Local-Hoerer
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Oh sorry, das hatte ich aus dem Zusammenhang nicht so ganz verstanden. Dann hab ich ja gleich Anschlussprogramm nach der Formel 1 heute.
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So, ab der kommenden Woche wird dann Nachmittags ab 16:00 Uhr wohl Serdar Somuncu bei Radioeins senden. Näheres wird jetzt im Special mit Volker Wieprecht und Robert Skuppin bekannt gegeben.
Kannst du das näher erläutern? Serdar Somuncu ist wie er ist. Muss ich nicht haben, aber mit der 16-Uhr-Strecke am Sonntagnachmittag konnte ich noch nie viel anfangen. Eine richtige Kabarett- oder Satiresendung wäre auch deutschlandweit mal ein Gewinn.Habe mich gefragt, ob Herr Skuppin nach dem live Auftritt von Serdar Somuncu vorm "radioeins-Publikum" immer noch glücklich mit der Wahl für die neue Sendung war.
Das würde ja die hier bereits beobachtete "Infantilisierung" des Senders www.radioforen.de/index.php?threads/neuzugaenge-und-besetzungen-sowie-aenderungen-bei-radio-eins.40645/page-3#post-743747) bestätigen und wäre ein Indiz für die Richtigkeit der Annahme, dass Marion Brasch vielleicht nicht zufälligerweise nicht mehr im Tagesprogramm zu hören ist:Heute in der Berliner Zeitung ein Interview mit Marion Brasch, DT64 - und radioeins-Urgestein.
"Ich bin – noch – in der privilegierten Situation, relativ regelmäßig freiberuflich bei Radioeins arbeiten zu können."
Dabei höre ich selbst als Anfang-20er so gerne warme, erfahrene Stimmen wie Stephan Karkowsky, Anja Goerz, Volker Wieprecht oder eben Marion Brasch. Das Geplauder anderer Akteure hingegen ist ganz nett, gehört aber nicht in den Nachmittag. An dessen neuer Besetzung gefällt mir eigentlich nur Nancy Fischer wirklich gut.Letzte Woche gab es mal wieder Marion Brasch, die aber, wie man munkelt, auf Grund ihres Alters bei radioeins viel weniger Einsätze bekommt.
ABER: Silke Super (als ehemalige MTV-Musikchefin) hätte perfekt hierher gepasst.
Da brauchte es diesen Live-Auftritt aber nicht. Daß Somuncu grenzwertig ist, konnte man durchaus schon vorher wissen. Und auch Skuppin wußte das ganz sicher.Habe mich gefragt, ob Herr Skuppin nach dem live Auftritt von Serdar Somuncu vorm "radioeins-Publikum" immer noch glücklich mit der Wahl für die neue Sendung war. Kann sich ja jeder seine Meinung bilden:
http://www.radioeins.de/programm/index.htm/from=04-09-2016_05-00/psdoc=!content!rbb!rad!programm!sendungen!sendungen!99!1609!160904_eins_sondersendung_27912/to=05-09-2016_05-00.html
Matthias Hanselmann wäre da auch zu nennen, der aus dem radioeins-Programm leider gänzlich verschwunden ist.Dabei höre ich selbst als Anfang-20er so gerne warme, erfahrene Stimmen wie Stephan Karkowsky, Anja Goerz, Volker Wieprecht oder eben Marion Brasch.
Er "darf" immerhin noch die Tipps vor dem Werbeblock verlesen.Matthias Hanselmann wäre da auch zu nennen, der aus dem radioeins-Programm leider gänzlich verschwunden ist.
Was ich fast schlimmer finde, als ihn ganz aus dem Programm zu verbannen. Einen so guten Moderator zum Tiphansel zu degradieren, das grenzt schon an Mobbing.Er "darf" immerhin noch die Tipps vor dem Werbeblock verlesen.
Matthias Hanselmann wäre da auch zu nennen, der aus dem radioeins-Programm leider gänzlich verschwunden ist.
Heute in der Berliner Zeitung ein Interview mit Marion Brasch, DT64 - und radioeins-Urgestein.
"Ich bin – noch – in der privilegierten Situation, relativ regelmäßig freiberuflich bei Radioeins arbeiten zu können." http://www.berliner-zeitung.de/berlin/marion-brasch--prenzlauer-berg-ist-nicht-mehr-so-interessant--24667808?originalReferrer=https://www.facebook.com&originalReferrer=https://t.co/NxzZddGPP5
In dem Zeitungsartikel wird auch erwähnt, dass radioeins (wie Fritz) aus einem neuen Außenstudio sendet.Nein, das ist was anderes. Das "Fräulein Fritz" ist in der "Baumhausbar"in Kreuzberg, das "Babylon" ist ein Kino in Mitte
Im Allgemeinen mutet Radio Eins in der Aufmachung seit jeher frischer, "privater" an als man dies von einem öffentlich-rechtlichen Sender erwartet, ohne dabei jedoch auf den Anspruch an die entsprechenden Inhalte zu verzichten. Vielleicht braucht man Blitzermeldungen, viel Gejingle und einen Musikunterleger unter Wetter und Verkehr, um in Berlin wahrgenommen zu werden. Wenn damit öffentlich-rechtlicher Anspruch transportiert wird, ist das doch super. Wo bekommt man sonst noch Interviews von fünf Minuten Länge in der Morgensendung, am Nachmittag teils sogar noch ausführlicher?Ich habe beim Hören manchmal selbst das Gefühl, dass das Niveau irgendwie sinkt, am nächsten Tag dann wieder nicht und ich bin froh, dass es den Sender gibt. So richtig beschreiben kann ich das nicht. Es gibt so Indizien, wie "zuerst gehört bei Radioeins", so kleine unregelmäßige billige Claims, die es "einst bei Radioeins" nicht gab, ja undenkbar waren.
Mir fällt vor allem auf, dass die Musikauswahl mal dichter an aktueller Hot-Rotation-Ware, mal heterogener in Alter und Genre ist. Solange diese, wie Anja Caspary in der DLF-Diskussionsrunde sagt, anhand "unseres persönlichen Musikgeschmacks" ausgesucht wird, dürfte das auch (zum Glück) so bleiben.Oder ich schalte ein und es läuft "Umbrella" von einer dieser Vornamenqueens und ich denke erneut, nein, das hätte Radioeins "früher" nicht gespielt und das war gut so. Vor drei Wochen dann war im Schönen Morgen an einem Sonntag eine solch wilde, breite und dennoch hörbare Musikauswahl, dass es einfach Spaß gemacht hat, zuzuhören.
Da kann ich nicht ganz zustimmen. Was die Besetzung der Sendestrecken angeht, hat innerhalb eines Jahres eine harte Zäsur stattgefunden. Auch wenn Volker Wieprecht selbst gerne in den Vormittag wechseln wollte, so hätte man mit Thomas Wosch, Stephan Karkowsky, Jörg Thadeusz oder auch Katja Weber immer noch aus den Vollen schöpfen können. Der Fokus wird nun allerdings ganz klar stärker auf das Zusammenspiel der jeweiligen Teams gelegt, zu Lasten des Informationscharakters dieser Sendungen.Das geht immer so hin und her, vielleicht weiß man in Potsdam selbst nicht genau, wie nun weiter, probiert herum und daher dann dieser o.g. Interviewabsatz.
Mit recht bewegter jüngerer Vergangenheit, so scheint es: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/22194-es-knirscht-im-babylon-mitte/das "Babylon" ist ein Kino in Mitte
Danke für den Link. Da tickt offenbar wirklich auch für Marion Brasch die Uhr bei Radio Eins. Aber so geht die Zeit - die Radio-Brandenburg-Hörer hat man vermutlich schon 1997 weitgehend verprellt und wer weiß, wie wenige heute noch mit Marion Brasch und einigen anderen längst vergangene Zeiten mit RaBra oder gar DT64 verbinden.Heute in der Berliner Zeitung ein Interview mit Marion Brasch, DT64 - und radioeins-Urgestein.
Bzgl. "Literaturagenten" ist offenbar etwas durcheinander geraten. Frank Meyer, Lydia Herms, Thomas Böhm, Marion Brasch, Gesa Ufer und Marie Kaiser sind - in wechselnden Kombinationen - als ModeratorInnen dieser Sendung aufgetreten. Frank Meyer und Lydia Herms haben die Sendung inzwischen verlassen.Eine zeitlang war Herr Hanselmann im Büchermagazin "Die Literaturagenten" auf radioeins noch zu hören, aber das ist wohl Geschichte... Man kann ihn aber oft auf Deutschlandradio Kultur hören "Im Gespräch", werktags ab 09:07Uhr.
Na ja, gerade DT64 wird nicht selten - und gerade auch in diesen Breitengraden - mit Radio Eins in Verbindung gebracht (bzw. "umgekehrt"). Man kann dazu allerdings stehen wie man will (für micht trügt dieser Vergleich mehr als dass er belastbar wäre).Danke für den Link. Da tickt offenbar wirklich auch für Marion Brasch die Uhr bei Radio Eins. Aber so geht die Zeit - die Radio-Brandenburg-Hörer hat man vermutlich schon 1997 weitgehend verprellt und wer weiß, wie wenige heute noch mit Marion Brasch und einigen anderen längst vergangene Zeiten mit RaBra oder gar DT64 verbinden.
Ja, diese Beobachtung kann ich nur unterstreichen...Witzig finde ich im Artikel das "ihre warme Stimme und ihre unaufgeregte Art zu sprechen". Als ich Marion Brasch vor 2 Jahren mal versucht habe zu hören (in einer Sendung, die um DT64 ging), war das ein einziges hektisches Geschnatter, bei dem kaum ein Satz ohne Haspler blieb. Ich habe dann ausgemacht, ich war besorgt, gleich hyperventiliert jemand.
Ich bin – noch – in der privilegierten Situation, relativ regelmäßig freiberuflich bei Radioeins arbeiten zu können. Das macht Spaß und ist ein großes Geschenk. Aber auch dort bleibt die Zeit nicht stehen, und es gibt Veränderungen.
Oh, dieses Zitat hatte ich wohl übersehen. Damit kann man einiges drehen, wenn man den Paranoia-Modus anschaltet. Zum Beispiel, daß in Zukunft Radio Eins nur noch auf der 95,8 ausgestrahlt werden wird, während man außerhalb Berlins sowas wie Jump als billiges Eigengewächs neu kreiert. Also ein "Ring" aus richtigem Flachfunk rund um Berlin und Berlin ausklammern (da genug Flachfunk vorhanden, um realistisch die eigene Chance als nicht allzu hoch einschätzen zu können). Senden könnte man dann aus einem Regionalstudio.Patricia Schlesinger schrieb:Radioeins funktioniert in der Urbanität Berlins sehr gut.
Könnt ihr bitte mal (für immer und ewig) mit diesem "Flachfunk" aufhören !! Welchen tieferen Sinn sollte das haben? Und vorallem warum sollte der RBB diesen Unsinn veranstalten? Weil hier im Forum ein paar merkwürdige Menschen idiotische Ideen haben?... Zum Beispiel, daß in Zukunft Radio Eins nur noch auf der 95,8 ausgestrahlt werden wird, während man außerhalb Berlins sowas wie Jump als billiges Eigengewächs neu kreiert. Also ein "Ring" aus richtigem Flachfunk rund um Berlin und Berlin ausklammern (da genug Flachfunk vorhanden, um realistisch die eigene Chance als nicht allzu hoch einschätzen zu können). Senden könnte man dann aus einem Regionalstudio. ...