Soundy
Benutzer
Hallo,
Ich habe mir heute mal ein paar Gedanken darum gemacht, wie es eigentlich funktionieren könnte, dass man die diversen Ausspielwege in einem Radiostudio unter einen Hut bekommen, wobei ich von folgender Situation ausgegangen bin, die einem durchschnittlichen kleinen (Web)radio am ehesten Nahe kommt:
- 2 bis 3 Musikplayer (über Radioautomatisation)
- 1 Jingleplayer bzw. Cartwall (Jingles, Intros, Trailer, etc.)
- 1 Telefonsoftware (Skype, VoIP, etc.)
- 1 Audiokanel für Reserve und zukünftige Ideen
Ich gehe von 3 Musikplayer aus und benötige somit 6 Stereo-Ausgänge an einem Soundinterface, wobei ich bei www.thomann.de sowas in der Art eigentlich nicht gefunden habe, ausser bei hochpreisigen Interfaces für Recordingzwecke - was aber in einem Radio gar nicht benötigt wird. Schliesslich will man doch um möglichst wenig Geld viel Möglichkeiten haben.
Schliesslich wären auch gute Tips zu entsprechender Hardware toll. Mir fällt ganz spontan diese beiden Mehrkanalinterfaces ein:
http://www.thomann.de/at/terratec_phase_88_rack_fw.htm (Firewire)
http://www.thomann.de/at/terratec_phase88_recordinginterface.htm (PCI)
Gedanke Nr. 1
Muss eine Radioautomatisierung zwangsläufig (auch wenn Sie über 2-3 Player läuft) auf 2-3 eigene Ausgänge gefahren werden, was doch schliesslich die Bedienung am Mischpult verkompliziert. Was spricht dagegen, wenn man diese Player alle auf einen Kanal legt und fertig?
Gedanke Nr. 2
Radioautomatisierung, Cartwall und Telefon auf einem Rechner (z.b. mit 2 Bildschirmen) zu haben wäre ja in Anbetracht der heutigen Leistungen kein Problem mehr, doch könnte man das Telefon auch an einem zweiten Rechner erledigen - spricht doch auch nichts dagegen?
Gedanke Nr. 3
Für was entscheidet sich der Anwender: PCI-, USB- oder Firewire-Interface. Meine Meinung ist dass USB einfach zu wenig Bandbreite lieger, PCI-Karten haben oft sehr eigenwillige Anschlussmethoden (Kabelpeitschen). Also bleibt meiner Meinung nach nur Firewire übrig.
Gedanke Nr. 4
Das Senden des Gesamtsignals aus dem Mischer bekommt ein zweiter Rechner abseits des Moderationsbereiches zugeteilt, damit dies nicht den Senderechner noch zusätzlich belastet. Dazwischen sollte idealerweise noch ein sehr guter Summenkompressor rein.
Soooo, somit übergebe ich mit meinen Gedanken mal an die wirklichen Profis hier und bin mal gespannt, was die dazu sagen. Vielleicht kann mancher Einsteiger und Aufsteiger mit meinen Gedanken und den Folgepostings was anfangen - das wäre schliesslich das Ziel davon.
Es grüßt euch,
Soundy
Ich habe mir heute mal ein paar Gedanken darum gemacht, wie es eigentlich funktionieren könnte, dass man die diversen Ausspielwege in einem Radiostudio unter einen Hut bekommen, wobei ich von folgender Situation ausgegangen bin, die einem durchschnittlichen kleinen (Web)radio am ehesten Nahe kommt:
- 2 bis 3 Musikplayer (über Radioautomatisation)
- 1 Jingleplayer bzw. Cartwall (Jingles, Intros, Trailer, etc.)
- 1 Telefonsoftware (Skype, VoIP, etc.)
- 1 Audiokanel für Reserve und zukünftige Ideen
Ich gehe von 3 Musikplayer aus und benötige somit 6 Stereo-Ausgänge an einem Soundinterface, wobei ich bei www.thomann.de sowas in der Art eigentlich nicht gefunden habe, ausser bei hochpreisigen Interfaces für Recordingzwecke - was aber in einem Radio gar nicht benötigt wird. Schliesslich will man doch um möglichst wenig Geld viel Möglichkeiten haben.
Schliesslich wären auch gute Tips zu entsprechender Hardware toll. Mir fällt ganz spontan diese beiden Mehrkanalinterfaces ein:
http://www.thomann.de/at/terratec_phase_88_rack_fw.htm (Firewire)
http://www.thomann.de/at/terratec_phase88_recordinginterface.htm (PCI)
Gedanke Nr. 1
Muss eine Radioautomatisierung zwangsläufig (auch wenn Sie über 2-3 Player läuft) auf 2-3 eigene Ausgänge gefahren werden, was doch schliesslich die Bedienung am Mischpult verkompliziert. Was spricht dagegen, wenn man diese Player alle auf einen Kanal legt und fertig?
Gedanke Nr. 2
Radioautomatisierung, Cartwall und Telefon auf einem Rechner (z.b. mit 2 Bildschirmen) zu haben wäre ja in Anbetracht der heutigen Leistungen kein Problem mehr, doch könnte man das Telefon auch an einem zweiten Rechner erledigen - spricht doch auch nichts dagegen?
Gedanke Nr. 3
Für was entscheidet sich der Anwender: PCI-, USB- oder Firewire-Interface. Meine Meinung ist dass USB einfach zu wenig Bandbreite lieger, PCI-Karten haben oft sehr eigenwillige Anschlussmethoden (Kabelpeitschen). Also bleibt meiner Meinung nach nur Firewire übrig.
Gedanke Nr. 4
Das Senden des Gesamtsignals aus dem Mischer bekommt ein zweiter Rechner abseits des Moderationsbereiches zugeteilt, damit dies nicht den Senderechner noch zusätzlich belastet. Dazwischen sollte idealerweise noch ein sehr guter Summenkompressor rein.
Soooo, somit übergebe ich mit meinen Gedanken mal an die wirklichen Profis hier und bin mal gespannt, was die dazu sagen. Vielleicht kann mancher Einsteiger und Aufsteiger mit meinen Gedanken und den Folgepostings was anfangen - das wäre schliesslich das Ziel davon.
Es grüßt euch,
Soundy