, nur einer unnötigen Verlängerung des Zeitalters der "Politik" dienend. "Politik" ist doch sowieso nur ein anderes Wort für "wir erklären die Naturgesetze und die Gesetze der formalen Logik für aufgehoben und werden dafür gewählt". Die Bevölkerung merkt sehr gut, daß der Karren mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand kracht. Sie tut leider, da von Herz und Seele schon seit Jahrzehnten getrennt, genau das falsche: statt zu kooperieren mit all den anderen gleich(wertig)en und gleich-betroffenen Menschen auf der ganzen Welt, wählt sie die, die Spaltung versprechen. Spaltung führt aber zwangsweise in Ungleichgewichte und damit in den Krieg.

Man kann es denen, die so arm sind, daß sie außer Geld nichts weiter haben (in Deutschland ist das offenbar Volkskrankheit Nr. 1) nichtmal wirklich übelnehmen. Woher sollten sie auch wissen, wie Liebe und echte Lebensqualität schmeckt? Da reicht mir der Blick in die Gesichter auf der Straße jeden Tag und ich weiß, wo es hinführen muß. Klar doch: woher sollten Analysten, Juristen, Telefonhotline-Kundenverarscher, "ich-mach-was-mit-Werbung"-Leute, "ich-mach-was-mit-Medien"-Leute, die meisten Naturwissenschaftler / Ingenieure und alle anderen, deren Job tagtäglich daraus besteht, diesen Planeten zu zerstören, es auch wissen? Da hat doch längst "jedes Jahr ein neues Smartphone" den Stellenwert von Werten eingenommen. Das darf man sich gar nicht vorstellen, sonst tuts nur noch weh.

"Schöne Gesichter" sehe ich kaum in Berlin auf der Straße im Alltag. Nur zu seltenen Anlässen, z.B. zur "Wir haben es satt"-Demo im Januar, da sind sie zu zehntausendenden da. Und werden als "linke Spinner" abgetan, auch wenn sie gar nichts mit diesen Schubladen zu tun haben. Wer nicht weiß, was ich meine: Schöne Gesichter Pt. 1, Schöne Gesichter Pt. 2.

Wir haben in Westeuropa vor allem seelische Armut, keine finanzielle! Und seelische Armut ist eine Brutstätte von Gewalt. In Kombination mit der Identifikation mit x-beliebigen Gruppen ("aber wir sind doch die Deutschen...") wird es todsicher zur Brutstätte von Gewalt.


Ich freue mich auf ein wirklich europäisches Unkhaus. Endlich erfahren wir mehr über Dänemark, Österreich, Holland , Spanien .....und vor allem von derigen musikalischen Vorlieben.

Die kannste auch jetzt schon erfahren.

Die deutschen musikalischen Vorlieben:

Alan Walker - Faded
Stereoact feat. Kerstin Ott - Die immer lacht
Twenty One Pilots - Stressed Out
Jonas Blue feat. Dakota - Fast Car
Justin Bieber - Love Yourself


Die österreichischen musikalischen Vorlieben:

Alan Walker - Faded
Stereoact feat. Kerstin Ott - Die immer lacht
Twenty One Pilots - Stressed Out
Jonas Blue feat. Dakota - Fast Car
Justin Bieber - Love Yourself


Die holländischen musikalischen Vorlieben:

Mike Posner - I Took A Pill In Ibiza
Rihanna and Drake - Work
Alan Walker - Faded
Jonas Blue feat. Dakota - Fast Car
Major Lazer feat. Nyla & Fuse ODG - Light it up


Die dänischen musikalischen Vorlieben:

Brandon Beal and Lukas Graham - Golden
Rihanna and Drake - Work
Justin Bieber - Love Yourself
Alan Walker - Faded
Gilli - Tidligt Op

Da kann man sich dann gut auf einen Konsens aus Justin Bieber und Alan Walker einigen und hat ganz Westeuropa abgedeckt. Da steckt echtes Sparpotential drin! Könnte unter Buhrow und Weber wohl auch in diese Richtung gehen.
 
Gestern Nacht bin ich beim Zappen auf FH zufällig bei einem Konzert von Ravi Shankar hängengeblieben. Ich denke nicht, dass das künftig von zwei Stunden Musikmagazin im Tagesprogramm abgedeckt werden kann. Selbst Radio Eins bietet kein solch breit gefächertes Angebot an Musikspezialsendungen. Sehr schade, dass das nun bald vorbei sein soll...
 
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Man sollte endlich mal einige Radiosender im öffentlich-rechtlichen Rundfunk privatisieren. So ein Unsinn, was zur Zeit stattfindet und wo viele Gebühren zu bezahlen sind. Beim WDR könnte man 1Live, WDR2 und WDR4 in einer GmbH ausgliedern. Im TV könnte man locker die Programme auch einsparen. Man muss nicht so viele Programme haben. Funkhaus Europa könnte man eigentlich komplett auf Englisch moderieren lassen und, wie der Name schon sagt, ein Europaradio machen, wo man Infos für alle Gäste und Touristen anbietet und abends Nachrichten in verschiedenen Sprachen bringt.

Wie soll man in einem dualen System öffentlich-rechtliche Sender privatisieren?
Wer bestimmt, was Unfug ist und was "gutes Programm" ist?
Warum sollen Popprogramme ausgegliedert werden und Kultur nicht - wo steht im Rundfunkstaatsvertrag, was "mehr Wert" ist?
Woher kommt die Lizenz, ein englischsprachiges Europaradio zu machen?
Welcher Tourist braucht in Smartphone- und WiFi-Zeiten Radio in seiner Landessprache im Ausland?

Genau wegen dieser Beiträge ist das Forum zu einem lächerlichen Haufen privater Hirngespinste verkommen, die mit der realen Medienwelt 2016 nichts, aber gar nichts zu tun haben. Schreibst du auch in Ärzte-Foren, wie deiner Meinung nach OPs viel sinnvoller durchgeführt oder in Autoforen Autos besser gebaut werden könnten? Warum meinen immer alle Laien zu wissen, was die Mehrheit im Radio hören möchte? Ich war gerade in Spanien und Portugal. Da läuft die gleiche Musik in noch engerer Rotation als bei uns. Aber die deutschen Privatsender, die Berater und die schlimmen ÖR-Sender sind ja der Totengräber, schon klar...
 
Welcher Tourist braucht in Smartphone- und WiFi-Zeiten Radio in seiner Landessprache im Ausland?
Danke für das sehr gute Argument, GeoIP generell beim ÖR einzusetzen. So ließen sich Lizenzkosten minimieren. Das wird im Übrigen von den meisten der Landesnachbarn (zumindest bei den TV Angeboten) betrieben, nur nicht vom deutschen ÖR. - Weshalb eigentlich nicht?
 
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Ich war gerade in Spanien und Portugal.
Dann müsste Dir aber aufgefallen sein, dass sich die Programme von RNE deutlicher von den dortigen Privatsendern unterscheiden, als dass hier in Deutschland der Fall ist.
Aber selbst bei den Privaten wie Cadena Dial oder m80radio ist in den Morningshows der Wortanteil um einiges höher als bei den deutschen "Kollegen".
 
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Danke für das sehr gute Argument, GeoIP generell beim ÖR einzusetzen. So ließen sich Lizenzkosten minimieren. Das wird im Übrigen von den meisten der Landesnachbarn (zumindest bei den TV Angeboten) betrieben, nur nicht vom deutschen ÖR. - Weshalb eigentlich nicht?
Merkwürdig! Da habe ich im Ausland aber andere Erfahrungen gemacht wenn ich - wenn auch selten - auf offiziellen Content der deutschen TV-Landschaft zugreifen wollte.
 
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