Interview mit "ausländisch" sprechenden Gästen

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Hinztriller

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Hallo,

ich sitze gerade an der Bearbeitung eines Interviews mit Johnny Logan und stellt mir die Frage, was attraktiver ist: Frage einleiten vom Moderator - Antwort komplett auf Englisch stehen lassen und Antwort inhaltlich zusammengefasst hintendran übersetzt einsprechen oder klassisches Voice-Over.

Wie würdet Ihr entscheiden, hättet Ihr freie Hand?
 
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O-Ton stehen lassen und anschließend zusammenfassen. Immer mehr Leute sprechen gut genug Englisch, um ein normales Gespräch zu verstehen (wenn's nicht grad Ozzy Osbourne ist) und für die anderen tut's auch die nachträgliche Übersetzung.

Allerdings kostet das natürlich mehr Zeit und, zugegeben, mit einer drübergesprochenen Übersetzung klingt es auch professioneller. Ich jedenfalls möchte dennoch lieber den Gesprächspartner im Original hören und nicht auf die mehr oder weniger gelungene Übersetzung eines anderen angewiesen sein.
 
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Ich jedenfalls möchte dennoch lieber den Gesprächspartner im Original hören und nicht auf die mehr oder weniger gelungene Übersetzung eines anderen angewiesen sein.

Genau so hab ich mir das auch gedacht. Danke für den Input.
 
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wenn auch viel zu spät: sehr elegant finde ich auch, erst die frage zu stellen, die antwort zu geben, und diese dann als OT hintendran zu nachzuspielen.... voice-over würd ich eigentlich nur mehr in den nachrichten verwenden, ansonst gilt makeitso's wort :)
 
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sehr elegant finde ich auch, erst die frage zu stellen, die antwort zu geben, und diese dann als OT hintendran zu nachzuspielen
Würde mich mal interessieren, wie Du das bei einem Live-Interview machen willst... ;)
 
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:D:D:D DA wirds schwierig, geb ich zu.... aber es ging doch hier im initial-post um die "bearbeitung eines interviews" ;)
(wiewohl ich jetzt mal sage, mir wärs oft nicht unrecht, wenn ich bei manch interview-partner vorab wüßte, was er/sie sagt. man könnte so vielleicht die tonnen an schwachsinn, den der/die eine oder andere so verzapft, ein bissl reduzieren :D:D:D )
 
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Wenn ich interviews mache, stelle ich die frage auf deutsch ( sogut wie ich es kann) und lass der interview partner in englisch antworten!

Laut meine hörer ob in Amerika oder in deutschland, man versteht der sinn hinter die antwort oder frage, und ich fiinde es viel realistischer als mit ne overvoice!

Schliesslich will man hören wie der jeniger stimme wirklich klingt! :D
 
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Und die deutschen Hörer, die kein/nicht so gut Englisch können? :confused:


...fragt TSD
 
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@tondose.....interessante weisse hat bis jetzt keine sich beschwerd!!

...aber wenn, dann habe ICH die möglichkeit endlich zu schreiben das die sollten eine tüte Englisch Kaufen!!! ;):wow::rolleyes:
 
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Die Künstlerstimme will ich hören, die Aussage verstehen. Deshalb schließe ich mich an: Erst die Original-Antwort, dann die knappe Zusammenfassung, dann die nächste Frage. Alles andere sollte lediglich in einem Nachrichten-Ton oder einem gebauten Beitrag enden.

Die Englisch-Tüten-Nummer bedarf wohl keiner weiteren Diskussion...
 
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