Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

[Studio Rebstock]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

Bei mir dient der Mikrofonarm vor allem dazu, das Mikrofon nach der Moderation erst mal weg zu schieben, nämlich nach hinten. Dann ist mein Arbeitsraum, während die Musik läuft, wieder frei.
Das Mikrofon gehört vor den Mund (nicht: an den Mund) bei der Moderation und sonst nicht.

Das habe ich mir so angewöhnt und ich empfinde das als angenehm und bequem. Mit dem von Stefan befürchteten "zerren" hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.
Auch für Gäste ist das angenehm, wenn das Mikrofon nicht immer starr auf einer Position vor dem Gesicht hängt - finde ich.

Neulich habe ich einem Moderator per NSV zugeschaut (Zufall: plötzlich ging das Video-Fenster auf - "huch!") und habe dort eine starre Konstruktion gesehen.
Das Mikrofon kam über den Galgen im 45°-Winkel von oben auf den Moderator herabgeschossen; er hat das (dynamische) Mikrofon quasi von unten angesprochen. Witzig wurde es dann, wenn er es mal nicht besprochen hat, das hing voll in seinem Arbeitsplatz rum.

Auch ich habe ein Mikrofon ohne Arm an meinem Platz stehen - allerdings nicht zu Moderationszwecken. Das kleine Tischstativ kann woanders hin gestellt werden und wenn ich das Mikrofon nicht brauche, steht es halt weiter hinten.
Und genauso ist es am Moderationsplatz auch.

Alles andere wäre mir zu unflexibel und starr.

 

[StefanZinke]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

Wenn du die Dinger nicht magst, dann musst du dich ja nicht unbedingt in diesem Thread verewigen.

Ich schlage vor, dass Du mich nicht mehr ansprichst, bis Du verstanden hast, worum es in einem Diskussionsforum geht.

@Studio Rebstock:
Nenne er mich altmodisch, aber ich kann den Dingern nichts abgewinnen. Aber gut, da hat jeder so seine Gewohnheiten.

 

[uwe00]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

Hier noch ein Arm



Gruß aus dem schönen Norden

 

[radiostrahl]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

Hallo Zusammen. ich habe ein Neumann BCM 705. Welche Möglichkeiten ausser mit einem Arm habe ich, um es zu befestigen? Meine normalen Stative finde ich da sehr unpraktisch. Diese "Overhead" Auslegung läßt ja kaum eine andere Option zu als einen Mikroarm, oder?

 

[Hefeteich]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

Welche Möglichkeiten ausser mit einem Arm habe ich, um es zu befestigen? Meine normalen Stative finde ich da sehr unpraktisch.

K&M bietet ein Deckenstativ an.
Alternative: Einsatz einer Dekotruss im Studio. Sieht stylisch aus und bietet verschiedene Möglichkeiten, Stativausleger für Dich und Deine Gäste daran zu besfestigen. Die Dekotruss kann man einfach auf eine schwere Bodenplatte stellen, das hält. Kannst natürlich auch Dein ganzes Studio vertrussen.
Coole Sache, sowas.

 

[maini]

AW: Mikrofonarme - da bewegt sich doch was...

die besten die momentan auf dem Markt sind , sind in der Tat die Yellowtecarme

http://www.mypromedia.de/Mikrofone/...manufacturer=16d8b7d27245b22d7251138ee7e8ceac

die funktionieren einwandfrei. Eniziges Problem: Wenn man andauernd die Feststellschrauben hart anzieht, fängt der Marm irgendwann an zu knarzen...aber das machen alle anderen schon fast von natur aus....

 

[Tmx]

Hi,

Ich bin neu hier und wollte vollständigkeitshalber das PLT2 von Heil Sound erwähnen:

http://www.heilsound.com/pro/products/pl2t/

In den USA relativ günsitig zu bekommen, hier im Lande um 180,- €. Bald kann ich mehr über die Qualität berichten..

 

[TiBel]

Hallo zusammen,
ich besitze die Schreibtischlampe TERTIAL des großen schwedischen Möbelhauses. Weil ich die Investition von 80€ für einen ordentlichen Mic-Arm (RODE) bisher gescheut habe, hilft bei mir ein Tischstativ aus. Nun kam ich letztens auf die Idee, doch einfach mal das Mic an der Lampe zu befestigen. Gesagt - getan, den Lampenkopf vorne abgeschraubt, die Mikro-Spinne drangeschraubt - fertig. Geht auch mit jeder Klemme, indem man einfach die Schraube der Lampe durch das Loch in der Klemme führt. (Siehe angehängte Grafik.) Hielt bombig. Ist auch einleuchtend, weil der Lampenkopf recht schwer ist. Bei meinem Rode M3 hatte ich da schon fast das Problem, dass es "zu leicht" war und der Arm nach oben wollte. Es ließ sich aber noch recht gut händeln. Die Lampe hat eine Kabeldurchführung und lässt sich annähernd geräuschlos bewegen.
Einziges Manko: Das Mikro lässt sich nicht "drehen", der Arm muss also mittig vor dem Sprecher montiert sein.
Einen Dauertest habe ich noch nicht gemacht, überlege aber sehr ernsthaft, mir eine zweite Lampe zu kaufen um sie entsprechend umzubauen. Ersetzt bestimmt keinen Mika aber kostet auch nur13€ und eine halbe Stunde Arbeit. Instabiler als dieser 50€-Arm, den es bei Conrad, Thomann ("Millenium"), etc. gibt kann die Lösung kaum sein!

 

[Oddy]

So ein "Schweden-Arm" durfte 2004 bei mir auch mal als Notlösung herhalten. Hatte jedoch immer ein schlechtes Gefühl dabei, da man bei dieser Variante - so zumindest mein damaliger Eindruck - schnell unter Beschuss der sich verselbstständigenden Federn kommen könnte.

 

[Tmx]

Wie versprochen komme ich auf das Produkt von Heil zurück. Mittlerweile nutze ich den Mikrofonarm PL2T seit ein paar Monaten und kann nichts negatives berichten. Er funktioniert einfach. Das Gegengewicht was auf den Werbefotos sichtbar ist (am Mikrofonarm-Ende) wird nicht mehr benötigt und ist auch nicht mehr im Lieferumfang. Ich habe meinen bei einem USA-Besuch für unter 100,- USD ergattert - mehr würde ich aber auch nicht ausgeben wollen. Den Preis in Deutschland finde ich einfach überzogen.

 

[TiBel]

Der Heil-Arm sieht dem RØDE PSA1 zum verwechseln ähnlich... Bis ins kleinste Detail. Ich würde vermuten, dass es dasselbe Produkt ist. Der Preis stimmt js auch.