radiopfleger
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Mir gefällt die Musik immer noch besser als bei HR3 oder RPR1. Aber gegen ein bisschen mehr Abwechslung hätte ich auch nichts.
SWR3 - aktuelle Entwicklungen
- Ersteller flubber
- Erstellt am
BadMoonRising
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Um den armen Harald Stark nicht überzustrapazieren antworte ich hier:
Aus reiner Marketingssichtweise magst du schon recht haben. Und nein: ich bin nicht in der Branche tätig.
Was man allerdings im gleichen Atemzuge sagen sollte: und das kann ich auch wesentlich besser beurteilen, da ich fast Stammgast auf einschlägigen Festivals bin (Primavera Sound Festival in Barcelona, etwas länger her auch das Roskilde-Festival in Dänemark) steigt die Anzahl der dort verkauften Tickets jedes Jahr an. Beinahe jedes Jahr neue Bühnen, da die Beliebtheit immer weiter zunimmt. Da läuft in seiner Bandbreite überwiegend Rockmusik. Selbstverständlich zur Abwechslung auch artverwandtes. Allerdings zu keiner Zeit irgendwelche Musik, die im "Beraterradio" stattfindet. Klar: Richtige Headliner gibt es auch bei den Festivals. Aber ob diese alleine solche Zugpferde sind, bezweifle ich stark.
Ähnliches Bild bei den kleinen Club-Konzerten als auch bei den Konzerten in grösseren Locations. Rock lebt durchaus in verschiedener Gestalt.
Und dann um den Bogen wieder zum SWR3 hinzuführen: scheppernde Gitarren ist ja subjektiv. Wenn es wirklich so wäre, dass es scheppern würde, wäre ich der Welle jedenfalls sehr verbunden. Was wiederum nicht heisst, dass ich etwas gegen Pop-Rock hätte. Wenn er mir mehr gibt als Kompositionen in gleichschrittförmlicher Weise, dann höre ich auch diesen gerne. Und vor allem auch, wenn es sich dann nicht immer, um die gleichen Titel handelt.
Wie oft war SWR3 eigentlich der "Medienpartner" von "Rock am Ring" (unter dem Banner "das Festivalradio" meine ich mich zu erinnern) und hat von dort auch nur einen winzig-verschwindenden Bruchteil der dort gespielten Interpreten im Programm abgebildet? Nur immer den Teil, der nicht zu sehr aneckt, der nach Möglichkeit halbwegs freundlich daher kommt und nicht die übliche Routine stört.
Selbiges gilt auch für Popmusik. Da gibt es geradezu ganz wunderbare Musik. Allerdings ist das gespielte Material dann immer der kleinste gemeinsame Nenner: bloß nicht zu viele Ecken und Kanten, am besten so harmonisch es nur geht und so wenige Wendungen wie möglich, und dann auch noch am allerbesten alle drei oder vier Stunden aufs Neue dem Hörer zumuten. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat die Musikredaktion auch hierzu die Kontraste aufgezeigt und mir spannende Musik präsentiert, die nicht aus dem Erfolg gekaufter Einheiten resultierte, sondern aus einer gewissen Andersartigkeit oder Innovation.
Nicht wenig von dieser Musik gelangte gar ins laufende Tagesprogramm und etablierte sich auch in den damalig noch stattgefunden Hörercharts. An eine Band, kann ich mich sogar ganz genau erinnern, dass sie es damals dank den starken Einsatzzeiten bei SWF3 gar in die unteren Platzierungen der deutschen Single-Charts und Album-Charts kam: The Walkabouts in ihrer Folk-Rock/Folk-Pop-Phase. Wobei die Glück hatten, es gab auch Fälle, da blieb es beim Radiohit ohne grossen Verkaufserfolg. Aber man hielt diese typische "SWF3-Hit-Formel" sehr lange durch.
Ausserdem (ähnlich wie auch bei den scheppernden Gitarren) ist Rock nicht gleich Rock - ich habe es denke ich schon passgenau unterteilt. Aber eine Schubladendiskussion ist erstens nicht mein Ding (da sehr schnell ermüdend) und würde zweitens auch zu sehr vom Thema des Fadens hier abweichen (wenn du magst gerne per PN).
Aus reiner Marketingssichtweise magst du schon recht haben. Und nein: ich bin nicht in der Branche tätig.
Was man allerdings im gleichen Atemzuge sagen sollte: und das kann ich auch wesentlich besser beurteilen, da ich fast Stammgast auf einschlägigen Festivals bin (Primavera Sound Festival in Barcelona, etwas länger her auch das Roskilde-Festival in Dänemark) steigt die Anzahl der dort verkauften Tickets jedes Jahr an. Beinahe jedes Jahr neue Bühnen, da die Beliebtheit immer weiter zunimmt. Da läuft in seiner Bandbreite überwiegend Rockmusik. Selbstverständlich zur Abwechslung auch artverwandtes. Allerdings zu keiner Zeit irgendwelche Musik, die im "Beraterradio" stattfindet. Klar: Richtige Headliner gibt es auch bei den Festivals. Aber ob diese alleine solche Zugpferde sind, bezweifle ich stark.
Ähnliches Bild bei den kleinen Club-Konzerten als auch bei den Konzerten in grösseren Locations. Rock lebt durchaus in verschiedener Gestalt.
Und dann um den Bogen wieder zum SWR3 hinzuführen: scheppernde Gitarren ist ja subjektiv. Wenn es wirklich so wäre, dass es scheppern würde, wäre ich der Welle jedenfalls sehr verbunden. Was wiederum nicht heisst, dass ich etwas gegen Pop-Rock hätte. Wenn er mir mehr gibt als Kompositionen in gleichschrittförmlicher Weise, dann höre ich auch diesen gerne. Und vor allem auch, wenn es sich dann nicht immer, um die gleichen Titel handelt.
Wie oft war SWR3 eigentlich der "Medienpartner" von "Rock am Ring" (unter dem Banner "das Festivalradio" meine ich mich zu erinnern) und hat von dort auch nur einen winzig-verschwindenden Bruchteil der dort gespielten Interpreten im Programm abgebildet? Nur immer den Teil, der nicht zu sehr aneckt, der nach Möglichkeit halbwegs freundlich daher kommt und nicht die übliche Routine stört.
Selbiges gilt auch für Popmusik. Da gibt es geradezu ganz wunderbare Musik. Allerdings ist das gespielte Material dann immer der kleinste gemeinsame Nenner: bloß nicht zu viele Ecken und Kanten, am besten so harmonisch es nur geht und so wenige Wendungen wie möglich, und dann auch noch am allerbesten alle drei oder vier Stunden aufs Neue dem Hörer zumuten. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hat die Musikredaktion auch hierzu die Kontraste aufgezeigt und mir spannende Musik präsentiert, die nicht aus dem Erfolg gekaufter Einheiten resultierte, sondern aus einer gewissen Andersartigkeit oder Innovation.
Nicht wenig von dieser Musik gelangte gar ins laufende Tagesprogramm und etablierte sich auch in den damalig noch stattgefunden Hörercharts. An eine Band, kann ich mich sogar ganz genau erinnern, dass sie es damals dank den starken Einsatzzeiten bei SWF3 gar in die unteren Platzierungen der deutschen Single-Charts und Album-Charts kam: The Walkabouts in ihrer Folk-Rock/Folk-Pop-Phase. Wobei die Glück hatten, es gab auch Fälle, da blieb es beim Radiohit ohne grossen Verkaufserfolg. Aber man hielt diese typische "SWF3-Hit-Formel" sehr lange durch.
Ausserdem (ähnlich wie auch bei den scheppernden Gitarren) ist Rock nicht gleich Rock - ich habe es denke ich schon passgenau unterteilt. Aber eine Schubladendiskussion ist erstens nicht mein Ding (da sehr schnell ermüdend) und würde zweitens auch zu sehr vom Thema des Fadens hier abweichen (wenn du magst gerne per PN).
ManuRadio23
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Heute Abend spielt SWR3 lauter Halloweenhits passend zu Halloween. 
Interessanter Ansatz, Badmoonrising. Natürlich sind Festivals beliebter denn je. Gleiches gilt aber auch noch mehr für elektronische Festivals wie Tomorrowland, Street Parade & Co, die aus allen Nähten platzen. Bei Southside und RaR ist inzwischen gerade bei den Headlinern extrem viel guter Hip Hop, Dubstep und Electro am Start. Der Zusammenbruch der Musikindustrie und die Veränderung in den Vertriebswegen hat natürlich zur Folge, dass es weniger (kostenintensive) Rockbands und mehr Musik gibt, die zuhause am PC zusammengebaut (auch zusammengeklaut) wird. Ist für mich keineswegs die schlechtere Musik.
Letztendlich entscheidet im Idealfall einfach die Masse, was gehört wird.
Genug Hits aus den vergangenen 20 Jahren, um ein abwechslungsreiches Musikprogramm zu gestalten, gäbe es. Wird leider nur nicht umgesetzt.
Da ist es dann eine Grundsatzentscheidung, ob auch unbekannte Songs stattfinden. Wenn ja, gilt gleiches Recht für Dein Rock/Folk/Alternative wie für Dance, Black etc.
Zu Zeiten der Musikredakteure Bleicher und Matuschik war SWF3 da wesentlich mutiger. Wobei mir diese NewPopFestival Deals mit Plattenfirmen schon mächtig auf die Nüsse gegangen sind und immer noch gehen. Ob es der Gratis Auftritt von Gitarrenclown XY wert war, dass sein Song 300 Einsätze dafür bekommt...?
Letztendlich entscheidet im Idealfall einfach die Masse, was gehört wird.
Genug Hits aus den vergangenen 20 Jahren, um ein abwechslungsreiches Musikprogramm zu gestalten, gäbe es. Wird leider nur nicht umgesetzt.
Da ist es dann eine Grundsatzentscheidung, ob auch unbekannte Songs stattfinden. Wenn ja, gilt gleiches Recht für Dein Rock/Folk/Alternative wie für Dance, Black etc.
Zu Zeiten der Musikredakteure Bleicher und Matuschik war SWF3 da wesentlich mutiger. Wobei mir diese NewPopFestival Deals mit Plattenfirmen schon mächtig auf die Nüsse gegangen sind und immer noch gehen. Ob es der Gratis Auftritt von Gitarrenclown XY wert war, dass sein Song 300 Einsätze dafür bekommt...?
BadMoonRising
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Nicht nur dort. Auch beim Primavera Sound Festival. Allerdings in deutschen Popradios kaum wahrnehmbare Interpreten, obwohl auch gerade dort etwas für SWR3 programmseitig dabei sein könnte. Wobei das passend an deinen folgenden Standpunkt aufbaut:
Unbedingt. Wenn man die letzten zwanzig Jahre der musikalischen Popkultur abbilden möchte in seinem Programm, dann gehören auch alle stattgefunden Musikbereiche dazu. Abgesehen von denen, die zur Profilisierung den anderen SWR-Wellen vorenthalten sein sollen. Hatten wir ja schon durch, denke ich.
Und nur am Rande: ich höre auch gewisse HipHop-Interpreten und gar nicht mal wenig aus dem Elektronikbereich (vornehmlich TripHop, aber auch Dub und Ambient). Bin wählerisch, aber auch völlig offen und vorurteilsfrei demgegenüber, wenn spannende Projekte vorgestellt würden.
Ich würde sogar behaupten, dass sie seit dem im Vergleich nur noch ein Schatten ihrer selbst sind.
Der "Start ins Wildall": schon richtig irgendwo. Denn hinterher kam ich mir wirklich wie auf einem anderen Planeten vor.
Ich besuchte es zwei Mal in den 90er-Jahren. Es wurde damals zwar auch geworben, aber empfand es bei weitem nicht marktschreierisch und relativ angenehm. Seit der Fusion habe ich es nur noch eher beiläufig verfolgt, da mir das Interpretenspektrum etwas abflachte (vorsichtig ausgedrückt) und zudem das Marktschreierische viel deutlicher zu Tage trat.
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Inselkobi
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Ich mir auch. Zumindest immer, wenn ich das Spiel auf meinem Rechner gestartet hatte und mit meinem Elch über die Kraterlandschaft gedüst bin.
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BadMoonRising
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OT-Modus (ein)
"Elch und weg": der Elch ist noch da, aber ich war weg.
OT-Modus (aus)
Ist das noch Musik, fragt Opa.
Und es soll noch Leute geben, denen mehr oder weniger krachende, wegen
mir auch scheppernde Gitarren, lieber sind als neumodernes Computergebumse.
Mannis Fan
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Musik ist dann, wenn ein Mensch aufgrund eigener Fähigkeiten mit oder ohne Hilfe von Instrumenten Töne erzeugt und sie zu einem harmonischen, rhytmischen oder berührenden Gesamtklangbild zusammenfügt.
Musik ist nicht, wenn der Mensch diese Arbeit einen Computer machen lässt.
Musik ist nicht, wenn der Mensch diese Arbeit einen Computer machen lässt.
Mannis Fan
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Leider bin ich selbst vollkommen unmusikalisch. Mit Hilfe von WinAmp und einer "tollen Shuffle Funktion" könnte ich vielleicht so etwas wie einen rhythmischen Beat hintereinanderschalten und wenn ich geschickt klaue auch noch ein "featuring Mick Jagger" daraus machen, aber ehrlich: Ist das dann eigene Musik? Da würde ich mich schämen.
HeavyRotation25
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Stell dir vor, du könntest mit diesem Software-Programm, einem leistungsstarken PC und einem DJ-Controller ganz flott ein Liedchen zusammebasteln. Gerne auch ein alter Song etwas aufgepeppt. Den stellt man auf Youtube (mit den Angaben des Urhebers, dann ist das erlaubt) und wenn das Teil viele Millionen Klicks bekommt, könnte ein Plattenlabel auf dich aufmerksam werden. Die bieten dir einen guten Vetrag mit ordentlichen Tantiemen (ggf. Millionen), wenn du noch weitere gute Ideen hast.
So war es auch mit David Guetta, Calvin Harris, Robin Schulz, Felix Jaehn, etc. Deren Musik nervt einige bestimmt, aber sie treffen scheinbar den Nerv der Zeit und viel wichtiger: sie sind mittlerweile Millionäre und die anderen großen Künstler rennen denen die Bude ein, damit diese Herren ihre Musik abmixen.
Ein älteres deutsches Bandmitglied hat bedauert, dass die E-Gitarre in der modernen Musik immer weniger Bedeutung findet. Diese Entwicklung würde ich mir nicht wünschen.
So war es auch mit David Guetta, Calvin Harris, Robin Schulz, Felix Jaehn, etc. Deren Musik nervt einige bestimmt, aber sie treffen scheinbar den Nerv der Zeit und viel wichtiger: sie sind mittlerweile Millionäre und die anderen großen Künstler rennen denen die Bude ein, damit diese Herren ihre Musik abmixen.
Ein älteres deutsches Bandmitglied hat bedauert, dass die E-Gitarre in der modernen Musik immer weniger Bedeutung findet. Diese Entwicklung würde ich mir nicht wünschen.
Mannis Fan
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Wir diskutieren, ob etwas im klassischen Sinen als Musik und als Können zu verstehen ist, nicht, ob man mit etwas Millionen verdienen kann.
Selbstverständlich kann man damit Millionen verdienen. Aber deswegen ist es noch lange keine Musik - und schon gar nicht Kunst. Es ist bestenfalls clever! Und unverfroren!
Selbstverständlich kann man damit Millionen verdienen. Aber deswegen ist es noch lange keine Musik - und schon gar nicht Kunst. Es ist bestenfalls clever! Und unverfroren!
count down
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Nein, das tun sie nicht. Sie bieten Dir dann und nur dann Verträge an, wenn sie glauben, dass Du weitere gute Ideen hast. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn es am Ende klappt, können sogar beidseitig Millionen verdient werden.
Aber es war schon immer so: Wenn heute behauptet wird, mit einer brauchbaren Software, einem leistungsstarken PC und einem "DJ-Controller" Liedchen zu "Klicks" zusammen zu basteln, oder anno dazumal behauptet wurde, mit drei Harmonien könne ja jeder einen Hit zusammen basteln... Alles falsch. Richtig ist: Egal wie Liedchen zusammengebastelt werden: sie müssen gefallen. Wie auch immer sie hergestellt werden: mit 80 Mann Orchester oder Drum-Pattern und Samples am Rechner. Der Konsument bestimmt. Nicht das angeblich totsichere Rezept.
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Herrschaften, die Musikindustrie liegt brach. Labels haben zu kämpfen. Die Produktion von Musik am PC ist natürlich wesentlich günstiger als das Unterhalten von Bands mit Instrumenten. Also eine nachvollziehbare Entwicklung, die sich auch im Radio spiegelt.
ABER: Ich schließe mich den Vorrednern an. Der Markt bestimmt das Geschäft. Und mir persönlich ist eine gut zusammengeklaute Vocal-House-Nummer um Welten lieber als die 362. Single von Bon Jovi und Roxette, die mit Instrumenten arbeiten.
Mannis Fan - Songs, die am Rechner entstehen sind sehr wohl Musik und Kunst, nimm wahr, dass sich die Musik weiterentwickelt hat.
ABER: Ich schließe mich den Vorrednern an. Der Markt bestimmt das Geschäft. Und mir persönlich ist eine gut zusammengeklaute Vocal-House-Nummer um Welten lieber als die 362. Single von Bon Jovi und Roxette, die mit Instrumenten arbeiten.
Mannis Fan - Songs, die am Rechner entstehen sind sehr wohl Musik und Kunst, nimm wahr, dass sich die Musik weiterentwickelt hat.
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HeavyRotation25
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Also wenn ich mir als Beispiel "Barbra Streisand" von Duck Sauce anhöre oder "Hey (Nah Nah Nah)" von Milk & Sugar, dann weiß ich nicht, was da so kompliziert ist?Ich ärgere mich, dass ich nicht diese Ideen hatte...
Barbra Streisand ist ein alter Boney M Song (Gotta go home), der mit PC-Beats und ein paar O-Tönen von Barbra Streisand aufgepeppt wurde. Die Version von Milk & Sugar ist gänzlich am PC bearbeitet und das nicht mal mit großem Aufwand. Also alles geringer Einsatz aber maximales Ergebnis.
Wer setzt sich heute noch ins Studio und bastelt mit 180 Tonspuren einen Song ala "Bohemian Rhapsodie" oder wurschtelt wochenlang an einem Song herum wie Pink Floyd oder Mike Oldfield damals? So schlimm wie es sich anhört, aber diese Techniken können heute schon banale Handy-Apps. Man kann heute auch mit einem Handy oder Tablet eine ganze Party mit Musik bestücken, wenn man eine DJ App hat und bedienen kann (wenn eine Musikanlage vorhanden ist). Da muss man nicht mal mehr das Laptop mitschleppen, geschweigen denn 2 schwere Technics 1200 MK2 mitsamt Plattenkisten.
Barbra Streisand ist ein alter Boney M Song (Gotta go home), der mit PC-Beats und ein paar O-Tönen von Barbra Streisand aufgepeppt wurde. Die Version von Milk & Sugar ist gänzlich am PC bearbeitet und das nicht mal mit großem Aufwand. Also alles geringer Einsatz aber maximales Ergebnis.
Wer setzt sich heute noch ins Studio und bastelt mit 180 Tonspuren einen Song ala "Bohemian Rhapsodie" oder wurschtelt wochenlang an einem Song herum wie Pink Floyd oder Mike Oldfield damals? So schlimm wie es sich anhört, aber diese Techniken können heute schon banale Handy-Apps. Man kann heute auch mit einem Handy oder Tablet eine ganze Party mit Musik bestücken, wenn man eine DJ App hat und bedienen kann (wenn eine Musikanlage vorhanden ist). Da muss man nicht mal mehr das Laptop mitschleppen, geschweigen denn 2 schwere Technics 1200 MK2 mitsamt Plattenkisten.
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Wahrscheinlich liegt genau darin die KunstIch ärgere mich, dass ich nicht diese Ideen hatte...
Ganz so einfach scheint es ja dann doch nicht zu sein.Berlinerradio
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David Guetta ist auch so ein Beispiel. Mit I Lie To You mal eben einen 90er Schinken neu aufgepeppt, fertig ist der Hit.
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HeavyRotation25
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David Guetta nervt mich im Radio immer mehr, obwohl ich seine ersten Songs noch gut fand. Dieses WM-Ding war ganz gruselig, inklusive seines verpöhnten Auftrittes bei der WM-Eröffnung, wo er laut hämischen Stimmen nur an 2 Knöpfen drehte und wild umhersprang. Man hatte den Eindruck, Otto Waalkes steht dort hinter dem imaginären Mischpult
Mannis Fan
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Man könnte auch sagen "von den Ursprüngen fort entwickelt"...
Grasdackel
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Umso schwieriger und unglaubwürdiger wird es für die Dudelbude, den letzten Mist der 80er und die wirklich aktuelle Musik unter einen Hut zu bringen.
Berlinerradio
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wobei die 80er bei den großen Dudelwellen langsam aber sicher verschwinden. Gut, NDR 2 gehört noch nicht dazu. Aber ich sprach ja auch von “groß“. Wie es bei SWR 3 ist, weiss ich nicht so genau. Dazu höre ich den Sender zu wenig “durchgehend“.
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