Der Radiotor
Benutzer
Da gibt es ja die die bewusst und krampfhaft an UKW fest halten. Und die wollen weitere Frequenzen. Und die werden dann auch noch koordiniert. Und ärgern damit etablierte Anbieter. Die nächsten leidtragenden sind die Hörer von Radio1 (rbb) in der Lausitz. Soeben bekomme ich eine Mitteilung, dass die direkte Nachbarfrequenz 95.0 MHz von Radio1 (Calau 95,1 MHz) am Standort Niesky mit 2 kW Sendeleistung in Betrieb geht, mit r.sa. Klar: Niesky ist in Sachsen, liegt über 25 km vom nächst entfernten Zipfel in Brandenburg weg und da hat der rbb nun mal keinen Versorgungsauftrag mehr. Fakt ist aber auch, dass die Hörer von Radio1 in dieser Region künftig nix mehr hören können. Freilich muss man auch dazu erwähnen, dass der rbb die Koordinierung offenbar akzeptiert hat. Hätte das Programm nicht Radio1 sondern Antenne Brandenburg gehießen hätte man es wohl nicht durchgehen lassen. Aber Radio1 ist ja diese hippe Yuppie-Welle aus der Hauptstadt, die wohl eh keine Hörer in der Lausitz hat. Denkt der rbb....
Auch die anderen neuen Frequenzen von r.sa zeigen, dass UKW längst am Ende seiner Möglichkeiten angekommen ist: Kamenz-Hutberg 106,2 MHz gegen den Bislang-Ortssender 106,3 MHz aus Spremberg (rs2) und MDR Info aus Dresden (106,1 MHz), Weißwasser 101,9 MHz gegen Radio Impuls mit sage und schreibe 125 kW aus Usti. Und so weiter und so fort. Schon in den letzten Jahren wurden schlechte Frequenzen ins Band gezwängt, jetzt sind es unmögliche.
Auch die anderen neuen Frequenzen von r.sa zeigen, dass UKW längst am Ende seiner Möglichkeiten angekommen ist: Kamenz-Hutberg 106,2 MHz gegen den Bislang-Ortssender 106,3 MHz aus Spremberg (rs2) und MDR Info aus Dresden (106,1 MHz), Weißwasser 101,9 MHz gegen Radio Impuls mit sage und schreibe 125 kW aus Usti. Und so weiter und so fort. Schon in den letzten Jahren wurden schlechte Frequenzen ins Band gezwängt, jetzt sind es unmögliche.