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Ich bin für einen Verbreitungsweg, der uns Sender nach wie vor ohne vorgegebenen Zwang entscheiden lässt in welchem Radius wir ausstrahlen und das ohne Paketzwang und ohne vorgegebene Parameter. Ohne denkwürdige Pflichtverträge mit einem Zwangsplattformbetreiber.
So lange es UKW gibt, sehen wir im Internet die ideale Ergänzung, den idealen verlängerten Arm unserer Grundversorgung in der digitalen Welt. Und das zu gut kalkulierbaren Kosten. Daher: Wir verschließen uns eben NICHT der digitalen Welt, wir wollen nur nicht die DAB-Technik, weil sie uns Radioanbieter behindert anstatt nach vorn treibt. Und weil sie ein Rückschritt, und kein Fortschritt der Entwicklung ist.
Wären wir jetzt alleine in unserer Haltung und wären 98 Prozent der Mitbewerber für DAB
Nennt mir ein Argument warum wir auf DAB Geld verbrennen sollen, ohne den Hauch einer Refinanzierungschance, zumal wir im Vergleich zu den öffentlich rechtlichen Mitbewerbern die Kosten ALLEINE tragen sollren? Und jetzt bitte nicht so was schwaches wie 'weil Deutschland nicht analog bleiben darf'??? Wer sagt das?
Es ist aber wirklich so, auch hier.
Für diesen Spruch hast du sicher auch eine Erklärung parat, oder? Wenn nicht, dann ist dieser Satz auch nur wieder Gülle.Mischpultschorch hat recht, die Technik taugt nichts.
Wenn ich etwas zu sagen hätte, hättest du mit Sicherheit kein UKW mehr! Sei froh, daß ich deinen PD nicht kenne...Aber gut, dass wir UKW haben...
Man sieht ja am Analogen Kabel was passiert wenn niemand die Reißleine zieht.
Das nutzt aber alles nix, wenn das Programmangebot (nicht mehr) stimmt. Und das tut es im BM schon lange nicht mehr, sorry.....
Dazu das Schlagerparadies.
welches gar nicht da sein dürfte, da die ZAK klar stellte, dass bei Formatänderung eine Ausschreibung nötig wäre, die nicht erfolgt ist. Man hat noch nicht mal einen Termin festgelegt, wann diese nun durchgeführt werden soll.
Da bist du nicht mehr up to date: Die ZAK hat es genehmigt, das Schlagerparadies darf dauerhaft im Bundesmuxx senden.
Die Regiocast hat den Weg einer Ausschreibung stark kritisiert.
Bis dahin kann ich dem ja zustimmen, der Werbemarkt kann nicht größer werden, weil die potentiellen Hörer nicht mehr werden oder plötzlich 4 Ohren hätten...So glaubt Philipp von Martius, Geschäftsführer des Vermarkters Studio Gong, nicht daran, dass durch neue DAB+-Veranstalter und Programmangebote ein höherer Werbemarkt generiert werden könnte und begründete dies damit, dass der Radiomarkt ein "Käufermarkt" ist.
Quelle: http://www.teltarif.de/dab-dabplus-radio-br-auto-ukw/news/54852.html
ist nur für diejenigen interessant, die nicht über die laufenden Folgekosten nachdenken: Einmalinvestition versus dauerhaftes Abo. Zumal das Abo inhaltlich nicht das abdecken kann, was ein lineares Radioprogramm bieten kann. Und seine Werbezielgruppe erreicht er mit derartigen Mehrwertdiensten auch nicht...andere Wege des Musikkonsums wie Internetdienste à la Spotify suchen anstatt sich neue Radios zu kaufen
Dann setzt Dich für DRM+ ein. Da gäbe es keinen Ensemble-Zwang. Da würdest Du aber auch ohne jegliche Wahrnehmung durch Hörer Geld verbrennen... Für DAB+ gibt es -zumindest in bescheidenem Maße- inzwischen durchaus eine nennenswerte Endgeräteauswahl. Das Problem aktuell ist IMHO, dass große deutsche Autofirmen sich gegen die serienmäßige Ausstattung mit DAB+-Empfängern sträuben.Ich bin für einen Verbreitungsweg, der uns Sender nach wie vor ohne vorgegebenen Zwang entscheiden lässt in welchem Radius wir ausstrahlen und das ohne Paketzwang und ohne vorgegebene Parameter. Ohne denkwürdige Pflichtverträge mit einem Zwangsplattformbetreiber. Und mit technischen Parametern, die unser UKW-Sendegebiet mindestens abdeckt. Das was uns die Landesmedienanstalt in Sachen DAB angeboten hat hat zumindest bei uns zur Entscheidung geführt NICHT an dieser Technik teilzuhaben.
Ich denke, wenn öffentliches Interesse an der Etablierung von DAB+ besteht, muss da auch mittelfristig für den Simulcast finanzielle Unterstützung her, so dass Ihr für eine Übergangszeit diese Mehrkosten eben nicht alleine tragen müsst.Nennt mir ein Argument warum wir auf DAB Geld verbrennen sollen, ohne den Hauch einer Refinanzierungschance, zumal wir im Vergleich zu den öffentlich rechtlichen Mitbewerbern die Kosten ALLEINE tragen sollren?
Bei den leistungsstarken Platzhirschen, also den bundeslandweiten Ketten klappt der Empfang ja meist auch. Aber wehe dem, Dich nervt der örtliche Hitdudle rund Du findest regional eine bessere Programmalternative beim Suchlauf...komisch, ich bin viel im Auto unterwegs und habe durchgängig sauberen Empfang auf UKW.
Das liegt dann zum einen an der Firmenpolitik des Herstellers, der nicht möchte, dass Du DAB+ nutzt, sondern einen internet-basierten Mehrwertdienst abonierst, an dem er längerfristig mitverdienen möchte und Dir deshalb bei DAB+ nur suboptimale Qualität zu unverhältnismäßigen Zusatzkosten einbaut. Der oben zitierte teltarif-Artikel weist da auch mit drauf hin:Statt dessen setzt dieser unfassbare DAB+ Dreck in jeder zweiten Häuserschlucht aus. Als Fazit aus dieser Erfahrung wird das nächste Auto wieder ohne DAB-Baustein bestellt. Die 250 EUR Aufpreis sind woanders sinnvoller angelegt als in Elektronikschrott
Es kann aber auch noch daran liegen, dass Du eventuell in DAB+-technisch noch minderwertig versorgten Gebieten unterwegs bist.Die Technik gibt es weiter nur als Sonderausstattung, zu horrenden Aufpreisen von im Schnitt 400 Euro, da die Marktdurchdringung immer noch zu gering und die Aufrüstung zu teuer seien, so die Autobauer. Dem entgegneten einige Podiumsmitglieder, dass ein Digitalradio-Chip und damit die Aufrüstung nur wenige Euro kosten würden, was auch die satten Aufpreise nicht rechtfertigen würde.
In Bayern ist das seit gefühlt 5-10 Jahren so, dass Lizenverlängerungen der Privaten an "die Bereitschaft zur Ausstrahlung über digitale Verbreitungswege, sobald diese im Lizenzgebeiet verfügbar sind" (o.ä., Formulierung sinngemäß) gekoppelt sind.Ich bin der Meinung das man anstatt über UKW Abschalten, erstmal die DAB+ Pflicht für jede UKW Lizenz einführen sollte. Man sieht ja am Analogen Kabel was passiert wenn niemand die Reißleine zieht. Jede Firma muss sich weiterentwickeln bzw. ihre Produkte um nicht unterzugehen. Nur unsere Privaten Sender setzten sich ins gemachte UKW Nest und würde am liebsten ihr lebenlang dort einfach Kasse machen.
Meine Rede seit langem...Was auch klar sein sollte DAB+ kann nicht ohne das Internet und genauso auch umgekehrt, eine Hybride Lösung wäre hier wirklich am angebrachtesten.
So glaubt Philipp von Martius, Geschäftsführer des Vermarkters Studio Gong, nicht daran, dass durch neue DAB+-Veranstalter und Programmangebote ein höherer Werbemarkt generiert werden könnte und begründete dies damit, dass der Radiomarkt ein "Käufermarkt" ist... Finger weg von unserem täglich Brot, Finger weg von UKW!!! ...
Soll etwa das jetzt gestartete lokale Privatradio Nienburg in ganz Niedersachsen zu hören sein? Was für ein Schwachsinn !!! Daher: Willkommen in Absurdistan. Aber die Sender und unser Verband sind stark genug, und bislang hat die Politik auf uns gehört und wird das auch weiter tun! Wir sind nicht gegen die Digitalisierung des Hörfunks, die ist nötig und wird irgendwann auch kommen. Aber wir sind gegen DAB als Technik für diese Digitalisierung.
Wer in 10 Jahren noch Radio hören will, braucht einen Digitalempfänger oder ein Internetradio. Es kommt viel Elektroschrott auf die Wertstoffhöfe zu.
"Die Rundfunkanstalt hat jetzt einen "Rahmenvertrag für die Lieferung von DAB-Sendeanlagen" zum Ausbau des DAB+-Netzes ab Juni 2014 in Baden-Württemberg ausgeschrieben."
Und wie soll das so schnell gehen? Irgendwie erinnert mich das an den König von Württemberg. Der wollte auch eine Eisenbahn, "...und wenn sie tausend Taler kostet!"
Ralf