Was wäre, wenn...

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Mein Vorschlag: Thomas Wollert gründet das radioforen.de Webradio. ---> Spinnerei oder möglich?

Sehr schön! Das würde mir auch gefallen! 100,- EUR und eine tägliche 60 Min. "Laufsendung" mit dem Titel z.B. "Musikpanorama" könnte ich auch beisteuern! ---> Zumindest für den Anfang! Ich meine, der Sender würde sicher ein Bombenerfolg und bald schon gute Werbeeinnahmen erzielen!

Für "Morderation" (ohne r) bin ich allerdings nicht zu gebrauchen! Ich bitte um Verständnis! *lol*

"Wir spielen, was ihr hören wollt"! ---> Also bitte! Die Radiohörer von heute "wollen" ja immer nur das Gleiche hören! Das geht ja gar nicht! o_O
 
Okay, ihr wollt "mehr Nähe" zum Hörer. Dann müßt ihr aber auch damit leben:

http://derstandard.at/1341844915169/Deutschland-ist-Scheisse-ihr-seid-die-Beweise


Was ich persönlich dazu zu sagen habe, ist, daß das Fernsehen und das Radio mittlerweile und im Normalfall zu "abgehoben" erscheint und sich die Zuschauer/hörer langsam dagegen wehren. Zugegeben, diese Nummer im ZDF-Fernsehgarten ist etwas skurril. Aber trotzdem ist das ein Protest! Und man muß sich die Frage stellen: Warum haben die das getan?

Vielleicht liegt es daran, weil im Fernsehen zur besten Sendezeit viel zu viel "heile Welt" gezeigt wird, anstatt die "Realität" abzubilden. Damit meine ich nicht "Doku-Suppen" a la "Mein Revier" oder so, sondern das bewußte "Abschieben" von Reportagen und Dokumentationen ins Nachtprogramm der ÖR-Sender! Das ist bekanntlich nicht nur meine Meinung!

http://www.radioforen.de/index.php?threads/ich-schäme-mich-für-die-ard.22259/page-15#post-375630
 
"Wir spielen was Ihr hören wollt!

Eine Dauerwunschsendung wird kaum auf die Begeisterung der Foristen stossen. Denn das wollen sie auch nicht. Nach dem allgemeinen Gejammer zu urteilen.

Und dieser zu erwartende Mischmasch wäre jenseits von Gut und Böse. Und haben wir eigentlich hinter uns gelassen, oder?

Sogar unser Amateuroberkritiker bemängelt ja dauernd das wilde Durcheinander. Oder hat er in diesem Punkt wieder mal seine Meinung plötzlich geändert und gilt das für andere Wellen?

Ich meine, der Sender würde sicher ein Bombenerfolg und bald schon gute Werbeeinnahmen erzielen!
Nein.
 
Eine Dauerwunschsendung wird kaum auf die Begeisterung der Foristen stossen. Denn das wollen sie auch nicht. Nach dem allgemeinen Gejammer zu urteilen. Und dieser zu erwartende Mischmasch wäre jenseits von Gut und Böse.

Es geht doch nicht in erster Linie darum andauernd immer nur die Musik zu spielen, welche die Hörer hören wollen! Vielmehr geht es auch etwas darum, den Hörer begeisterungsfähig für "andere" Musik zu machen. Wenn ich möchte, dass mein Hörer länger als 30 Minuten meinen Sender hört -und das sollte wohl auch ein Ziel sein-, dann muss ich eben auch für den Hörer "lohnenswerte" Aspekte schaffen, damit er eben möglichst lange da bleibt. Und da gehört nun mal eine abwechslungsreiche Musikpalette mit dazu. Mein Hörer wird nur da bleiben, wenn er "ehrlich" behandelt wird, wenn er merkt, dass der Gestalter einer Sendung sich Mühe gibt ein gutes Musikprogramm zusammen zu stellen und wenn er fühlt, dass Herzblut hinter der Sache steckt.

Ich sage nicht, dass Radio früher immer nur besser war als heute. Es gab auch damals Schwachpunkte und diese wird es immer geben, aber es war jedenfalls Radio dass man weitestgehend ungenervt hören konnte. Wenn man eine Mischung aus beiden Stilen machen würde, wäre es schon eine Bereicherung.
 
Ich denke das ein Format wie Radio FFN in den Anfängen heute keinen Erfolg mehr hätte, wie ich schon oben geschrieben habe.

Meine Vision:

Bei einem Oldies-Format (45 Jahre plus) könnte das so aussehen:
-Eine Morningshow von 5 Uhr bis 8 Uhr für die Berufstätigen und die Frühaufsteher mit Uhrzeit, Wetter und regionalen Nachrichten zur halben Sendestunde.
Zur vollen Sendestunde die internationalen Nachrichten.
Beim Wetter, das regionale aktuelle Wetter, das sich mit dem Blick aus dem Fenster deckt. (jede Medion-Wetterstation von Aldi ist genauer als Radio-Wetter von Agenturen, so erlebe ich es täglich).

Bei der Musikauswahl gerne auch Wetteraktuell (das setzt Flexibilität voraus, die ich bei dem Sender voraussetze :))
Beispiel: Bei Regen am Montag Morgen: The Carpenters - Rainy Days On Mondays zbs.
Ansonsten morgens die echten Klassikeraus den 60er- bis 80er Jahren: Von Frank Sinatra, Walker Brothers, Richard Harris, Bee Gees, Beatles, über die NDW bis zu The Mission, The Alarm, Echo & The Bunnymen, auch LP-Titel die nicht in den Charts platziert waren. Alles muß passen. Gute Moderatoren kennen die Titel.

Achja, habe ich vergessen: Die Moderatoren bestimmen die Musikauswahl!

-Eine Vormittags-Sendung mit regionalen Veranstaltungstips und Musik aus einem bestimmten Monat/Jahr
aus den 60er- bis 80er Jahren. Da kann der Moderator/in neben bekannten Titeln auch weniger bekannte Titel einstreuen.

-Die Mittags-Sendung mit brennenden Themen aus dem Umfeld der Hörerinen und Hörer.
Zwischen den Themen Instrumentals mit hohem Wiedererkennungswert, die auch ausgeblendet werden können für ein neues Thema.

-Nachmittags, also Richtung Feierabend der Hörerinnen und Hörer eine Sendung aus dem praktischen Leben.
Jetzt wird es spannend: Also wie bei NDR Radio Niedersachsen: Er sucht Sie...sucht Ihn..Sucht Freunde etc.
Verpackt mit Rock´N`Roll, flott Moderiert. Mit Infos. Dazwischen immer Uhrzeit und Wetter.

-Abends: Die alten Radioshow, wie Kasey Kasem: American Top 40, Rock´N`Roll ,
meine German Top 40 aus den vergangenen Jahrzehnten. :)

Bei der Musikauswahl insgesamt würde ich bei der Generation 45plus nur bekannte Titel aus den späten 50er Jahre spielen. Aus den 60er Jahren 75% bekannte Titel und 25% der Freakbeat Platten wie ich im 60er Thread gepostet habe. 70er - und 80er Jahre auch so.

Insgesamt sollten 75% der Titel bekannt sein und 25% wie neu. Ist ein Versuch.
 
Hmmm.
Der Carpenters-Titel heisst Rainy days and mondays. Die B-Seite bezeichnenderweise Saturday.

Dann: 75% der Titel sollten bekannt sein. Sehr dehnbarer Begriff, was warum wem bekannt ist. Ob er es nur wiederkennt?
Uhrzeit, nachmittags? Brauche ich nur in der breakfastshow. Sonst nur höchst sporadisch. Das Wetter ebenso, reicht einmal die Stunde.

Das ist, wie Du geschrieben hast, ein Oldiesformat. Mit den eighties erreicht man allerdings auch viele Hörer unter 45.

Die Moderatoren bestimmen die Musikauswahl klingt schon viel besser als eine Dauerwunschsendung.

Oldiesbased allein wird es derzeit und in Zukunft nicht mehr reissen. Diese liegt bei MOYL. Also auch artverwandte aktuelle Titel einstreuen.
Ultravox/Brilliant wäre da ein gutes Beispiel, auch die meisten Alternative-Produktionen kommen bei dieser Zielgruppe gut an: Empire of the sun, Coldplay usw.

Und ausgerechnet ich stelle mal die Frage nach dem Deutschanteill... den würde ich sowohl bei diesem als auch dem MOYL-Modell fahren:
Zwei, maximal drei pro Stunde.
Sonst ist es nett angedacht.
 
Die Moderatoren bestimmen die Musikauswahl!

Um Himmels willen, nein!

Weil er die 10.000 Titel in seinem Pool nicht nur erkennt, sondern kennt, entscheidet der Musikchef. Er sollte aber offen sein für Anregungen, Ergänzungen, Kritik. Spezialsendungen kann er bei fundiertem Musikwissen der Moderatoren denen gern übertragen.
 
Die Moderatoren bestimmen die Musikauswahl!

Das wäre mir sehr wichtig als Hörer! Zumindest zu 75% ...
Nur dann kommt der Moderator "ehrlich" rüber! Er wäre überzeugt von dem was er macht und nur dann ist eine Sendung mit ihm auch wirklich "echt".


------------>
Allerdings und das wäre mir ebenfalls sehr wichtig: Kein reines "Oldie-Format". Eigentlich überhaupt kein "Format", wenn man das mal so sieht. Die Generation 45 plus ist "jung" geblieben! Sie wollen die aktuellen Sachen (sofern sie nicht zu "jung" und "ausgeflippt" sind) genau so hören, wie die Oldies. Solange etwas "Melodie" dahinter steckt, sollte alles erlaubt sein.

Am heutigen Radio stört mich ja gerade die Formatierung auf entweder nur Oldies oder nur Charts. Für die Generation 45+ gibt es einfach weit und breit keine Radioheimat mehr. Eine "echte" Hörerhitparade gehört für mich auch dazu, genau so wie eine Sendung, wo sich Hörer ihre Lieblingshits wünschen können und vielleicht eine kleine Geschichte dazu erzählen, warum "dieser" Song gespielt werden soll.

Bei Ö3 gab es mal eine Sendung, da wurden Firmen, Büros oder Geschäfte (also gewerbliche Unternehmen) und dessen Teams vorgestellt. Sie konnten "Werbung" für Ihren Arbeitsplatz machen, erzählen wie ihr Arbeitsalltag so aussieht, was sie wie und wo prodzuieren und dazu wurden dann 3 von den Teams ausgewählte Musikstücke gespielt. Diese Sendung fand ich immer sehr interessant und spannend.

Schön fände ich auch eine Art Moderatoren-Casting Sendung, da wo "Anfänger" und "Laien" mal eine Woche lang täglich eine Stunde "ihre" Lieblingshits präsentieren dürften, natürlich mit der Hilfe der "Profis". Die Hörer können dann abstimmen, wen sie am Besten fanden. Vielleicht im 5 Wochen-Zyklus und die besten 5 treten dann nochmal gegeneinander an. Den Ablauf müsste man halt dann genauer ausplanen ...

Ich würde mir auch kürzere einzelne Sendungen wünschen. Die heutigen 5-Stunden Mammutsendungen der Mods finde ich langweilig. Sender X am Morgen, Sender X am Vormittag, Sender X über Mittag, Sender X am Nachmittag, Sender X am Abend usw. ---> Einfach Ideen- und Seelenlos.

So und jetzt "lüncht" mich meinetwegen ... ;)


Und ausgerechnet ich stelle mal die Frage nach dem Deutschanteill... den würde ich sowohl bei diesem als auch dem MOYL-Modell fahren:
Zwei, maximal drei pro Stunde.

Aber auf jeden Fall! Und zwar alles ab und an ... ---> "Ireen Sheer" genau auch wie "Rosenstolz". Alles ohne Dauerrotation! Wenn ich 30 mal im Monat "Ich geh' in Flammen auf" hören muss, zünde ich mich irgendwann selbst an! *lol*


Es entscheidet der Musikchef.

Der beste "Musikchef" einer Sendung ist immer der Präsentator selbst, weil nur er sein "Fachgebiet", entsprechend seiner "Sendung" wirklich beherrscht und entsprechend seines Fachgebietes auch die "Schmankerl" kennt. Keine Enter-Taste der Welt wird das je können und die "heutigen" Musikchefs sind keine wirklichen Profis, weil sie können niemals das ganze musikalische Angebot fachgerecht überblicken. Sie werden sich daher aus jedem Genre auch wieder nur an den "Top 1000" orientieren, welche ihnen der Computer mundgerecht vorsetzt und das haben wir ja in ganz Deutschland auf jast jedem Sender! Das brauchen wir also schon mal wieder nicht nachmachen, wenn wir ein "anderes" Radio machen wollen!
 
Sollte nicht zuerst ein "Gerippe" erstellt werden, bevor hier schon über konkrete Inhalte geschrieben wird. - Solcher Art Aussagen, wie nur "Morgen", "Vormittag", "Mittag", "Nachmittag", "Abend" und "Nacht" widerspreche ich vehement, weil ziemlich einfalls los. Dann plädiere ich dafür, dass
  • außer der "Morningshow" (diese aber auch nicht länger als drei Stunden) und der Nachtschiene keine Sendestrecke länger als zwei Stunden zu sein hat.
  • kein Moderator länger als zwei Stunden am Stück zu hören ist (Ausnahmen siehe oben).
  • es mindestens vier (!) Personengruppen bzw. Moderatoren für die "Morningshow" geben muss, die nicht unbedingt die "aller lustigste" sein soll.
  • es mindestens drei Informationsblöcke mit Hintergrundinformationen(!), unterbrochen von Musik, zu mindestens 30 min gibt.
  • im Abendprogramm (montags bis freitags) eine zweistündige Schiene eingebaut wird, in der mit den Hörern interagiert wird [intelligente(!) Gewinnspiele mit kleinen(!) Aufmerksamkeiten als Gewinne; Wunschsendung mit möglichst weit ausgelegtem Begriff "Format"; Kuppelschow...].
  • am Abend der Musikjournalismus (möglichst unter Berücksichtigung der Musikgenres, die im Tagesprogramm vernachlässigt werden, aber dennoch ins Musikformat passen; Musik aus dem Sendegebiet) einen Platz bekommt.
  • eine wöchentliche Satire-Sendung gestaltet wird.
  • Comedy den Namen auch verdient und nicht nur unlustig ist.
  • die Moderatorinnen und Moderatoren ihr Sendegebiet und ihre Hörerinnen und Hörer zu kennen haben. Aus diesem Grunde sind mindestens aller vier Wochen am Wochenende Live-Sendungen von interessanten Orten im Sendegebiet (auch und vor allem aus der "Provinz") zu senden.
  • es einen "Hörerbeirat" gibt, der sich nicht(!) aus den "relevanten" Gruppen (Kirche, Parteien, Landfrauen u. ä.) rekrutiert.
Weil er die 10.000 Titel in seinem Pool nicht nur erkennt, sondern kennt, entscheidet der Musikchef.
Gibt oder gab es den jemals? - Ich meine jetzt nicht, dass er sie dem Namen nach, sondern auch inhaltlich kennt.
 
OK, Du willst "Sendungsgerippe" ---> So könnte es aussehen ...

00:00 - 05:00 Nachtprogramm (Unter dem Deckmantel "Nachtprogramm" könnten Sendungen des Tages wiederholt werden und zwar die ganzen 5 Stunden über"
05:00 - 09:00 Wach auf, hab Spaß (4 Stunden halte ich hier schon für sinnvoll, auch meinetwegen 4 Teams, täglich anders eben! Musik querbeet - Gute Laune Songs und vor allem Power!)
09:00 - 10:00 Hier hätte man eine Stunde für eine "Laufsendung", z.B. mein vorproduziertes "Musikpanorama", gänzlich ohne Moderation! Wiederholung im Nachtprogramm ...
10:00 - 12:00 Täglich die Sendung für Büros, Gewerbe, Produktion: Stellt Euch vor (wie in #133 schon erwähnt) Wer würde sowas umsetzen wollen?
12:00 - 13:00 Bitte zu Tisch! ---> Die Themen des Tages, Nachrichten, Hindergrundinformation usw.
13:00 - 14:00 Siesta (Eine vorproduzierte Sendung moderiert oder unmoderiert, mit Easy-Listening-Songs aus allen Gebieten) Wer liebt die ruhigere Musik? ---> Wiederholung im Nachtprogramm
14:00 - 15:00 Hitradio (Eine Stunde nur aktuelle Musik aus den Charts) ohne Moderation. ---> Wiederholung im Nachtprogramm
15:00 - 17:00 Wer hat eine Idee für diese täglichen 2 Stunden?
17:00 - 18:00 z.B. Aktion neue Stimme! Wir suchen und fördern den Moderatorennachwuchs ...
18:00 - 19:00 Hits der Jahrzehnte / Jeden Tag eine Stunde aus einem Jahrzehnt ---> 30u.40er/50er/60er/70er/80er/90er/2000er ---> Für jede Zeit gäbe es sicher einen Fachmann! Wiederholung im Nachtprogramm
19:00 - 22:00 Mo-Do / 3-Std. Schiene, in der mit den Hörern interagiert wird [intelligente(!) Gewinnspiele mit kleinen(!) Aufmerksamkeiten als Gewinne; Wunschsendung mit möglichst weit ausgelegtem Begriff "Format"; Kuppelschow..., so wie das Ammerländer vorschlägt! Passt super gut hier, finde ich!
Fr + Sa brauchen wir hier eine Party-Sendung für die "Feierwütigen", oder? ---> Sonntags eine Hörerhitparade, schon klar! Kein Sender ohne Hitparade, sorry!
22:00 - 23:00 offen für Ideen (Satire-Sendung?)
23:00 - 00:00 ebenfalls offen ... (Ich muss ja auch nicht alles ausplanen, oder?)

Wiederholungen im Nachtrogramm:
- 01:00 Siesta
- 02:00 Hits der Jahrzehnte
- 03:00 Musikpanorama
- 04:00 Hitradio
- 05:00 Da finden wir schon noch eine Wiederholung ...

--->
Da ein Webradio ja überregional ist, entfallen "regionale Infos zur halben Stunde"! Nachrichten zur vollen Stunde ist klar! Zur halben Stunde haben eigentlich "Infos" kaum einen Nutzen, ausser vielleicht in den "Live" Sendungen! Ich würde ein Radioprogramm auch nicht gänzlich "live" fahren. Vorproduzierte Sendungen sind ja auch gerade mit "freiwilligen" Mitarbeitern viel besser umzusetzen und es hat ja nicht jeder auch unbegrenzt Zeit. Mein "Gerüst" ist sicher auch nicht das Gold schlechthin, aber es wäre ja ausbaufähig!

Was jetzt noch fehlt und das wäre das Wichtigste überhaupt, ist ein Team mit Vision! Ohne einem guten Team braucht man gar nicht anfangen! Jetzt lesen hier ja viele mit, vielleicht lassen sich ja doch ein paar Leute von einer Vision anstecken ...
 
Bend it schrieb:
Die Moderatoren bestimmen die Musikauswahl!​

Die Alternative lautet: Der Computer bestimmt die Musikauswahl, bzw. der Berater bestimmt die Musikauswahl. bevor also der große Aufschrei "Um Himmels Willen, Nein!" ertönt, denkt einfach mal ein bisschen über diese Alternativen nach.
 
@ Fredo:
Da will ich Dir auch auf Dein Schema antworten:
05:00 - 09:00 Wach auf, hab Spaß (4 Stunden halte ich hier schon für sinnvoll, auch meinetwegen 4 Teams, täglich anders eben! Musik querbeet - Gute Laune Songs und vor allem Power!)
Drei Stunden reichen! - Weil, siehe weiter unten. Wenn ich jetzt lese "hab' Spaß", so ist das doch wieder identisch mit "super lustig". Von mir "Daumen nach unten". Lieber etwas Informatives von 6 bis 9. Das schließt ja Comedy zwangsläufig nicht aus!
09:00 - 10:00 Hier hätte man eine Stunde für eine "Laufsendung", z.B. mein vorproduziertes "Musikpanorama", gänzlich ohne Moderation! Wiederholung im Nachtprogramm ...
10:00 - 12:00 Täglich die Sendung für Büros, Gewerbe, Produktion: Stellt Euch vor (wie in #133 schon erwähnt) Wer würde sowas umsetzen wollen?
Warum nicht. - Kommt auf den Inhalt (Musik, journalistische Anteile) an. Sonnabends dann irgendetwas wie Marktplatz mit allem, was ein Markt so zu bieten hat. Sonntags irgendwas "kindgerechtes".
13:00 - 14:00 Siesta (Eine vorproduzierte Sendung moderiert oder unmoderiert, mit Easy-Listening-Songs aus allen Gebieten) Wer liebt die ruhigere Musik?
Bitte keinen MP3-Player!
14:00 - 15:00 Hitradio (Eine Stunde nur aktuelle Musik aus den Charts) ohne Moderation.
Dann schon eher in der Art "Musik nach der Schule". Die Jugend, die es schon kann, darf sich hier für ihre Zielgruppe austoben. Sonnabends und sonntags irgendein "Familienprogramm" bzw. "Ab in die Prärie" einmal im Monat.
17:00 - 18:00 z.B. Aktion neue Stimme! Wir suchen und fördern den Moderatorennachwuchs ...
Abgelehnt. - Die "neuen" Stimmen dürfen sich in der Stunde von 5 bis 6 austoben, eventuell unter dem Titel "Das Morgegrauen". Dafür nochmals Information garniert mit Musik, am Wochenende dann (bis 19:00) Sport (auch solche Sportarten, die von den anderen stiefmütterlich behandelt werden) und Musik.
18:00 - 19:00 Hits der Jahrzehnte / Jeden Tag eine Stunde aus einem Jahrzehnt ---> 30u.40er/50er/60er/70er/80er/90er/2000er ---> Für jede Zeit gäbe es sicher einen Fachmann! Wiederholung im Nachtprogramm
Würde ich jetzt in die vorletzte Stunde des Tages verschieben. Dafür unter der Woche - ich weiß es nicht.
19:00 - 22:00 Mo-Do / 3-Std. Schiene, in der mit den Hörern interagiert wird [intelligente(!) Gewinnspiele mit kleinen(!) Aufmerksamkeiten als Gewinne; Wunschsendung mit möglichst weit ausgelegtem Begriff "Format"; Kuppelschow..., so wie das Ammerländer vorschlägt! Passt super gut hier, finde ich!
Fr + Sa brauchen wir hier eine Party-Sendung für die "Feierwütigen", oder? ---> Sonntags eine Hörerhitparade, schon klar! Kein Sender ohne Hitparade, sorry!
Ok, wenn es sich anbietet dann aber auch von irgendwelchen "Locationen". - Hitparade ja, aber bitte nicht auf drei Stunden auswalzen. Evt. dritteln: Aktuell - Oldie - Schlager jeweils getrennt.
22:00 - 23:00 offen für Ideen (Satire-Sendung?)
23:00 - 00:00 ebenfalls offen ... (Ich muss ja auch nicht alles ausplanen, oder?)
22:00 bis 23:00 Uhr montags bis freitags siehe unter 18:00 bis 19:00; sonnabends von mir aus die Zeit bis Mitternacht der Party zugeschlagen.
23:00 bis Mitternacht
Montags bis freitags (gab's, glaube ich, mal beim Bayrischen Rundfunk) "Gute Nacht Freunde", also einen besinnlichen Tagesausklang, oder "Das Betthupferl"; sonntags "Hochkultur".

Owohl ich Voicetracking hasse, dürfen die Stunden von 5 bis 6 Uhr, 9 bis 10 und 13 bis 15 Uhr und ab 22:00 Uhr vorproduziert sein. Aber, der der es vorproduziert, sollte auch die Musik kennen, die gespielt werden wird, genau wie der Musikredakteur wissen sollte, was der Moderator zu senden gedenkt!
 
Die Alternative lautet: Der Computer bestimmt die Musikauswahl, bzw. der Berater bestimmt die Musikauswahl. bevor also der große Aufschrei "Um Himmels Willen, Nein!" ertönt, denkt einfach mal ein bisschen über diese Alternativen nach.

Man kann ja meinetwegen 2-Gleisig fahren. 25% bestimmt der Computer, wenn der Mod. will und 75% bestimmt der Moderator. Die "modernen" Erfindungen sind ja auch nicht alle unbedingt schlecht. So ein "Rotator" hat ja auch seine Vorteile in bestimmten Situationen. Die ein- oder andere Wiederholung lässt sich eh nicht gänzlich vermeiden, nur sollten diese halt wirklich nur ganz wenig Bestand eines Programms haben. Ich fände wichtig, dass jeder innerhalb seiner Sendung auch die passende Musik selbst auswählt und eben da auch freie Hand hat. Ein Radio, dass "anders" sein soll, braucht auch die persönliche Note einfach. Ich will mich nicht für ein Webradio engagieren, dass am Ende dann auch wieder nur so klingt wie schon 13578 bestehende Webradios, wo wir dann das 13579. sind. Ich trage mich schon sehr lange mit debn Gedanken ein eigenes Webradio zu eröffnen, was mich daran hindert ist aber, dass das Team dahinter einfach fehlt. Einer alleine kann einfach kein bahnbrechendes Webradio auf die Beine stellen. Ich will auch keinsfalls "Hänschen Klein" sein, der wöchentlich 3 Stunden aus "seinem WC" sendet.
 
Die Alternative lautet: Der Computer bestimmt die Musikauswahl, bzw. der Berater bestimmt die Musikauswahl. bevor also der große Aufschrei "Um Himmels Willen, Nein!" ertönt, denkt einfach mal ein bisschen über diese Alternativen nach.
Über ein intelligentes Computersystem, das aus einem möglichst großen Musikpool, nach vorher genau definierten Kriterien, die untereinander auch variiert und kombiniert werden, ein Programm zusammenstellen und ausspielen kann, habe ich mir vor ein paar Monaten auch mal Gedanken gemacht. So etwas kann eine große Hilfe sein, aber ersetzt es wirklich einen Menschen, der für seine Sendung einen roten Faden erstellen möchte oder wirkliche Abwechlung in eine Sendung bringt?
Automation kann vieles, aber nicht unbedingt Emotionen erzeugen. (Wie man am momentanen Zustand des Mediums deutlich sieht.)
 
Es muss selbstverständlich Leute geben, die das Gesamtkonstrukt (auch) im Hinblick auf die Musik im Auge (besser: Ohr) haben. Aus diesem Grunde sollten schon Menschen mit Wissen, Können und Ahnung (also keine Berater im Sinne von Berater der heutiger Zeit) die Musiklisten abgleichen und gemeinsam mit dem Menschen, der präsentieren will, nach Alternative suchen, die es garantiert zu hauf gibt.
 

Du gefällst mir! Plückt einfach mein Schema auseinander wie einen Kaugummi! *lol*

An den Sendungstiteln solltest Du Dich jetzt nicht aufhängen! Die Morgensendung kann meinetwegen auch "Der Sender X Weckdienst" heissen! Was verstehst Du unter "Bitte keinen MP3-Player"? Ich wollte hier einfach nur eine Musiksendung platzieren, die Easy-Listening-Musik abdeckt, wo der Hörer auch mal eine Stunde "entspannen" darf. Die "neuen" Stimmen auf 5 Uhr morgens reinzuquetschen halte ich für nicht sinnvoll! Soviel Leute hören um diese Zeit auch nicht bewusst zu um sich hier aktiv einen "Wettbewerb" anzuhören! Ich möchte da Leute haben, die auch mal lispeln oder ein "ig" verschlingen oder wie auch immer. Einfach den "Normalo", der einfach mal eine Sendung im Radio moderieren möchte und zeigen kann, was er so drauf hat. Solche Leute haben einen sehr guten Unterhaltungswert! Die Hörer "lieben" Pannen und es muss auch nicht immer alles hochprofessionell zugehen!

Vergiss aber nicht: Ein Projekt wie dieses braucht vorproduzierte Sendungen, auch wenn Dir das nicht so gefällt. Wer sich daran beteiligt arbeitet ja mehr oder weniger "ehrenamtlich" mit und braucht auch die Zeit um seinen entsprechenden Beitrag zu leisten. Wenn er Sonntag seine Sendung vorproduziert, die dann am Mittwoch um 18 Uhr ausgestrahlt wird, weil er da vielleicht selbst Geld verdienen muss und einfach keine Zeit hat "live" da zu sein, dann muss das einfach möglich sein, weil sonst wird das nix mit so einem Webradioprojekt, es sei denn, Du möchstest nur "HartzIV-Empfänger/Innen" hier einbinden. Es wird sowieso nicht so einfach sein "Teams" zu finden, die hier tagtäglich ehrenamtlich eine Morgensendung hinlegen. Ansonsten finde ich Deine Ansätze ganz gut, aber sie müssen halt auch produzierbar sein ...
 
..es wird der Zeitpunkt kommen, zu welchem sich dieser akustische Irrweg,welchen die Stationen wählen müssen,um Kohle und damit cold cash zu machen,rächen wird und es wird eibne Umkehrung einsetzen.
Den schlafenden und seit jahren auf das Abstellgleis geschobenen schlafenden Riesen gibt es noch,noch..
Shine on..
 
Du gefällst mir! Plückt einfach mein Schema auseinander wie einen Kaugummi! *lol*
Ich dachte, das Schema wäre zum "Zerpflücken" da, denn sonst hätte es ja nicht dastehen müssen.
Die "neuen" Stimmen auf 5 Uhr morgens reinzuquetschen halte ich für nicht sinnvoll! [...] Die Hörer "lieben" Pannen und es muss auch nicht immer alles hochprofessionell zugehen!
Erstens "quetsche" ich nicht, aber etwas Übung im Betrieb, also eine Art "Probezeit", sollte es doch schon geben, bevor die Leute im "Hauptprogramm" auf die Menschheit losgelassen werden, und zweitens werden sie, so sie dann "gestählt" sind, ihren Sendeplatz wechseln dürfen. Zweitens habe ich nichts gegen kleine Fehler und deshalb ist die Aussage
Ein Projekt wie dieses braucht vorproduzierte Sendungen...
nur bedingt richtig, denn bei vorproduzierten Sendungen wird so lange gefeilt, bis deine "Pannen" und fehlende "Hochprofessionalität" sich erledigt haben.
Es wird sowieso nicht so einfach sein "Teams" zu finden, die hier tagtäglich ehrenamtlich eine Morgensendung hinlegen.
Von "tagtäglich" und dann noch vporproduziert kann keine Rede sein; maximal fünf Tage, dann drei Wochen (Kreativ-)Pause, was jedoch nicht ausschließen sollte, in der Zwischenzeit an anderen Baustellen des Programms arbeiten zu dürfen.

Was ich unter "MP3-Player" verstehe, ist genau das, was Bremen Eins sonntags von 6 bis 8 macht, einfach den Computer laufen lassen. Montags bis sonnabends zwischen 5 und 6 bekommen sie es doch auch hin (übrigens dort manchmal ,je nach Moderatorin/Moderator, eine sehr interessante Stunde).
 

Ich denke auch die ganze Zeit! ;) ---> Freilich darfst Du zerpflücken! Es hat ja jeder so seine Ideen, Erfahrungen und und und ... ---> Zusammen kann man ja nur profitieren, bzw. das Programm eines Senders.

Bei "meiner" Aktion neue Stimmen darf (dürfte) jeder mitmachen, ohne Vorurteile. Er/Sie dürfte nur "vorproduziert" auf Sendung, weil "live" ist die Gefahr der Knochenblamage für den Sender schon ziemlich hoch! Derjenige müsste also schon eine gewisse "Begabung" mitbringen und sich einem Voting stellen, nämlich dem Voting der Hörer und der Profis. Der Delinquent sollte sich letztendlich ja auch nicht selbst ungewollt "onAir" blamieren müssen. Jede Woche darf ein anderer und der Beste kann ja dann meinetwegen eine eigene (auch "live-") Sendung bekommen, als "Gewinn". Also praktisch 6 Stunden und am Sonntag dann eine "Zusammenfassung" ---> The Best Of ... sozusagen! Nach 6 Stunden (Sendungen) ist dann wieder Schluss erstmal! Groß anlernen ist da eigentlich nicht vorgesehen! Entweder er kann's oder eben nicht. Wenn es gar nicht sendefähig ist, dann geht's halt nicht. Ich denke, dass sich da auch nur Leute bewerben, die von Grund auf mal Interesse hätten sowas zu machen. Wer weiss, vielleicht entdeckt man da ja einen neuen "Gottschalk", der unter heutigen "Radiobedingungen" ja gar nicht mehr gefunden werden kann. Dieser Programmteil soll gezielt neue Stimmen und Talente finden und nicht einen "billigen" Sendeplatz zwischen 5 und 6 Uhr auf Dauer morgens ausfüllen! Also nicht missverstehen ...

Ich wäre z.B. so ein Kandidat. Für mehr reichts aber auch nicht. Ich reisse mich auch nicht um eine Moderation, aber mitarbeiten würde ich gerne bei so einem Radioprojekt, solange meine Stimme und mein Gestammel niemanden auf Dauer belästigen muss! *lach*

"Einfach den Computer laufen lassen", sorry aber das war so nicht gemeint. Wenn ich mich beispielsweise um "mein" Musikpanorama kümmere, dann wird diese Sendung von mir auch vorproduziert, weil die Titel darin auch nur einmal laufen, vielleicht noch einmal als Wiederholung im Nachtprogramm, weil eh keiner 24 Stunden unentwegt Radio hören kann. Es gibt da einfach keine Wiederholung der einzelnen Titel und deshalb braucht man die Songs meiner Sendung jedenfalls auch nirgends einspeisen, weil sie gar nicht rotieren sollen. Und genau das erwarte ich von jeder anderen vorproduzierten Sendung eigentlich auch. Wenn jemand sich um "Siesta" kümmert, dann sollte dieser seine Sendung auch möglichst ohne Wiederholungen produzieren.

Für die "live-Sendungen" mag der Rotator ja durchaus praktisch und sinnvoll sein um schnell passende Musik zur Hand zu haben. Das kann ja jeder handhaben, wie er Lust und Liebe hat.


Owohl ich Voicetracking hasse, dürfen die Stunden von 5 bis 6 Uhr, 9 bis 10 und 13 bis 15 Uhr und ab 22:00 Uhr vorproduziert sein. Aber, der der es vorproduziert, sollte auch die Musik kennen, die gespielt werden wird, genau wie der Musikredakteur wissen sollte, was der Moderator zu senden gedenkt!

Davon gehe ich aus, dass jemand die Musik auch kennt, die er spielt. Ich denke, einen Musikredakteur in diesem Sinne wird es gar nicht extra zusätzlich geben. Wozu auch? ---> Jeder Mod. ist ja mehr oder weniger sein eigener Musikredakteur. Es müsste ein Gesamtverantwortlicher gefunden werden, der die Richtung korregiert, wenn was irgendwo absolut nicht passt. Ich denke, man sollte gar nicht so kompliziert denken, sondern einfach lossenden und schauen, was dabei raus kommt. Profis gibt's hier doch genug! Wenn nicht hier, wo sonst?

----------------------->

---> Idee ---> Die Hörerwünsche für die Abendsendung: Man nehme einen handelsüblichen Anrufbeantworter, lasse die Hörer ihre Musikwünsche selbst aufsprechen, inkl. Grund, warum der Song unbedingt gespielt werden soll ... ---> Der Anruf kostet 50 Cent, weil irgendwo muss ja auch Geld reinkommen und dann kann der Moderator die originellsten Anrufe auswählen, den Anruf, samt Hörerwunsch dann senden. Bis zur Sendung kann sich der Mod. auch jeden Song besorgen. Ist ja heute kein Problem mehr!
 
ammerlaender schrieb:
Weil er die 10.000 Titel in seinem Pool nicht nur erkennt, sondern kennt, entscheidet der Musikchef.​
Gibt oder gab es den jemals? - Ich meine jetzt nicht, dass er sie dem Namen nach, sondern auch inhaltlich kennt.

Nana. Und nicht nur einen...! Und nicht nur 10.000 Titel!
Pfffft.

caesar44 schrieb:
Den schlafenden und seit Jahren auf das Abstellgleis geschobenen schlafenden Riesen gibt es noch,noch..
Shine on..

Vom wem sprechen Sie? Es macht mir ja soviel Angst, Ihre werten Zeilen zu lesen... dream on!

Die Diskussion um das Internetradio amüsiert mich etwas. Das Ding wird so laufen wie alle anderen auch- jeder macht mal zwei Stunden. Man ist froh, überhaupt sowas ähnliches wie Moderatoren zu finden. Woher soll der Musikpool kommen? Und daß jeder Moderator dort spielt, was er gerade möchte, halte ich für ausgeschlossen. Dann haben wir morgens Schlager pur, ab 11 Uhr kracht und donnert es mit hard&heavy und um 13 Uhr kommen die Alpenthaler Kuhplattler. Zum Ausklang des Tages das hauseigene Symphoniekonzert. Nachts feinster Rap all night long.
Livesendungen gibt es nur am Wochenende. Es mangelt an der Manpower.

Es gibt andere Wege, sein Geld zu verbrennen. Dieser hier wäre ein recht schneller.
 
Davon gehe ich aus, dass jemand die Musik auch kennt, die er spielt. Ich denke, einen Musikredakteur in diesem Sinne wird es gar nicht extra zusätzlich geben. Wozu auch? ---> Jeder Mod. ist ja mehr oder weniger sein eigener Musikredakteur.
Womit der Anspruch eines in sich stimmigen 24-Stunden-Programms zu den Akten gelegt werden kann.

Die Hörerwünsche für die Abendsendung: Man nehme einen handelsüblichen Anrufbeantworter, lasse die Hörer ihre Musikwünsche selbst aufsprechen, inkl. Grund, warum der Song unbedingt gespielt werden soll ...
... und die Leute, die nicht auf einen AB sprechen können oder wollen bleiben Außen vor, genau wie die Leute, die die Ansprüche des Moderators/der Moderatorin an
die originellsten Anrufe
nicht erfüllen können?

Nana. Und nicht nur einen...! Und nicht nur 10.000 Titel!
Pfffft.
Ausnahmen sollen die Regel bestätigen.
 
Es gibt andere Wege, sein Geld zu verbrennen. Dieser hier wäre ein recht schneller.

Leute ohne Visionen werden nie was auf die Reihe kriegen, also schwimm' Du mal weiter mit der Masse mit und strenge Dich ja nicht zu sehr an!

Ein Symphoniekonzert sollte dann schon auf einem Klassik-Sender bleiben. Ich glaube, darüber sind wir uns dann schon einig, oder? Es wäre aber nix gegen Deine Alpenthaler Kuhplattler einzuwenden, wenns grad passt, warum nicht!

Ja sag mal ... kann denn heute wirklich keiner mehr was eigenverantwortlich auf die Reihe kriegen? Muss denn wirklich alles mundegerecht vorgegeben sein? Seid Ihr alle tatsächlich schon so "umerzogen", bzw. unselbständig?


Womit der Anspruch eines in sich stimmigen 24-Stunden-Programms zu den Akten gelegt werden kann.

Warum? Hast Du keinen eigenen Musikgeschmack? Brauchst Du unbedingt jemanden, der Dir sagt, was Du spielen sollst?
 
Hast Du keinen eigenen Musikgeschmack? Brauchst Du unbedingt jemanden, der Dir sagt, was Du spielen sollst?
Wenn ich jetzt so richtig böse wäre, würde ich Ja sagen. Es gibt aber genug solcher Leute, denen man eine fix und fertige playlist erarbeiten muss.

Bei diesem Modell wird und muss es eher so sein, dass sich eine Gruppe gleichgesinnter und möglichst erfahrener Moderatoren/Radio-DJs findet, die sich absprechen und unter sich einen gemeinsamen Nenner definieren.

Zum einen die generelle Musikfarbe des Senders.
Zum anderen welche Titel zu welcher Tageszeit. Oder bewusst etwas in Richtung Jackformat?
Dazu braucht man nicht unbedingt enen Musikchef. Aber einen, der sowas wie das Sagen und ein Vetorecht hat.
Ammerlaender hat ncht ganz Unrecht mit
Womit der Anspruch eines in sich stimmigen 24-Stunden-Programms zu den Akten gelegt werden kann.
...
Hätte ich ihm jetzt gar nicht zugetraut
:D

In sich stimmig bedeutet noch lange nicht glattgebügelt und Minirotation! Es gibt noch viele andere Möglichkeiten.
Interessieren würde mich der stream schon, doch ähnliches finde ich bereits im Net. Und dass es ein Riesenerfolg wird, glaube ich auch nicht. Mehr etwas für zukünftige eingefleischte Fans in einer überschaubaren Grösse.
 
Wenn der Moderator zu weniger bekannten (und außerhalb des Formats liegenden) Titeln spannende Infos liefert, Hintergründe der Entstehung, Anekdoten, Privatissimi der Band etc., und zwar nicht den Yellow-Trash, der täglich als "Promi-Klatsch" oder dergleichen über den Äther geht, sondern echtes Wissen, dann verträgt jedes Programm auch einen erheblichen Anteil solcher Musik. Das setzt aber Können und Wissen voraus und macht in der Vorbereitung ne Menge Arbeit - das ist das eigentliche Totschlagkriterium, nicht etwa eine irgendwie abgetestete "Unverträglichkeit".
 
Wenn ich jetzt so richtig böse wäre, würde ich Ja sagen. Es gibt aber genug solcher Leute, denen man eine fix und fertige playlist erarbeiten muss.

Das ist sehr bedauerlich. Diese Leute sind leider für so ein Projekt nicht geeignet, sorry! Für solche Leute ist ja bei Bayern 1 eh ausreichend Bedarf! ---> Ja, das war jetzt fies, sorry! :rolleyes::censored:

In Wahrheit arbeiten da sicher noch viele "abgeschobene" Herren der "alten" Schule mit viel Können und Wissen! Das meine ich ehrlich!

Ich verfüge über mehr als 5000 CD's, die meisten davon sind Sampler. Mein ganzer Keller ist eigentlich voll davon. Auf meiner Festplatte schlummern rd. 10000 MP3-Titel aus diesen CD's. Die für mich besten Titel eben. Ich habe jeden Song selbst extrahiert und in meine "Rotation" geladen. Da ist alles drunter, was einigermassen nett klingt und gute Laune verbreitet. Aus allen Genres und aus allen Jahren. Ich könnte davon jahrelang meine tägliche Stunde produzieren ohne einer einzigen Wiederholung in dieser Sendung! Andere Musikbegeisterte haben sicher auch eine entsprechende Sammlung, davon gehe ich zumindest mal aus. Diese Leute wären gefragt, weil sie natürlich in erster Linie CD's haben dürften, die ihren eigenen Musikgeschmack abdeckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nicht einige Leute fände, die daraus ihre persönliche Sendung, egal ob einmal wöchentlich oder täglich vorproduziert auf Sendung bringt.

Hard-Rock-Cafe ---> Wer produziert 1 Stunde pro Woche? ---> Mehr ist es ja nicht ... ---> Sowas könnte jeder halbwegs gute Moderator auch ehrenamtlich auf die Beine stellen, des Spaßes wegen und wenn er entsprechend seines persönlichen Musikgeschmacks hier ziemlich gut ausgerüstet wäre. Jeder halbwegs musikbegeisterte Moderator hat bestimmt eine gewisse Anzahl an eigenem Material im Hinterhalt oder täusche ich mich da?

Warum also nicht auch eine Schlagersendung, eine Jazz-Sendung ---> oder was weiss ich. Ich glaube, dass so ein Sender schon einen ziemlich hohen Anspruch hätte und innerhalb kürzester Zeit seine Fans haben wird. Wenn sich viele Leute daran beteiligen, dann wird es auch funktionieren, da wäre ich mir sicher.


Wenn der Moderator zu weniger bekannten (und außerhalb des Formats liegenden) Titeln spannende Infos liefert, Hintergründe der Entstehung, Anekdoten, Privatissimi der Band etc., und zwar nicht den Yellow-Trash, der täglich als "Promi-Klatsch" oder dergleichen über den Äther geht, sondern echtes Wissen, dann verträgt jedes Programm auch einen erheblichen Anteil solcher Musik. Das setzt aber Können und Wissen voraus und macht in der Vorbereitung ne Menge Arbeit - das ist das eigentliche Totschlagkriterium, nicht etwa eine irgendwie abgetestete "Unverträglichkeit".

Gut Manni, dann fangen wir doch mit Dir gleich an! *lach* ---> Wie würde Dein Beitrag dazu aussehen? Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du Können und Wissen besitzt. Könntest Du Dir nicht vorstellen mindestens 1 Stunde pro Woche eine "Manni-Sendung" beiszusteuern, in welcher Du Dein Können und Wissen ehrenamtlich entsprechend Deines Musikgeschmacks einsetzt, des Spasses wegen meinetwegen. Mit wieviel Vorbereitungsaufwand für so eine Sendung würdest Du für Dich nebenbei rechnen und wärst Du auch bereit dazu?

Ich persönlich benötige für "mein" Musikpanoprama pro Tag eine Stunde und 15 Minuten Zeit inkl. Aufzeichnung. Diese Zeit hätte ich zur Verfügung. Ich sehe das neben meiner regulären Arbeit als Hobby. Am Sonntag könnte ich sogar gleich 3 solcher Sendungen produzieren und wenn mal wirklich die Zeit knapp werden würde, dann gäbe es im Notfall immer noch die Möglichkeit ein paar alte Sendungen als Wiederholung zwischendrin zu senden.
 
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