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Doch, hier: http://www.radioszene.de/77958/radio-nordseewelle-bekommt-vier-ukw-frequenzen.htmlMonopol der MB fallen soll, besonders im UKW-Sektor, aber getan hat sich bisher noch nichts.
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Doch, hier: http://www.radioszene.de/77958/radio-nordseewelle-bekommt-vier-ukw-frequenzen.htmlMonopol der MB fallen soll, besonders im UKW-Sektor, aber getan hat sich bisher noch nichts.
Das Geld, die Zeit, Arbeit und Energie, die manche Radioanbieter auf den Wechsel ins Internet nutzen, sollten sie lieber für den Wechsel zu DAB+ und dessen Förderung nutzen.
Letztlich aber wird sich das auch ändern. Es gibt inzwischen Tarife mit 3 GB zu 20 €. Eine Verbilligung ist damit deutlich erkennbar. Insofern sind "echte" Internetflatrates im Mobilfunk ein Stückchen näher gerückt.
Die breite Masse? "10 Millionen Premium-Abonnenten und 40 Millionen aktive Benutzer in 56 Ländern" (PM vom Mai 2014) sind also die breite Masse?Die breite Masse nutzt doch eh längst schon Spotify & Co...Was nichts anderes bedeutet, als daß sie schon jetzt und in immer größerem Ausmaß Musik über das Internet bezieht.
Es kommt evt. noch "besser". In diesem Beitrag aus den USA geht es zwar nicht um ein "bisschen Radiohören", die allgemeine Entwicklung ist aber interessant. 150 Euro/Monat für einen schnellen Festnetzanschluß zuzüglich 90 Euro/Monat für Mobil - das ist in der Tat ein "stolzes Sümmchen"...Ein sehr stolzes Sümmchen für ein bisschen Radiohören.
Da realisiert sogar ein Tweety, dass es eng wird um des Vögelchens mobiles surfen. Könnte man meinen. Aber Scheibenhonig, es geht, wie gewohnt, lediglich um die Geiz-ist-geil Mentalität, die heutzutage herrscht:Wenn das mit der Drosselung wirklich so kommt, dann wird es jetzt mehr denn je Zeit, endlich den kostenfreien W-Lan Zugang flächendeckend in Ballungsgebieten zu ermöglichen. Dann können die Mobilfunkanbieter sich nämlich Ihre auch so tollen "Flats" sonstwo hinschieben. Andere Ländern sind da schon sehr viel weiter.
Nein Vögelchen. Die 20 Euro im Monat investierst Du nicht nur für's Radiohören, sondern auch dafür, dass Du wieder mobil im Netz surfen kannst, denn selbst das ist mit 16kb irgendwie - nennen wir es - schwierig.Das ist ja toll, aber ich und bestimmt viele andere auch, sind nicht bereit 20 EUR jeden Monat für eine Flat zu zahlen. Das geht dann aber mal richtig ins Geld. Hier reden wir dann von 250 EUR im Jahr. Ein sehr stolzes Sümmchen für ein bisschen Radiohören.
Und was meinst Du, kommt als nächstes, sobald die Einnahmen durch UKW wegbrechen? Glaubst Du ernsthaft, dass die MB auf den immens gesunkenen Einnahmen ruht und sagt: "So, alles klar, dabei bleibt's jetzt."?Interessanter finde ich in dem Zusammenhang viel eher, dass von Senderseite so gut wie kein Protest darüber zu hören ist, dass der MädchenBrotkasten mit Gewalt die Kosten für die analoge UKW-Verbreitung teils exorbitant zu erhöhen gedenkt.
Deshalb haben die meisten Streamingdienste auch einen offline Modus.
Übrigens: 20 mal 12 ergibt 240, nicht 250. Aber das nur am Rande.
Bei einem Premium-Account gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Musikabspiellisten auch im „Offline-Modus“, also ohne Internetverbindung, abspielen zu lassen. Außerdem können Titel auf Smartphones ohne Internetverbindung gehört werden.
nur für Daten (Titel), die sich auf der Festplatte befinden und die man in Spotify importiert, nicht für Inhalte die nur gestreamt werden.
Musikstreaming ist nicht erst seit gestern ein Thema, sondern begleitet uns schon eine paar Jahre. Dabei ist das Streamen von Musik noch gar nicht so alltäglich, wie der technisch moderne Mensch vielleicht annimmt. Gerade in Deutschland macht der Umsatz durch Streaming gerade einmal 24 Prozent aus. Downloads sind die bevorzugte digitale Form des Musikgenusses, ganz anders als in den skandinavischen Ländern oder Südkorea.
Du kannst maximal 3.333 Songs pro Gerät streamen und bis zu 30 Tage offline bleiben.
Ich befürchte, dass wir in den kommenden 10 Jahren noch die ein oder andere Senderschließung erleben werden; vermutlich als erstes bei den Lokalsenderklitschen in NRW.Damit ist das Grundproblem des "klassischen Radios" (ich hätte auch "Dudelfunk" schreiben können) hinreichend beschrieben. Wenn sich das nicht (endlich) ändert und wieder echte "Einschaltsendungen" gemacht (und damit Hörer wirklich gebunden) werden, stirbt das "klassische Radio" sicherlich in naher Zukunft.
Befürchtest Du das wirklich, oder hoffst Du das eher?Ich befürchte, dass wir in den kommenden 10 Jahren noch die ein oder andere Senderschließung erleben werden; vermutlich als erstes bei den Lokalsenderklitschen in NRW.
Jetzt hab ich etwas Zeit gefunden zum Lesen: Es stimmt schon, was Florian schreibt! Korrekt zusammengefasst. War mir nur etwas zu viel Text auf den ersten Blick in diesen Postings.
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DAB+ ist keine Alternative für mobiles Internetradio.
Gerade die Tatsache, dass jedem Endgerät ein individualisierbarer Stream zur Verfügung steht, zeigt die Zukunft des Radiohörens. Die Zeit, in der mir als Hörer die Sender und die Medienbürokratie vorschreiben können, was ich wann und wo zu hören habe, sind vorbei.
Ich behaupte nicht, dass die klassischen, linearen Angebote schnell oder komplett wegfallen werden. Aber ein Radio ohne leistungsfähigen Internetzugang wird kein Radio sein -- mal abgesehen davon, dass ein Radio zunehmend zu einer App auf dem Smartphone oder auf dem Display im Auto werden wird.
Klar haben die Mobilfunker kein Interesse daran, ihre Daten zu verschenken. Dank der Geiz-ist-geil-Mentalität und 5,99-€-Verträgen bleibt ja auch wenig übrig, als kleine Datenkontigente und brutale Drosselungen.
Letztlich aber wird sich das auch ändern. Es gibt inzwischen Tarife mit 3 GB zu 20 €. Eine Verbilligung ist damit deutlich erkennbar. Insofern sind "echte" Internetflatrates im Mobilfunk ein Stückchen näher gerückt.
Endlich mal ein gutes Argument mit einem noch besseren Vergleich.3 GB für 20 Euro. Und terrestrisch ausgestrahltes Radio für umsonst. (Okay, man zahlt die Rundfunkgebühr und bei den Privaten zahlt man die Werbung ja indirekt über die Preise der beworbenen Produkte auch mit, aber beides wird sich auch durch einen anderen Übertragungskanal nicht ändern, nur dass jetzt noch jemand auch noch was draufschlägt.)
Selbst wenn es mal echte Mobil-Flatrates ohne Drosselung gibt, muss man dafür immer noch bezahlen. Und wenn es dann keine Alternativen mehr geben würde, könnten die die Preise nach Belieben festsetzen und auch steigen lassen. Denn weniger Wettbewerb sorgt ja eher für steigende Preise.
Anders ist das bei den Mobilfunkanbietern. Hier gibt es tatsächlich (momentan) DREI. Dazu viele, die die Leistungen der drei weiterverkaufen. Hier IST ein regelrechter Wettbewerb vorhanden. Ansonsten hätten wir vermutlich noch heute die Preise der 90er Jahre, in denen die Gesprächsminute gut über eine DM kostete. Oder die Zeit, als das Internet je nach Wahl noch nach Minuten, ersatzweise auch pro Megabyte abgerechnet wurde. Das war ebenso in den 90er (bei der Telekom auch noch Anfang, bis Mitte der 2000er) Jahren. Zu der Zeit gab es, wenn man von "Flatrates" sprach, lediglich "Minutenpakete" für das Surfen im Internet. Jede weitere Minute kostete - mindestens - 5 Pfennig (und das war auch schon in späteren Jahren. Zu Beginn waren es lockere 15 Pfennig!). Ebenso klappte das auch bei den Volumentarifen. Pro überschrittenes MB Traffic konnten da schon mal schnell bis zu 2 oder 3 DM fällg werden. Nochmal: Wir sprechen hier nicht von GB (GIGAbyte), sondern von MB (MEGAbyte).Denn weniger Wettbewerb sorgt ja eher für steigende Preise.