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Freut euch, solange es noch SWR4 und hr4 gibt, aber setzt nicht darauf, daß diese Programme noch lange in der vorliegenden Form überleben werden. Der BR, NDR und WDR machen ja vor, wohin die Reise geht, und daß der Rest nachzieht, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Zu dieser Analyse passt aber nicht der Schlagerabend von 18 bis 20 Uhr.Jetzt wo WDR 2 fast nur noch aktuelles spielt, ist WDR 4 auch schon die einzige Oldiewelle in NRW, die ja eventuell auch noch den Schlager etwas mehr zurückfahren könnte, wer weiß...
Es ist ja schon schlimm genug wenn 35-Jährige die Namen der neuen Radio-Hitgiganen nur noch dann kennen, wenn sie schulpflichtige Kinder haben, zumal für die Masse der Erwachsenen kaum noch was Brauchbares dabei ist.
Dann musst du eben wie abertausende Andere auch den Stecker ziehen und dem "Dudelfunk" die Rote Karte zeigen. Ab einer kritischen Größe von Radioflüchtigen steht die Existenz selbst großer Sender auf dem Spiel. Was glaubst du wie schnell sich dann der Wind dreht...
Man sollte nicht alles auf die breite Masse schieben und sich als hier als anspruchsvoll wichtig machen.Wirklich gutes Programm will die Masse ja längst nicht mehr hören, sondern nur noch Hintergrundgedudel.
11.53 Uhr Dieser Tag kann dein Tag sein Tom Astor
11.46 Uhr Lodi Creedence Clearwater Revival
11.08 Uhr Lieber Gott Peter Maffay
einer Zielgruppe, die gerne deutsche bzw. volkstümliche Musik hört
Ganz genau. Und in 10 Jahren, wenn die Kinder aus dem Haus sind, werde ich von dieser sogenannten "Musik" gar nichts mehr mitbekommen - und es wird mir nicht das geringste fehlen.
http://www1.wdr.de/unternehmen/service/wdr-print-januar102.pdf schrieb:(...)
WDR PRINT: Das Programm von WDR 4 wird dagegen verändert.
Schmitz: Schon im Frühjahr 2011 haben wir das Programm geändert und die bis dahin schlagerorientierte Musik um internationale Titel ergänzt, weil viele der älteren Hörer mit einer anderen Musik aufgewachsen sind, etwa Beatles, Rolling Stones oder Bob Dylan. Ein Radioprogramm, das in dieser Altersgruppe erfolgreich sein will, muss dem Rechnung tragen.
Ohne den Charakter als musikgeprägtes Melodieprogramm zu verlieren, bietet WDR 4 außerdem ein Stück Nutzwert und ist insgesamt journalistischer geworden. Deshalb ist es konsequent, die Änderungen, die seit anderthalb Jahren positiven Widerhall mit steigenden Hörerzahlen finden, nun auch am Sonntag umzusetzen.
(...)
WDR PRINT: Wenn im Frühjahr 2013 die Programmänderungen einige Monate hinter sich haben – welches Lob würden Sie dann gern hören?
Schmitz: Wir dürfen davon ausgehen, dass viele Menschen die überwiegend kleineren Korrekturen gar nicht hören. Zum Beispiel haben wir im Frühjahr 2011 unsere regionalen Nachrichten auf WDR 2 verändert. Die Medienforschung hat festgestellt, dass ungefähr neun von zehn Leuten dies nicht gemerkt haben.
Und von denjenigen, denen es aufgefallen ist, kam überwiegend Lob. Und das ist schließlich entscheidend. Vermutlich werden wir im März oder April noch gar nicht so viele Reaktionen haben. Handfeste Zahlen, die uns zeigen, ob und wie sich das Hörverhalten verändert hat, bekommen wir frühestens im Herbst.
Schlimm wäre, wenn die Leute sagen würden, es ist irgendetwas anders als vorher und damit fühle ich mich unwohl. Am liebsten würde ich hören: Dieses Programm ist und bleibt immer noch mein Lieblingsprogramm. Dann haben wir nichts verkehrt gemacht.
WDR PRINT: Aber wenn Sendungen wegfallen, wird es wohl auch verärgerte Rückmeldungen von treuen Hörern geben. Wie wollen Sie damit umgehen?
Schmitz: Einige kritische Rückmeldungen haben uns jetzt schon erreicht. Das ist verständlich und unvermeidlich, wenn, wie bei WDR 4, einzelne Sendungen wegfallen oder ihren Sendeplatz wechseln.
Aber solche Programmänderungen schüttelt man ja nicht aus dem Ärmel. Da diskutiert die Redaktion sehr, sehr gründlich darüber, berät sich mit der Medienforschung, wägt die Vor- und Nachteile ab, bezieht den Programmdirektor ein, der Programmausschuss wird informiert. Und natürlich versuchen wir dann, die Ergebnisse auch den Kritikern so gut wie möglich zu erklären.
Radio muss immer das aktuelle Leben spiegeln
Radio an dem orientieren, was den Alltag der Menschen prägt – unter diesem Prinzip haben WDR 2, WDR 4, WDR 5 und Funkhaus Europa ihr Programm geändert. Das Angebot bleibt vielfältig: Vom „intellektuellen Kraftfutter“ bis zur musikgeprägten Begleitung für den Tag ist alles drin im Radio, wie Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz im Interview mit wdr print sagt.
WDR print: Die Programmänderungen sollen den Wünschen und Bedürfnissen der Hörer entsprechen
– welche Wünsche und Bedürfnisse sind das?
Wolfgang Schmitz: Wir wollen uns an dem orientieren, was den Alltag der Menschen prägt. Das heißt auch, dass wir Radio auch als Prozess der Veränderung und Entwicklung begreifen. Zum Beispiel ist die jetzige Struktur bei WDR 2 vor vielen Jahren zustande gekommen, weil man damals davon ausgegangen ist, dass es feste Zeiten gibt, zu denen Menschen zur Arbeit fahren und Mittagspause machen – und zu diesen Zeiten hat man dann ein WDR 2-Morgenmagazin und ein WDR 3-Mittagsmagazin platziert.
Aber der Arbeitsalltag hat sich inzwischen komplett verändert: Es gibt Gleitzeit, manche fangen morgens
um sechs Uhr an zu arbeiten, andere um zehn Uhr. Um 14:00 fahren manche schon nach Hause, oder wieder andere um 20:00. Um diese Tagesabläufe zu treffen, haben wir die Tagesstrecken entsprechend verändert. Das hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Inhalte von WDR 2. Das vor allem durch Information geprägte Programmprofil wird überhaupt nicht angetastet, nur der Rhythmus kommt dem Tagesablauf der Menschen näher. WDR 2 bleibt die Welle, bei der die Menschen wissen, dass sie alles, was auf der Welt passiert – egal ob in Washington oder in Hückeswagen – so schnell wie möglich mitbekommen.
WDR print: Das Programm von WDR 4 wird dagegen verändert.
Schmitz: Schon im Frühjahr 2011 haben wir das Programm geändert und die bis dahin schlagerorientierte
Musik um internationale Titel ergänzt, weil viele der älteren Hörer mit einer anderen Musik aufgewachsen sind, etwa Beatles, Rolling Stones oder Bob Dylan. Ein Radioprogramm, das in dieser Altersgruppe erfolgreich sein will, muss dem Rechnung tragen.
Ohne den Charakter als musikgeprägtes Melodieprogramm zu verlieren, bietet WDR 4 außerdem ein Stück Nutzwert und ist insgesamt journalistischer geworden. Deshalb ist es konsequent, die Änderungen,
die seit anderthalb Jahren positiven Widerhall mit steigenden Hörerzahlen finden, nun auch am Sonntag umzusetzen.
WDR print: Der Begriff „Begleitmedium“ fällt häufiger im Zusammenhang mit den Änderungen, wird aber nicht immer positiv verstanden. Was sagen Sie den Kritikern?
Schmitz: Radio wird nun einmal von ganz vielen Menschen zur Begleitung
ihres Tages genutzt. Weil es ein ganz einfach funktionierendes Medium ist, das mit einem Knopfdruck
Bedürfnisse erfüllt: Musik, Information, Unterhaltung. Radio
ist unaufdringlich und überlässt dem Hörer die Entscheidung, ob er sich dem Programm voll zuwenden will oder eben etwas weniger. Ich würde mir zwar wünschen, dass jede gesendete Programmminute mit höchster Intensität gehört wird – aber so ist nun mal das Medium Radio nicht und deshalb ist für mich der Begriff „Begleitmedium“ überhaupt kein Schimpfwort.
Übrigens ist Radio gerade in der digitalen Welt so erfolgreich, weil es genau die genannten Qualitäten mit sich bringt, die es für so viele unverzichtbar macht. Weil sich die Menschen mit ihrem Lebensgefühlt dort wiederfinden, weil die Moderation gemocht wird und die Angebots-Mischung stimmt. Ich finde es deshalb ein bisschen arrogant und überheblich, sich über den Begriff Begleitmedium zu mokieren.
Und für diejenigen, die intellektuelles Kraftfutter suchen, die sich herausfordern lassen, etwas dazu lernen oder bei klassischer Musik entspannen wollen, bieten wir das auch an, in großer Fülle und Vielfalt. Bei unseren sechs Wellen können und sollen alle auf ihre Kosten kommen. Der Erfolg unserer Programme zeigt im Übrigen, dass wir da nicht falsch liegen.
WDR print: Wie sollen die Online-Angebote der Wellen künftig aussehen?
Schmitz: Unser Ziel ist es, und damit haben wir bei wdr3.de begonnen, ein Stück von der „elektronischen
Programmzeitschrift“ wegzukommen, die möglichst alles abbildet – hin zu einer stärkeren Orientierung auf wichtige Themen.
Denn es gibt zwei Sorten von Online-Nutzern. Die einen kennen das Programm und wollen im Netz etwas nachhören oder vertiefen. Andere kommen, zum Beispiel per Suchmaschine, auf die wdr-Seiten, weil sie an bestimmten Themen interessiert sind und vom WDR erwarten, gut informiert zu werden. Denen wollen wir helfen, unsere Angebote schneller zu finden. Beide Nutzergruppen wollen wir möglichst gut bedienen.
WDR print: Wann kann man sagen, dass die Programmänderungen ein Erfolg waren?
Schmitz: Ein wichtiges Erfolgskriterium sind sicher steigende Hörerzahlen. Da hilft uns die Medienforschung,
möglichst viel über unser Publikum und seine Wünsche und Gewohnheiten zu wissen. Und sie unterstützt uns auch dabei, qualifizierte Rückmeldungen zu unserer Arbeit einzusammeln und aufzubereiten.
Allerdings liefert sie uns keine Patentrezepte, da ist dann journalistische Erfahrung, da sind Kreativität,
Intuition und Erneuerungsbereitschaft bei Redakteurinnen und Redakteuren gefragt. Das ist ein permanenter Prozess.Bei dem muss man auch gelegentlich was riskieren. Und bereit sein, sich zu korrigieren, wenn etwas nicht so gut funktioniert. Beispiel: Vor zwei Jahren haben wir bei WDR 5 am Samstagvormittag
die Oase eingeführt, eine phantasievoll gemachte Sendung, die ein Thema über zwei Stunden
variiert. Jetzt werden wir uns von dieser Reihe wieder trennen – offensichtlich ist das Zeitbudget vieler Hörer am Samstag nicht mit einer so langen monothematischen Sendung kompatibel.
WDR print: Welche Angebote zum gezielten Einschalten macht WDR Radio?
Schmitz: Anders als bei Fernsehsendungen wie Tagesschau oder Tatort sind die Menschen in der Mehrheit nicht bereit zu sagen, jetzt kommt diese eine bestimmte Sendung und ich räume mir Zeit frei, diese zu hören. Diesen Lagerfeuer-Charakter hat man beim Radio nur noch sehr selten. Das funktioniert zum Beispiel noch bei der legendären Bundesliga-Konferenz am Samstagnachmittag. Aber auch unsere Hörspiel-Angebote oder die WDR 3-Konzerte werden ganz gezielt genutzt, wenn auch von einer Minderheit. Und viele Sendungen auf WDR 5 werden gezielt eingeschaltet, damit ist die Welle durchaus erfolgreich.
WDR print: Wenn im Frühjahr 2013 die Programmänderungen einige Monate hinter sich haben – welches Lob würden Sie dann gern hören?
Schmitz: Wir dürfen davon ausgehen, dass viele Menschen die überwiegend kleineren Korrekturen gar nicht hören. Zum Beispiel haben wir im Frühjahr 2011 unsere regionalen Nachrichten auf wdr 2 verändert. Die Medienforschung hat festgestellt, dass ungefähr neun von zehn Leuten dies nicht gemerkt haben.
Und von denjenigen, denen es aufgefallen ist, kam überwiegend Lob. Und das ist schließlich entscheidend. Vermutlich werden wir im März oder April noch gar nicht so viele Reaktionen haben. Handfeste Zahlen,
die uns zeigen, ob und wie sich das Hörverhalten verändert hat, bekommen wir frühestens im Herbst.
Schlimm wäre, wenn die Leute sagen würden, es ist irgendetwas anders als vorher und damit fühle ich mich unwohl. Am liebsten würde ich hören: Dieses Programm ist und bleibt immer noch mein Lieblingsprogramm.
Dann haben wir nichts verkehrt gemacht.
WDR print: Aber wenn Sendungen wegfallen, wird es wohl auch verärgerte Rückmeldungen von treuen Hörern geben. Wie wollen Sie damit umgehen?
Schmitz: Einige kritische Rückmeldungen haben uns jetzt schon erreicht. Das ist verständlich und unvermeidlich, wenn, wie bei WDR 4, einzelne Sendungen wegfallen oder ihren Sendeplatz wechseln.
Aber solche Programmänderungen schüttelt man ja nicht aus dem Ärmel. Da diskutiert die Redaktion sehr, sehr gründlich darüber, berät sich mit der Medienforschung, wägt die Vor- und Nachteile ab, bezieht den Programmdirektor ein, der Programmausschuss wird informiert. Und natürlich versuchen wir dann, die Ergebnisse auch den Kritikern so gut wie möglich zu erklären.
Das „Prinzip Sonntag“
Im neuen Jahr präsentiere WDR 4 „Mehr Sonntag“, kündigt Wellenchefin Rena Pieper an. Das bedeute ein Programm zum Wohlfühlen: „Ganz leicht, locker und – wenn wir bekannten und interessanten Zeitgenossen zum Geburtstag gratulieren – auch mal feierlich.“ Immer wieder sonntags erzählen Prominente, wie die Sonntage ihrer Kindheit schmeckten – auch im übertragenen Sinne. Außerdem begleite
man Hörer zu den schönsten Plätzen in NRW, wo sie besonders sonntags am liebsten spazieren gehen. Musikalisch werden – zum entspannten Hören und Genießen – deutsche und internationale Song-Klassiker zu hören sein
Das Prinzip „mehr Sonntag“ habe einige Verschiebungen zur Folge. So wandere Chris Howland mit seinen Spielereien mit Schallplatten auf den Dienstagabend (20:00), Klassik Populär ist jetzt am Freitag um 20:00 Uhr zu hören, gefolgt von Bläserklänge (bisher dienstags 21:00). Folklore der Heimat wandert vom Dienstag auf den Donnerstag (20:00), den Abend, der künftig der volkstümlichen Musik gehört. Chansons und Lieder-liches dagegen ist vom Donnerstag auf den Dienstag (21:00) verschoben.
Die Operette, bisher freitags von 20:00 bis 22:00 im Programm, wird in das Samstagskonzert integriert (Sa., 20:00-22:00). TZ
„Wer WDR 2 hört, verpasst nichts“
Die einzige Änderung bei wdr 2 betrifft den Tagesverlauf von 5:00 bis 18:00, an dem es nur noch drei statt wie bisher vier Sendestrecken gibt. „Außerdem sind wir mit einem neuen Audio-Layout gestartet, das modern und zeitgemäß dem Profil der Welle als aktuellster Tagesbegleiter in NRW Rechnung trägt“, sagt Programmleiterin Angelica Netz. Mit der Musik setze WDR 2 noch stärker als bisher auf die bekannten Hits der englischsprachigen Pop- und Rockmusik der letzten 30 Jahre. Grundlage der Programmänderungen seien Ergebnisse der Medienforschung. „Aus diesen wissen wir, dass die bisherige Einteilung der Sendestrecken nicht mehr zum Tagesablauf und den Hörgewohnheiten der Hörer passt.“ WDR 2-Hörer sind bis etwa 10:00 meist auf dem Weg zur Arbeit. „Das Informationsbedürfnis ist deshalb zwischen 9:00 und 10:00 noch höher als wir es bisher angenommen haben.“ Damit passe WDR 2 das Programm den Bedürfnissen und Tagesabläufen der Hörer an und schärfe gleichzeitig das Senderprofil in NRW. Netz: „Wer WDR 2 hört, verpasst nichts. Wir wollen noch mehr bieten als schnelle Information.“
TZ
WDR 5
Orientierung und Hintergrund sind der Anspruch Die Veränderungen bei WDR 5 betreffen ausschließlich
das Programm am Wochenende und vor allem den Samstag, wie Wellenchef Florian Quecke berichtet. Der Krimi am Samstag wird von 10:05 auf 17:05 verlegt. Mit dieser Änderung reagiere man auf Hörer-Feedback. Nun passe der Termin besser zu den Lebensgewohnheiten am Wochenende. Statt Oase wird künftig auch samstags Neugier genügt ausgestrahlt. Neu zur Samstag-Sendung gehört eine kulturelle oder politisch-analytische Reisereportage.
Das Medienmagazin Töne, Texte, Bilder rückt vom Nachmittag in die Mittagszeit (12:00) und erhält 30 Minuten mehr Sendezeit. Die Unterhaltung am Wochenende wird um eine Stunde vorverlegt und beginnt ab Januar bereits um 15:05. Die Sendung Privat-Radio gebe es nicht mehr, weil sich die Reihe thematisch erschöpft habe.Am Sonntag beginnt die Sendung Alte und neue Heimat künftig schon um 8:05 und
heißt nun schlicht Osteuropamagazin. Das Geistliche Wort läuft ab Januar um 8:40. Diesseits
von Eden, das journalistische wdr 5-Magazin aus der Welt der Religionen, wird um 10:00 gesendet, dann folgt der Gottesdienst. Durch die Änderungen werde das Programm klarer strukturiert, so dass das Sendeschema über die ganze Woche hinweg einheitlicher wird. „Wir richten uns am Anspruch von WDR 5 aus, zu informieren sowie Hintergrund und Orientierung zu bieten. Dadurch wird das Profil von WDR 5 gestärkt.“ Damit entspreche man auch vielen Wünschen. Quecke: „Die Hörerinnen und Hörer erhalten außerdem mit dem dreistündigen Unterhaltungsnachmittag oder der Religionsstrecke am Sonntagmorgen klarere Einschaltzeitpunkte, wenn sie besondere Interessen haben.“ TZ
Funkhaus Europa
Kulturelle Vielfalt und Global Pop Auch Funkhaus Europa sortiert das Wochenende neu, sagt Programmchef Thomas Reinke. Nun werden die Sendungen in den verschiedenen Muttersprachen sowie einige zweisprachige Formate auch samstags und sonntags in der Zeit ab 18:00 Uhr gesendet. Dafür wechseln mehrere Musiksendungen in das Tagesprogramm, wo sich künftig größere Magazin- und Musikflächen abwechseln. Und das erfolgreiche Vormittagsformat Süpermercado wird auf den Samstag ausgedehnt. Am Sonntagvormittag gibt es die neue Sendung Le Week-End. Reinke: „Trotz der weitreichenden Veränderungen geht nichts verloren – die einzelnen Sendungen erhalten nur neue Sendeplätze und zum Teil neue Namen.“ So werde aus Spirits in Zukunft Soulfood, die Matinee heißt dann Indigo.
Mit den Änderungen baue Funkhaus Europa am Wochenende und in der Nacht um, damit, so Reinke, „das Sendeschema des „Global Sounds Radio“ eine klare und eindeutige Struktur hat: „Tagsüber setzen wir als Begleitprogramm unsere Akzente auf Deutsch für alle, und zwar durchgehend. Abends sprechen wir – nun ebenfalls durchgehend – viele Sprachen und richten uns mit Einschaltsendungen an spezielle Zielgruppen.
Und nachts bringen wir die Welt mit unserer einzigartigen Auswahl von Global Pop zum Tanzen.“
Davon erhoffe man sich insbesondere für neu hinzukommende Hörerinnen und Hörer ein leichter zugängliches Programm. „Wer sich für internationale Themen, kulturelle Vielfalt und die abwechslungsreichste Musik der Radiolandschaft interessiert, findet dieses Angebot nun verlässlich
immer zwischen 6:00 und 18:00. Zugleich werden auch die Einschaltsendungen durch die Schaffung klarer Schienen besser auffindbar.“ TZ
03.01.2013
07.05 Uhr Barbara Ann Beach Boys
01.01.2013
06.13 Uhr Barbara Ann Beach Boys
01.01.2013
12.27 Uhr Heartbreaker Dionne Warwick
06.53 Uhr Heartbreaker Dionne Warwick
02.01.2013
07.31 Uhr Es gibt Mädchen so zum Träumen Joe Dassin
01.01.2013
07.54 Uhr Es gibt Mädchen so zum Träumen Joe Dassin
WDR schrieb:Schmitz: Schon im Frühjahr 2011 haben wir das Programm geändert und die bis dahin schlagerorientierte
Musik um internationale Titel ergänzt, weil viele der älteren Hörer mit einer anderen Musik aufgewachsen sind, etwa Beatles, Rolling Stones oder Bob Dylan.
WDR-PM schrieb:Neben dem Sendestart von „Jede Mettwoch bes Äschermettwoch“ bietet WDR 4, der musikalische Karnevalssender des WDR-Hörfunks, ab dem 9. Januar 2013 ein weiteres Highlight: Auf der Köln-Bonner WDR 4-Frequenz 90,7 sind ab diesem Tag noch mehr Karnevalslieder zu hören als im gesamten Programm. WDR 4 nutzt das regionale Fenster, um die Närrinen und Narren im Rheinland auf den Höhepunkt der Session einzustimmen!