Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

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AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Dann nehme ich mal an, daß "Elch" von XLR zu Klinke auch ein klassisches Mikrokabel benutzt - das ist dann unsymmetrisch.

Nein! :wall:

Laß ihn einfach ein ganz klassisches symmetrisches XLR/Klinkenkabel benutzen. Wenn Du sowas nicht kennst, heißt das nicht, daß es das nicht gibt (s.o.) oder es nicht geht.

Gruß TSD
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Langer Streiterei, kurzer Sinn: Mikro-> XLR-XLR-Kabel -> Phantomspeisung -> XLR-XLR-Kabel ans Mischpult, fertig! Was wollt Ihr alle mit dem Klinkenbuchseneingang? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es klangliche Unterschiede zw. Klinke und XLR gibt, es sei denn, ein Verkabelungsfehler liegt vor. Symmetrische XLR->Klinkenkabel gibts aber schon allein deswegen, weil manche DJ-Mixer mehr als einen einen Mikroeingang haben, aber aus Platzgründen nur einen als XLR, den anderen als Klinkeneingang ausführen.
Genauso isses bei Zweitausgängen professioneller Disco-Mixer (Cloud...), wo nur 1-2 Ausgänge (habs jetzt nicht genau im Kopf...) über XLRs führen, die restlichen Outputs laufen über SYMMETRISCHE Klinke. Geh mal in einen Musikshop, da wirst Du diese symmetrischen Klinkenkabeln haufenweise finden. SYMMETRISCHE Klinkenstecker sehen aus, wie Stereostecker (TIP+,RING-,Masse) - DETTO: die Kabelform ist sehr üblich ;)
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Nun, MB-100, vielleicht war bei meiner Frage so was wie Ironie im Spiel...? :rolleyes:

Gruß TSD
 
AW: Hilfe benötigt: Behringer DX 1000 mit Kondensator-Mikro?

Radiowaves schrieb:
Das oben angegebene Mikrofon hat 200 Ohm Ausgangsimpedanz. Da mußt Du schon einige hundert Pikofarad gegen Masse schalten, um eine spürbare Höhendämpfung zu bekommen. Wenn ich mich jetzt nicht komplett verrechnet habe, sinds beim Tiefpaß 1. Ordnung mit R = 200 Ohm und 20 kHz Grenzfrequenz (dort Dämpfung um 3 dB) 40 nF. Das sind über 400 Meter RG58 Koaxkabel, wenn man dessen Kapazität als Grundlage nimmt. Und daß Behringer die Eingänge durch Kapazitäten dieser Größenordnung HF-dicht macht, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Im Klartext: Klangeinbußen von dieser Seite sollten wirklich nicht vorkommen. Alles weitere ist Voodoo-Highend-Glaube von Leuten, die teure Restek-UKW-Tuner auffahren, um den wohligen analogen Klängen ihres regionalen ARD-Klassiksenders zu lauschen und bei ihrer Freude (die schon vom Preisschild des Tuners diktiert wird) komplett übersehen, daß ihr Lieblingsprogramm aus einer Quelle mit 384 KBit/s stammt, durch mehrere Abtastratenwandler geschoben wird, zwischendurch mal wieder lineares PCM ist, dann wieder in MPEG eingedampft wird, um letztlich wieder analog über UKW versendet zu werden. So einfach ist es mit der Erzeugung von Illusionen... :D


BRÜLLLLLLL...ich hätts nicht besser sagen können...Mein Gott, wenn ich denke mit welchen Geräten wir schon gute Sachen produziert haben...Ich halt die Leute ebenfalls nicht aus die goldene Chinchstecker raushören...
 
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