AW: Musik für Erwachsene in Niederösterreich
Naja, so gesehen hätte auch Wels ein erster Schritt sein sollten...Aber ziemlich ein mißlungener, wie du ebenfalls merkst.
Ich kann dir was Konkretes sagen.
50.000 sind an und für sich die Bewohner der Gemeinde St.Pölten. Die Statutarstadt hat ein relativ großes Gemeindegebiet, das vor allem der Länge nach weit gestreck ist (mindestens 12 km von Norden bis Süden). Trotz Bevölkerungszuwachs nach der Ernennung zur Landeshauptstatd hat St.Pölten noch eine relativ "ländliche" Struktur, d.h., man kann sehr wohl erkennen, wo die "wahre" Stadt anfängt, natürlich ist viel gebaut worden, aber es gibt noch Stadtteile, die noch von einem vorstädtischen bzw sogar dörfliches Aussehen geprägt sind (die waren eigentlich bis vor ca. 25-30 Jahren eigenständigen Gemeinden). Geografisch ist die Lage flach bzw sanfte Hügel prägen das Bild, d.h. man sollte auch mit einer Funzelfrequenz das Gebiet decken können. Wie vorher gesagt, ich weiß nicht genau mit welcher Stärke Hit FM die Frequenz 100,8 betreibt, aber der Empfang reicht weit über die Stadtgrenze hinaus, ca. bis Krems (nördlich), Traisen (südlich, leider die Voralpen sind eine gute Barriere), Loosdorf (westlich). Im Osten schafft das Signal locker bis Pressbaum... Also, wäre die Sendetechnik gut genug, könnte man dasselbe auch mit der neuen Antenne-Frequenz schaffen.
Wegen rentieren kann ich nicht beurteilen, aber ich sag´s noch einmal:
-Es gibt momentan in St. Pölten keinen Sender, der ein vergleichbares Format hat.
Private Musiksender mit einer UKW- Frequenz in St. Pölten sind momentan nur Arabella (!), Kronehit und Hitfm. Ich zähle Campus Radio nicht dazu, weil sie nicht kommerziell sind.
Für ein weiteres Privatangebot bitte Kabel oder Satellit oder Internet anschließen. Oder mit Zimmerantenne hantieren, damit man die Wiener Lokalen empfängt, aber da hat Antenne Steiermark dann ein viel besseres Signal, dass z.B. Energy 104,2 komplett verstummt . Antenne Stmk. hat prinzipiell aber keinen Bezug zu NÖ, obwohl sie von der Gemeindealpe einen weiten Teil des NÖ Zentralraums sogar in Stereoqualität beschallen. Eigentlich hätte das hypotetische Antenne-Network der Zukunft eher dort einen tollen Standort (auf 1600 mt Höhe, auf 2 Seiten keine geografische Hindernisse, außer der Ötscher kein höherer Berg in der Nähe richtung Norden und Osten)
-Rentabilität hier oder her, ich kenne keine Landeshauptstadt, der nicht einmal EIN kommerzielles Lokalradio hat, es gäbe genug Themen, Events und Firmen für die Werbung.
Die Antenne Wels hat laut Eigendefinition eine technische Reichweite von 300.000 Hörern und läuft jetzt schon quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die erreichen grad mal ein paar tausend Hörer über den Tag verteilt, da hat manches Webradio mehr.
Wenn wir hier in St. Pölten von 50.000 theoretisch möglichen Hörern sprechen, so ist das gerade mal ein Sechstel von Antenne Wels. Wie soll man da auch nur ansatzweise ein eigenständiges Programm machen? Das kann sich doch nie rentieren!
Diese Funzelfrequenz kann doch nur ein erster Schritt sein, oder?
Naja, so gesehen hätte auch Wels ein erster Schritt sein sollten...Aber ziemlich ein mißlungener, wie du ebenfalls merkst.
Ich kann dir was Konkretes sagen.
50.000 sind an und für sich die Bewohner der Gemeinde St.Pölten. Die Statutarstadt hat ein relativ großes Gemeindegebiet, das vor allem der Länge nach weit gestreck ist (mindestens 12 km von Norden bis Süden). Trotz Bevölkerungszuwachs nach der Ernennung zur Landeshauptstatd hat St.Pölten noch eine relativ "ländliche" Struktur, d.h., man kann sehr wohl erkennen, wo die "wahre" Stadt anfängt, natürlich ist viel gebaut worden, aber es gibt noch Stadtteile, die noch von einem vorstädtischen bzw sogar dörfliches Aussehen geprägt sind (die waren eigentlich bis vor ca. 25-30 Jahren eigenständigen Gemeinden). Geografisch ist die Lage flach bzw sanfte Hügel prägen das Bild, d.h. man sollte auch mit einer Funzelfrequenz das Gebiet decken können. Wie vorher gesagt, ich weiß nicht genau mit welcher Stärke Hit FM die Frequenz 100,8 betreibt, aber der Empfang reicht weit über die Stadtgrenze hinaus, ca. bis Krems (nördlich), Traisen (südlich, leider die Voralpen sind eine gute Barriere), Loosdorf (westlich). Im Osten schafft das Signal locker bis Pressbaum... Also, wäre die Sendetechnik gut genug, könnte man dasselbe auch mit der neuen Antenne-Frequenz schaffen.
Wegen rentieren kann ich nicht beurteilen, aber ich sag´s noch einmal:
-Es gibt momentan in St. Pölten keinen Sender, der ein vergleichbares Format hat.
Private Musiksender mit einer UKW- Frequenz in St. Pölten sind momentan nur Arabella (!), Kronehit und Hitfm. Ich zähle Campus Radio nicht dazu, weil sie nicht kommerziell sind.
Für ein weiteres Privatangebot bitte Kabel oder Satellit oder Internet anschließen. Oder mit Zimmerantenne hantieren, damit man die Wiener Lokalen empfängt, aber da hat Antenne Steiermark dann ein viel besseres Signal, dass z.B. Energy 104,2 komplett verstummt . Antenne Stmk. hat prinzipiell aber keinen Bezug zu NÖ, obwohl sie von der Gemeindealpe einen weiten Teil des NÖ Zentralraums sogar in Stereoqualität beschallen. Eigentlich hätte das hypotetische Antenne-Network der Zukunft eher dort einen tollen Standort (auf 1600 mt Höhe, auf 2 Seiten keine geografische Hindernisse, außer der Ötscher kein höherer Berg in der Nähe richtung Norden und Osten)
-Rentabilität hier oder her, ich kenne keine Landeshauptstadt, der nicht einmal EIN kommerzielles Lokalradio hat, es gäbe genug Themen, Events und Firmen für die Werbung.