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Ich vermute einfach, diese freie Mitarbeiterin hatte und hat weitgehend keine Ahnung, aber ein bisschen eine innere Haltung, und mit der ist sie dann ungeniert öffentlich geworden, weil sie ihre eigene innere Haltung irrtümlich für den ganzen Sender als gesetzt angenommen hat.
Man kann sich natürlich an dem Ausdruck "Ausschüsse" festhalten und damit das Ganze ins Lächerliche ziehen.
Oder sich fragen, warum die Frau so etwas erzählen sollte, wenn so gar nichts dran ist.
Die Frage, die ich mir bei diesem Vorfall jedoch weiterhin stelle: Wieso wird eine eher unbekannte, freie Autorin zu einer Diskussionssendung eingeladen? Ich würde es gerne verstehen, aber ich versteh's einfach nicht. Sollte sie tatsächlich - als einzelne Person - den WDR repräsentieren?
Das ist sowieso ein Fall für sich. Aber die "Schere im Kopf", die weiter oben jemand angeführt hat, ist in diesem Falle eben ganz oben - und beim SWR gibt es auf den Stockwerken darunter redliche Kolleginnen und Kollegen, die trotzdem mit achtbarem Erfolg versuchen, ein journalistisch hochwertiges und glaubwürdiges Programm anzubieten.SWR Intendant Boudgoust persönlich hat gestern zugegeben, dass er und sein Sender willenloser (immerhin zähneknirschender) Büttel der Regierungsparteien sind (wie auch schon in der Auszeit diskutiert).
Da wäre ich nicht so sicher. Auf der nach oben offenen Doofheitsskala ist zumindest ab Programmdirektor aufwärts alles möglich.Im Falle der guten Claudia wird der WRD nicht so doof sein und sich von ihr trennen.
Kommt ein bißchen ungefragt daher, der offene Brief. Was treibt die freien Mitarbeiter? Was haben sie davon, das jetzt "richtigzustellen"?freie WDR-Mitarbeiter melden sich in einem offenen Brief zu Wort
Die linken Parteien unter sich. Wird bestimmt 'ne spannende Runde.Intendant allein zu Haus? Nicht ungeschickt, die gute Frau Klöckner, aus FAZ online von heute:
"CDU-Spitzenkandidatin Klöckner sagt SWR ab
Vielleicht steht uns ja mit der baldigen Veröffentlichung eines wie auch immer gearteten Schreibens an die freien Mitarbeiter schon der nächste Skandal ins Haus.Kommt ein bißchen ungefragt daher, der offene Brief. Was treibt die freien Mitarbeiter? Was haben sie davon, das jetzt "richtigzustellen"?
Sehr geehrter Herr x,
wir können Ihnen versichern, dass auch wir überrascht und entsetzt waren. Aussagen einer freien Mitarbeiterin, WDR-Journalisten würden Anweisungen bekommen positiv über Flüchtlinge zu berichten, sind falsch.
Die freie WDR-Journalistin hatte in einem Interview mit dem niederländischen Sender L1 behauptet, als öffentlich-rechtlicher Sender müsse der WDR eher eine "Regierungsstimme" als eine "Oppositionsstimme" haben.
Von dieser Falschinformation distanziert sich der WDR ausdrücklich: "Das entspricht in keinster Weise der Haltung des Unternehmen", sagte die stellvertretende WDR-Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz.
Tatsache ist: Die Berichterstattung des WDR und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt nach höchsten journalistischen Standards - ausgewogen und unabhängig. Das gilt für die gesamte Berichterstattung, auch für die über Flüchtlinge.
Die betreffende Journalistin erklärte dem WDR später: "Ich habe an dieser Stelle Unsinn geredet. Unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde habe ich totalen Quatsch verzapft. Mir ist das ungeheuer peinlich. Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen."
Wir hoffen mit dieser E-Mail Ihre Frage beantwortet zu haben und wünschen uns, Sie auch weiterhin als interessierten Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Freundliche Grüße,
Ihr Team Aktuelle Stunde