Am Strand wird gerade ein solches Gerät angeboten. Optisch sieht es billig aus und neuere Soundprozessoren dürften die Wirkung bei Weitem übersteigen. Übersetzt lautet die Erläuterung zum Artikel: "INFO: Die ersten AGC- und Peak-Limiter-Verstärker für den Rundfunk wurden entwickelt, um die Modulation eines Senders innerhalb der FCC-Grenzwerte zu halten. Ab Mitte der 1960er Jahre entwickelten sie sich zu Werkzeugen, mit denen ein einzigartiger "Sound" erzeugt und Lautheitskämpfe gewonnen werden konnten. Um 1980 schien es, als sei der Ton so weit wie möglich gequetscht worden, und die Ermüdung der Hörer war ein häufiges Thema in Artikeln und Diskussionen. Dann erschien der Composite-Prozessor auf der Bildfläche, und neue Höhen der Lautheit schienen für FM-Sender möglich. Eine Ausgabe von "Found in the Attic" enthält eine kurze Geschichte der Composite-Prozessoren und behandelt insbesondere den Modulation Sciences Inc. CP-803. In den 1970er Jahren nutzten UKW-Sender oft Composite STLs, um ihr Signal zum Sender zu bringen. Dieses Verfahren hatte den Vorteil, dass der Stereogenerator und der Prozessor im Studio verbleiben konnten. Die Einstellung und Überwachung war in dieser rauschfreien Umgebung einfacher, und Probleme mit HF-Störungen verschwanden weitgehend. Der Nachteil war, dass bei analogen Geräten aus den 1970er Jahren bei zusammengesetzten STLs Modulationsschwingungen auftreten konnten, so dass es notwendig war, den Pegel etwas zurückzunehmen. In einer Wettbewerbssituation auf einem großen Markt konnte dies zu einem spürbaren Lautstärkeabfall führen. Wenn andere Sender mit diskreten STLs arbeiteten, bei denen sich die Verarbeitung und der Stereogenerator am Sender befanden, waren Sie in einem anhaltenden Lautheitskrieg deutlich im Nachteil. Ein Composite-Prozessor befand sich am Standort des Senders und war zwischen dem Composite-Ausgang der STL und dem Eingang zum Exciter geschaltet. Er fungierte als Begrenzer, der es den Sendern ermöglichte, Signalverluste aufgrund von Übersteuerungen auszugleichen. Bei einem straff geführten System genügte eine Begrenzung um 1 oder 2 dB. Auf diese Weise eingesetzt, hatte er nur minimale Auswirkungen auf die Audioqualität."