Nach dem aufmerksamen Durchlesen dieses http://www.radioforen.de/showthread.php?t=39546 Threads, bei dem es unter anderem um die Häufigkeit von Wiederholungen bestimmter Songs im Radio geht, habe ich mich gefragt, warum zwar bei den Hörern beides gibt, aber nicht auch bei den Sendern:
Es gibt einerseits die Dauerhörer, die von zu "heißen" Rotationen angenervt werden, und nach Abwechslung verlangen, und andererseits die Kurzzeithörer, die vielleicht 30 Minuten während der Rush-Hour einschalten. Je höher die "Temperatur" der Rotation, umso mehr ist ein Sender auf die Kurzzeithörer ausgerichtet. Sender ohne "hot rotation", sprich mit einer gleichmäßig kühlen Rotation, die auf Langzeithörer ausgerichtet sind, gibt es meines Wissens nach in Deutschland nicht.
Ein öffentlich-rechtliches Funkhaus mit zwei Popwellen könnte es sich sicherlich leisten, sein Programmschema so umzustellen, daß die eine Popwelle wie bisher die Kurzzeithörer bedient, und mit der anderen Welle gezielt die Langzeithörer angesprochen werden, die nur die niedrigstmögliche Stufe einer Rotation verwendet, und dafür eine um mindestens eine Null vor dem Komma größeren Songbestand - wobei das ganze Konzept dieser Welle auch mit entsprechenden Claims unterstützt wird.
Gibt es aus der Marktanalyse Zahlen für das Verhältnis von Kurzzeithörern und Langzeithörern zu bestimmten Tageszeiten? Falls ja, ließe sich das ganze Konzept sogar auf der selben Sendefrequenz verwirklichen.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
edit: Eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Unterforum "Musik" posten. Kann einer der Moderatoren den bitte dorthin verschieben? Danke.
Es gibt einerseits die Dauerhörer, die von zu "heißen" Rotationen angenervt werden, und nach Abwechslung verlangen, und andererseits die Kurzzeithörer, die vielleicht 30 Minuten während der Rush-Hour einschalten. Je höher die "Temperatur" der Rotation, umso mehr ist ein Sender auf die Kurzzeithörer ausgerichtet. Sender ohne "hot rotation", sprich mit einer gleichmäßig kühlen Rotation, die auf Langzeithörer ausgerichtet sind, gibt es meines Wissens nach in Deutschland nicht.
Ein öffentlich-rechtliches Funkhaus mit zwei Popwellen könnte es sich sicherlich leisten, sein Programmschema so umzustellen, daß die eine Popwelle wie bisher die Kurzzeithörer bedient, und mit der anderen Welle gezielt die Langzeithörer angesprochen werden, die nur die niedrigstmögliche Stufe einer Rotation verwendet, und dafür eine um mindestens eine Null vor dem Komma größeren Songbestand - wobei das ganze Konzept dieser Welle auch mit entsprechenden Claims unterstützt wird.
Gibt es aus der Marktanalyse Zahlen für das Verhältnis von Kurzzeithörern und Langzeithörern zu bestimmten Tageszeiten? Falls ja, ließe sich das ganze Konzept sogar auf der selben Sendefrequenz verwirklichen.
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