SAM2-Probleme

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AW: SAM2-Probleme

Ich soll für einen Kumpel fragen:
Ob es auch illegal ist sich Musik z.b. aus der Bücherhalle oder so auszuleihen und dann auf den PC zu tun?

Da es bei uns in Hamburg in den Öffentlichen bücherhallen auch CD´s zum ausleihen gibt...
 
AW: SAM2-Probleme

Was dein Kumpel privat damit anstellt ist sein Bier und wird wohl in den seltesten Fällen kontrolliert werden.
Streamen, Senden oder andere öffentliche Aufführungen sind aber damit untersagt/verboten, da er die original CDs nicht besitzt.
 
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Da er die Original-CDs nicht im Besitz hat, ist auch die Kopie davon illegal. Wäre das gleiche, als wenn ich in die Videothek gehe und den Film dann kopiere...

So lange man das für sich selber macht, fällts ja keinem auf. Aber spätestens wenn solche Musik dann "öffentlich" zugänglich gemacht wird, wirds kritisch.

z.B. wenn die GVL wirklich mal die Listen mit den Labelcodes zu den Titeln haben will, dann sitzt ihr auf einmal ganz tief in der Tinte.....


Gruß,
Croydon
 
AW: SAM2-Probleme

Ebenfalls zur Rechenschaft ziehen sollte man die Dream-Team-Sendeleitung, solltest du SAM ohne Lizenz von der Leitung bekommen haben.

Du kannst Dir sicher sein, daß das auch geschehen wird... nach dem, was ich mittlerweile über diesen Sachverhalt erfahren habe, wirds da mächtig Ärger geben, schätze ich.... da ich als Reseller vertraglich gebunden bin, bin ich quasi "gezwungen", das weiterzuleiten... auch wenn ich diese Form der Denunziation überhaupt nicht mag - aber in dem Falle bin ich halt die "zuständige Stelle" ... wobei es mir in diesem Falle nicht wirklich leid tut. Ich hab denen sogar noch die Chance eingeräumt, sich zu günstigen Konditionen "ehrlich" zu machen - dann wärs auch "rückwirkend" o.k. gewesen für Spacialaudio. Aber die sind nicht nur dreist, sondern schon wirklich frech...
Insgesamt ist das Bild so erschreckend, wie es hier im Thread zu Tage getreten ist... Urheberrechtsverletzungen en masse sowohl im Audio als auch im Softwarebereich... Ich kann jedem mitlesenden Anwalt nur anraten, sich der Sache anzunehmen, das verspricht ein gutes Geschäft zu werden...

Bitte aber den Opener in Ruhe lassen, er hat mittlerweile mit dem Sender nicht mehr allzuviel zu tun....


Gruß,
Croydon
 
AW: SAM2-Probleme

z.B. wenn die GVL wirklich mal die Listen mit den Labelcodes zu den Titeln haben will, dann sitzt ihr auf einmal ganz tief in der Tinte.....
Hach, mein Freund, der LC. Der bereitet mir schon jetzt erhebliches Kopfzerbrechen.

Große Teile der von mir eingelesenen Musikstücke stammen von Samplern. Preisfrage: Welcher LC gilt - der des Samplervertreibers (ist der damit Rechteinhaber)? Mir ist auch schon mal ein Booklet in die Hände gefallen, wo bei jedem Titel der entsprechende LC mit dabei stand.

Was also gilt nun? Und .... wie finde ich das im Zweifelsfall raus? In den meisten Booklets finden sich solche Informationen nicht.
Was mache ich mit Top Hits, die sich durchaus 2-3mal auf meiner Festplatte wiederfinden (nein, ich bereinige nicht), von verschiedenen Samplern? Welcher LC gilt?

Ich habe zwar die Original-CDs, aber bei den Samplern bin ich schwer am zweifeln, ob ich auch die zutreffenden LCs habe.....

:confused: Grüße, Uli
(zurück im Studio Rebstock mit Zustand nach Jahreswechsel. Bitte nicht so laut schreiben ;))
 
AW: SAM2-Probleme

Du kannst Dir sicher sein, daß das auch geschehen wird... nach dem, was ich mittlerweile über diesen Sachverhalt erfahren habe, wirds da mächtig Ärger geben, schätze ich.... da ich als Reseller vertraglich gebunden bin, bin ich quasi "gezwungen", das weiterzuleiten... auch wenn ich diese Form der Denunziation überhaupt nicht mag - aber in dem Falle bin ich halt die "zuständige Stelle" ... wobei es mir in diesem Falle nicht wirklich leid tut. Ich hab denen sogar noch die Chance eingeräumt, sich zu günstigen Konditionen "ehrlich" zu machen - dann wärs auch "rückwirkend" o.k. gewesen für Spacialaudio. Aber die sind nicht nur dreist, sondern schon wirklich frech...
Insgesamt ist das Bild so erschreckend, wie es hier im Thread zu Tage getreten ist... Urheberrechtsverletzungen en masse sowohl im Audio als auch im Softwarebereich... Ich kann jedem mitlesenden Anwalt nur anraten, sich der Sache anzunehmen, das verspricht ein gutes Geschäft zu werden...

Bitte aber den Opener in Ruhe lassen, er hat mittlerweile mit dem Sender nicht mehr allzuviel zu tun....


Gruß,
Croydon

Ich überlasse die "Geschichte" den Profis, welche sich mit den ganzen Anwaltskram auskennen. Die werde ich aber nicht informieren. Von mir hat keiner was zu befürchten.
Das habe ich freakworld21 aber bereits per PN mitgeteilt und ich denke er wird 'ne Menge draus gelernt haben.
Spacialaudio sollte sich aber mal Gedanken machen zur Sicherheit ihrer Software. Es ist ja nun mal leider so das es zu viele illegal nutzen.
Warum das so ist, brauch ich ja wohl nicht zu sagen.

Vielleicht sollte man zunächst nach einer Lizenz fragen, bevor man weiteren Support über oder zu einer Software gibt.
So, bevor jetzt alle fragen, nein ich benutze kein SAM 2,3 oder 4.
Und für meine Software habe ich eine original Lizenz.
 

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Vielleicht sollte man zunächst nach einer Lizenz fragen, bevor man weiteren Support über oder zu einer Software gibt.
Das wird im BPM Studio Forum so gehandhabt. Das Forum wird zwar nicht von der Herstellerfirma (Alcatech) betrieben, aber die Zusammenarbeit ist eng.
Dort kann der Benutzer im Profil die Seriennummer seiner Software eingeben. Diese wird natürlich nicht veröffentlicht, aber nach Abgleich mit dem Alcatech-Server erscheint dort dann ein entsprechendes Symbol, anhand dessen man erkennt: Der gehört zur Familie.

Der Nachteil dieses Vorgehens ist, dass z.T. Informationsanfragen an das Forum schon gleich als versteckte Hilfestellungs-Wünsche angesehen werden und die nicht mit Key registrierten User (woher auch?) mitunter ziemlich hart abgegrenzt wurden. Der Ton war zwischendurch auch ziemlich rau.
Das hat sich zum Glück mittlerweile etwas gelegt.

Angesichts der m.E. viel zu starken Verbreitung unrechtmäßiger Kopien von SAM & Co. wäre ich schon für eine stärkere Überprüfung der Lizenzen.
Spezielle Software-Fragen - seien es nun SAM, mAirList oderoder gehören sowieso in die Fachforen verwiesen. Die Hilfestellung hier in radioforen.de sollte eher allgemeiner Natur sein und, Internetradios betreffend, frühestens bei Shoutcast & Co. spezieller werden.

Entschuldigung, ich philosophiere gerade ins [OT] hinein.
Gruß, Uli
 
AW: SAM2-Probleme

Mit der aktuellen Version wurde eine Key-Aktivierung eingeführt. Dabei wird der Lizenzkey über den Kundenaccount bei Spacialaudio mit einer bestimmten Client-Nr. "verknüpft" und an diesen gebunden. Eine Installation mit dem gleichen Key an einem anderen Client soll später dann unterbunden werden können - im Moment wird der Vorgang nur protokolliert und gespeichert und entsprechende Keys von Generatorprogrammen oder Tauschbörsen dadurch schneller identifiziert.

Voraussichtlich beim nächsten Major-Update wird es dann wohl so sein, daß der Key dann nur für die im Kundenaccount eingetragene Client-Nr. gültig sein wird. Im Kundenaccount kann diese Client-Nr. dann geändert werden, wenn die Lizenz an einem anderen PC genutzt werden soll. Nach momentanem Wissensstand gibt es beim Ändern keine Einschränkungen wie bei manch anderen Systemen (6 Monate Wartezeit nach Änderung, nur max. xx Änderungen möglich oder ähnlicher Unfug) jedoch werden auch Keys, deren Aktivierung sich haufenweise ändert, gelistet werden, um Missbrauch dieser Art zu vermeiden.

Aber am sinnvollsten fände ich immer noch eine klassische Hardware-Verdongelung... die Teile sind mittlerweile so günstig zu haben, daß auch eine "niedrigpreisige" Software damit ausgestattet werden kann.

Gruß,
Croydon


Gruß,
Croydon
 
AW: SAM2-Probleme

Aber am sinnvollsten fände ich immer noch eine klassische Hardware-Verdongelung... die Teile sind mittlerweile so günstig zu haben, daß auch eine "niedrigpreisige" Software damit ausgestattet werden kann.
Applaus für diese Einstellung.
Wenn ich nämlich so Sätze lese wie "Eine Installation mit dem gleichen Key an einem anderen Client soll später dann unterbunden werden können", sträuben sich meine Nackenhaare. Dann darf ich meinen SimpleCast nicht auf dem Notfall-Rechner im Havarie-Fall einsetzen?

Mein "Radiorechner" ist derzeit in der Wartung; ein Gewährleistungsfall. Bis dahin dümpelt SimpleCast auf einem Ersatzrechner vor sich hin, und wenn der "Radiorechner" wieder da ist, darfst Du raten, was auf das neu aufzusetzende System aufgespielt werden wird - mit welcher Lizenz?

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin schon dagegen, dass Keys weitergegeben werden. Aber gerade bei Broadcast-Systemen darf der Havarie-Fall nicht unberücksichtigt bleiben. Da muss ein einfacher Kompromiss denkbar sein.

Auf all meinen PCs ist BPM Studio, obwohl ich nur eine Lizenz habe. Die ist auf einem Dongle fixiert. Damit ist Missbrauch ausgeschlossen.
"Alles andere ist Schnulli-Bulli."

In diesem Sinne: Verdongelte Grüße :cool: von
Uli
 
AW: SAM2-Probleme

Allerdings ist nichts einfacher auszuhebeln, wie ein Dongle.
Auch wenn ich kein Fan bin von irgendwelchen Übertragungen ins Internet, ist die einzig halbwegs sichere Methode ein Lizenzserver.

Der grösste Nachteil bei einem Dongle ist auch die mechanische Komponente. Grad an Laptops usw. macht sich so ein USB-Stick nicht grad gut, wenn man anstösst o.ä.
Da waren die Dongles für den Druckerport noch wesentlich stabiler, haben aber damals auch noch richtig Geld gekostet ;)
 
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Nun gut, dann möchte ich mal über das Verfahren von OtsDJ/OtsAV berichten.
Man erhält nach erfolgreicher Bezahlung (mehrere Möglichkeiten) via Mail den ersten Teil seiner Lizenz. Diese sieht dann so aus.
+++++ BEGIN OtsZone Product License +++++
Order #=MT-xxxxxxxxxx
Product=OtsDJ [with free upgrades to 2.0]
Version=1.0
Quantity=1
Name=Marion
Company=Zee 100 - 104.2 Fm
PDI=PA6D-C6ZF
PL=L-xxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxx-xxxx
+++++ END OtsZone Product License +++++

Desweiteren wird erst nach Bezahlung der Software ein Link zum Download der Full-Version freigegeben.
Diese obige Lizenz fügt man im Registrierungsfenster der Software ein.
Der 2. Teil der Lizenz ist eine Machinelicense, als nur für einen PC gedacht.
Diese Lizenz wird über einen Lizenzserver abgerufen und in die Software eingebunden.
Erst dann lässt sich die Software starten.
Gleichzeitig wird auf dem Lizenzserver eine Nachricht vermerkt (bitte nicht nach Einzelheiten fragen), das die Lizenz verwendet wird.
Sollte man nun versuchen die gleiche Lizenz mit einem weiteren PC abzurufen, bekommt man einen Error Code 220 welcher einen Link zu einem Online-Formular enthält.
Hier muss nun dem Hersteller erklärt werden, warum die Lizenz ein weiteres mal abgerufen wird.
Sollten vernünftige Gründe, wie neuer PC oder Festplattendefekt, vorliegen bekommt man eine Mail mit der Bestätigung und erneuter Öffnung des Lizenzservers.
Das geschied in der Regel von 24 Stunden.
Die Software lässt sich allerdings in dieser Wartephase problemlos mit einer sogenannten 7 Day Temp. License benutzen. Nach 7 Tagen ist dann aber schluss mit dieser Lizenz und man müsste Windows neu installieren um sie erneut zu nutzen. Ein simples zurücksetzen der Systemuhr nützt nichts.

Natürlich haben "schlaue" Leute versucht OtsDJ/OtsAV zu cracken, was aber zu 99% misslungen ist.
Es gibt nur eine einzige Version bei welcher es wirklich gelungen ist und das liegt Jahre zurück.
Alle anderen Versionen laufen nur etwa 1.5 Stunden ohne Fehler.
Ist also ein verlässliches System/Software.
100%ige Sicherheit wird es eh nie geben.
 
AW: SAM2-Probleme

Applaus für diese Einstellung.
Wenn ich nämlich so Sätze lese wie "Eine Installation mit dem gleichen Key an einem anderen Client soll später dann unterbunden werden können", sträuben sich meine Nackenhaare. Dann darf ich meinen SimpleCast nicht auf dem Notfall-Rechner im Havarie-Fall einsetzen?

Du hast nicht alles sorgfältig gelesen - Du kannst jederzeit über das Webinterface bei Spacialaudio die Zuordnung Key - Client ändern. Aber eben nur dort.


Einfacher ist es natürlich, einen Dongle umzustöpseln...

Pegasus schrieb:
Allerdings ist nichts einfacher auszuhebeln, wie ein Dongle.
Auch wenn ich kein Fan bin von irgendwelchen Übertragungen ins Internet, ist die einzig halbwegs sichere Methode ein Lizenzserver.

Der grösste Nachteil bei einem Dongle ist auch die mechanische Komponente. Grad an Laptops usw. macht sich so ein USB-Stick nicht grad gut, wenn man anstösst o.ä.
Da waren die Dongles für den Druckerport noch wesentlich stabiler, haben aber damals auch noch richtig Geld gekostet

Die Technik entwickelt sich mittlerweile rasend schnell weiter :) ich hab hier einen USB-Dongle, der ist eingesteckt nicht größer als mein Fingernagel... am kleinen Finger (und ich hab beileibe keine Wurstfinger...) und dank integrierter Microkontroller sind die Biester mittlerweile auch hinreichend sicher... wenn man den Donglecode in der Software einigermassen gut schreibt... Viele sind einfach zu faul, die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen geboten werden, z.B. donglegesteuerte Encryption eines Logins - ohne die durch den Controller dynamisch erzeugte Entschlüsselung geht dann nicht mal der Login durch.
Und dann sollte man halt nicht lediglich "ja/nein Dongle Abfrage" machen, die durch einen einfachen Patch umgangen werden kann, sondern an alle Funktionen eine bestimmte Berechtigung knüpfen, die im Dongle hinterlegt ist.
Und Emulatoren hauen Dir die Performance des Systems so weit runter, daß es auch keine rechte Freude mehr ist... also soo einfach ist das mittlerweile auch nimmer...


Gruß,
Croydon
 
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