ricochet
Benutzer
Wir hatten diese Pop-Debatte schon öfter mal. Ich habe auch schon ein paar Sätze dazu geschrieben.
Pop, AC-Musik etc.
Pop, AC-Musik etc.
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Und wieder seitenweise abgeschrieben. WO? Samoa, Grönland, den Fijis?Hatte das amerikanische Top-40-Format, das den weltweiten (!) Pop-Mainstream vorgibt und abbildet, in den 60er-Jahren noch einen Marktanteil von über 60%, fiel er während der 80er-Jahre auf unter 20%. In den 90er-Jahren lag er bei rund 10% und 2010 waren es nur noch knapp 6%, während die großen Genre-Radios deutlich voran liegen. Mittlerweile stabilisiert sich Pop-CHR im erfolgreichen Konkurrenzkampf mit Hip-Hop-affinen Stationen bei rund 7%, aber mehr ist einfach nicht mehr drin.
Ich muss mir angewöhnen, nur mit Leuten zu diskutieren, die wenigstens von den basics Ahnung haben.wenn sie Glück haben erreichen sie dann einen Marktanteil von 2-3%. Aber wehe, jemand bedient ein vernachlässigtes Spezialpublikum, dann käme er zwar locker auf 5-10% Marktanteil oder mehr, aber die Agenturen zahlen nicht...
pffft. Wo, Grönland, Neufundland, Namibia. Woher kommen die dreisten Zahlen? Wieder irgendwie abgeschrieben und hier wiedergekäut????ein vernachlässigtes Spezialpublikum, dann käme er zwar locker auf 5-10% Marktanteil
Der Herr Oberdozent.... WO? Belorus, Sylt oder Faroer?Mittlerweile stabilisiert sich Pop-CHR im erfolgreichen Konkurrenzkampf mit Hip-Hop-affinen Stationen bei rund 7%, aber mehr ist einfach nicht mehr drin
Ahhhhja. Und wie ist das mit sunshine live, egoFM, Radio Bob! ?n Deutschland müssen alle Kleinanbieter prinzipiell dasselbe Segment bedienen wie die großen Printradios
Meine Antwort auf die Frage
lautet eigentlich:"Mir doch egal." Leider steht die nicht zur Auswahl.
Ich muss mir angewöhnen, nur mit Leuten zu diskutieren, die wenigstens von den basics Ahnung haben.
Wer wurde befragt, auf was und wen stützen sich die Zahlen?
Ein Marktanteil von 2-3% WO? Samoa, Fiji, Grönland, Grossdeutschland oder nur Bayern?
Und POP ist sowohl der Obersammelbegriff für alles neben E-Musik und Klassik
ALS AUCH ein Musikgenre.
ricochet schrieb:Wovon schreibe ich denn die ganze Zeit?
Es nimmt keiner mehr ernst, es ist zu wirr, nicht fundiert und fernab der Praxis.
Es wurde schon einmal gefragt: Wie sieht denn die Akzeptanz für deutschen Schlager in den USA aus?
Oder die Akzeptanz von Country & Western in Deutschland?
Es bliebe noch die Frage, was die anderen 95% hören? Irgendwie geht die Rechnung da nicht auf, würde ich sagen.
Immerhin lässt die "Umfrage" bei den wesentlichen Sugestivfragen eine frei Eingabe für sonstiges zu. Das kann man nutzen...
Ansonsten ist offensichtlich, dass Ziel der Umfrage ist, mal wieder die Forderung nach der Deutschquote bei der Musik im ö.-re. Rundfunk hochzukochen.
an einem wissenschaftlichen Anspruch vermag ich auch nicht auf Anhieb zu erkennen.Intresse
Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern den gängige Gesetzen der Marktwirtschaft geschuldet und entsprechend der Dominanz der Agenturen mit großer "Marken-Werbung" nach dem Gießkannenprinzip folgerichtig. Denn beim Spzialpublikum kommt man leider jeweils nur auf <1% Marktanteil bezogen auf den Mainstream, Gießkannenwerbung ist da nicht vermittelbar. Aber in der Spezialzielgruppe u.U. auf mittlere zweistellige Prozenzahlen und könnte die dann auch zielgerichtet werbetechnisch ansprechen und dann ohne Streuverluste... (was aber durch die gängigen Methoden der Mediaanalysen kaum vermittelbar ist!), während Sender beim Kampf um den Mainstream dann nach der gängigen Theorie zumindest eine Chance auf größere "Marktanteile" haben - wenn sie mit Mitteln, die nix mit Programmqualität zu tun haben, anderen z.B. Hörer abzukaufen versuchen... Die Playlists selber werden dann -im Detail- gar nicht von den Consultern gemacht, sondern ergeben sich zwangsläufig beim Fokus auf das, was (vermeintlich) als populär, angesagt, eben Mainstream gilt.Das inspiriert mich zu einer kleinen Verschwörungstheorie:
In Deutschland müssen alle Kleinanbieter prinzipiell dasselbe Segment bedienen wie die großen Printradios (die 14-49/39/29-Fantasie-Zielgruppe oder alternativ "die schönsten Oldies"). Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie unebene Playlists bei sündteuren Consultern kaufen. wenn sie Glück haben erreichen sie dann einen Marktanteil von 2-3%. Aber wehe, jemand bedient ein vernachlässigtes Spezialpublikum, dann käme er zwar locker auf 5-10% Marktanteil oder mehr, aber die Agenturen zahlen nicht...
Denn beim Spzialpublikum kommt man leider jeweils nur auf <1% Marktanteil bezogen auf den Mainstream, Gießkannenwerbung ist da nicht vermittelbar.
während Sender beim Kampf um den Mainstream dann nach der gängigen Theorie zumindest eine Chance auf größere "Marktanteile" haben...
Die Playlists selber werden dann -im Detail- gar nicht von den Consultern gemacht, sondern ergeben sich zwangsläufig beim Fokus auf das, was (vermeintlich) als populär, angesagt, eben Mainstream gilt.
Die Fragestellungen der Umfrage helfen da, wie geschrieben, überhaupt nicht weiter, weill auch nur auf bestimmte sehr gängige Musikrichtungen ausgerichtet...
In den letzten Jahren hat der Anteil an Deutschpop sogar bei den Privaten rapide zugelegt. Ich rede von Bands wie Silbermond, Unheilig, Frida Gold oder Revolverheld und dadurch hat sich die Forderung nach einer generellen Deutschquote eigentlich erübrigt.
NBC schrieb:Geht es jetzt um den Tippfehler oder um die Umfrage?
Früher landeten solche Leute in der Klapsmühle, heute müssen die Radiohörer unter ihnen leiden.
Silbermond, Juli für berechtigte Erfolgsbands,
Ich bitte um ein paar Zustimmungen, um nicht ganz nackt dazustehen!