Radio MusicStar auf UKW in Brandenburg/Havel ab Ende Oktober 2023

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Nach einer Frequenzzuteilung muss man die auch "irgendwann" mal bespielen. Ansonsten fällt die Frequenz automatisch an die Bundesnetzagentur zurück. Der Zeitraum beträgt glaube ich ein Jahr, kann das auf die Schnelle aber nicht genau sagen. Danach beginnt theoretisch das Antragsprozedere von vorn. Wie lange war die 105,8 in Brandenburg/Havel leer?
 
Ach wie gern würde ich verstehen, was in solchen Gehirnen vorgeht. Als hätte man nichts anderes zu tun. Oder die Planung ist bei denen tatsächlich fragwürdig.
 
Laut einem neu angemeldeten Nutzer im Paralleluniversum verlässt MusicStar den 12A in Bad Kreuznach zum 31.10.2023 abgeschaltet:

Re: DAB+ in Rheinland Pfalz
Ungelesener Beitrag von Springer.Berlin » Mi 25. Okt 2023, 14:10

Voraussichtlich zum 31.10.2023 wird das Programm MusicStar im Mux Bad Kreuznach wegen offene Forderungen eingestellt.


Somit kann man davon ausgehen, dass MusicStar auf der 105,8 am St. Nimmerleinstag aufgeschaltet wird....
 
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Also das passt ja nun überhaupt nicht zusammen, was rauchen die da eigentlich den ganzen Tag? Einfach nur unprofessionell und peinlich. Man hat das Gefühl die nehmen das nicht ernst. Man muss doch vorher nen Plan haben und nicht erst später merken, dass es nicht hinhaut, wenn alle Investitionen getätigt wurden.
 
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Sind in der Szene nur noch Blender und Sprücheklopfer unterwegs? Dieser Gedanke kmmt einem, wenn man sieht, was da für "Projekte" (ich möchte nicht von DAB-Klitschen sprechen, aber teilw. trifft es das eher) im Digitalradio versendet werden...
 
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Aber auch 2019 ist 4 Jahre her. Nach meinem Verständnis heißt das, dass die Zuteilung an diesen Veranstalter ja schon erfolgt ist. Oder ist da nochmal was danach passiert?
Nicht die Begriffe verwechseln. Die MABB vergibt eine Zulassung zur inhaltlichen Veranstaltung von Rundfunk, je nach Bundesland verbunden mit einer Zuordnung einer konkreten Übertragungskapazität. Die Zuordnung sagt, daß eine Frequenz im Raum X grundsätzlich nutzbar sein müßte (Ermittelt durch Bundesnetzagentur in einem Vorverfahren an einem beispielhaften Senderstandort). Die Frequenz-Zuteilung durch die Bundesnetzagentur muß immer separat beantragt werden, entweder durch den Programmanbieter selbst oder durch einer der Netzbetreiber (Uplink, Divicon, Mediabrodcast etc.). Damit wird dann er endgültige Standort, das Diagramm und die Leistung der Antenne festgelegt. Alle 3 "Zu"-s sind für den legalen Betrieb notwendig. Offenbar hat der Veranstalter den Bundesnetzagenturteil "übersehen".
 
Ein gewisser Springer. Berlin erhebt im Parallel-Universum Vorwürfe gegenüber der Radiowoche. Zitat:
"Die Stadt. Land. Hörfunk GmbH in Brandenburg hat weder bei der Bundesnetzagentur ein Antrag auf Frequenzzuteilung gestellt, noch eine Zuteilung durch diese Behörde erhalten. Der Bericht bei radiowoche.de entbehrt jegliche Grundlage. Wir haben bereits im März 2023 die Zuweisung für Peli One und Pop One zurück gegeben. Es ist auch sehr fraglich ob sich Musicstar diese Frequenz überhaupt leisten kann, wenn die Abschaltung zum 31.10.2023 in Rheinland-Pfalz wegen offene Forderungen gegenüber Milling Service Broadcast erfolgt".
 
Ein gewisser Springer. Berlin erhebt im Parallel-Universum Vorwürfe gegenüber der Radiowoche. Zitat:
"Die Stadt. Land. Hörfunk GmbH in Brandenburg hat weder bei der Bundesnetzagentur ein Antrag auf Frequenzzuteilung gestellt, noch eine Zuteilung durch diese Behörde erhalten. Der Bericht bei radiowoche.de entbehrt jegliche Grundlage. Wir haben bereits im März 2023 die Zuweisung für Peli One und Pop One zurück gegeben. Es ist auch sehr fraglich ob sich Musicstar diese Frequenz überhaupt leisten kann, wenn die Abschaltung zum 31.10.2023 in Rheinland-Pfalz wegen offene Forderungen gegenüber Milling Service Broadcast erfolgt".
Musst es ja wissen ;)
 
Die Stadt. Land. Hörfunk GmbH in Brandenburg hat weder bei der Bundesnetzagentur ein Antrag auf Frequenzzuteilung gestellt, noch eine Zuteilung durch diese Behörde erhalten. Der Bericht bei radiowoche.de entbehrt jegliche Grundlage. Wir haben bereits im März 2023 die Zuweisung für Peli One und Pop One zurück gegeben. Es ist auch sehr fraglich ob sich Musicstar diese Frequenz überhaupt leisten kann, wenn die Abschaltung zum 31.10.2023 in Rheinland-Pfalz wegen offene Forderungen gegenüber Milling Service Broadcast erfolgt
Das versteh ich irgendwie nicht. Das haben sie doch selbst dort veröffentlicht
Die Radiowoche ist ja auch ein seriöses Portal. Warum reden die jetzt auf einmal davon, dass es jeglicher Grundlage entbehrt? Bei Satellifax würde ich es noch verstehen, aber diese Seite ist doch nicht für Falschmeldungen bekannt.
 
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Warum reden die jetzt auf einmal davon, dass es jeglicher Grundlage entbehrt?
Die MAZ schrieb auch darüber:
Die Lizenz für den Radiosender läuft noch drei Jahre, langfristig arbeiten die Macher an einer finanziellen Förderung des Senders durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Vorwürfe an die Radiowoche oder die MAZ sind völlig fehl am Plätze.
Der "Springer"ganz neu dort im Forum angemeldet, hat offenbar Insiderinfos:
"Wir haben bereits im März 2023 die Zuweisung für Peli One und Pop One zurück gegeben.". Wer ist "Wir" und woher weiss er, der überhaupt nicht mit Musicstar in Verbindung steht, da es gar keine Zusammenarbeit gibt, so genau, dass der Sender in Rheinland-Pfalz in wenigen Tagen abgeschaltet wird. Wenn man was vorwerfen kann, dann ist es dem von Musicstar, von dem die ganze Meldung des geplanten Startes in Brandenburg offenbar stammt. Man könnt bald denken, "Springer", "Wir" und Musicstar ist ein und die selbe Person. Normal nicht, bei ihm schon.

Für Peli One konnte man gar keine Zuweisung zurückgeben, da nur eine für Pop One erteilt wurde.
 
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