Wie viel Potential hat das DAB+-Bouquet?

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FrankSch schrieb:
Ja, die Antenne soll ziemliche Grütze sein. Das lese ich nicht zum ersten mal.
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Ich bin jetzt nich der Digitalradio Freak. Eines habe ich jedoch gelernt eine Magnetfuß Antenne ist das beste für den Empfang. Aber auch eine Aktive Wiche Abgestimmt mit den passenden Strahler senkrecht stehend 90 Grad geht super.
 
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Meine Idealvorstellung wäre eine aktive Magnetfussantenne, in dem ein auf die Antenne abgestimmter Verstärker direkt eingebaut ist, aber so was habe ich nicht nicht gesehen.
 
Ich auch nich @FrankSch. Meine Erfahrung in fast 2 Jahren Dab Nutzung.Eine Passive Magnetantenne Eigenbau ist das beste.Viele Dab Nutzer nehmen auch den Verstàrker von den Scheibenantennen und Bauen diese dann um.Ich selbst benutze in der Wohnung einfache 5Volt DVB-T Antennen für Dab.Den Orginal Stab hab ich getauscht gegen Teleskopantennen.Mit Erfolg Norwegen mein weitester DX Empfang.

Achtung für die Schlagerparadies Hörer Satnews lesen! Nur so viel das SP bleibt bis zur Entscheidung der Ausschreibung auf Sendung. Und der Veranstalter will sich sich auf den Sendeplatz Bewerben.
 
Gegenstromanlage schrieb:
Ich denke mal, Schlagerparadies wird es weiter als Internet Radio geben. Die hatten im Web doch schon als Schlagerhölle ein treues Publikum und waren eines der beliebtesten Webradios!?
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Auf Sat senden die übrigens auch, nur mal so nebenbei.

Musikminister schrieb:
Bei mir läuft Schlagerparadies auch ohne DAB :p Aber ich hatte bisher noch nie das Bedürfnis diesem Programm zu lauschen (auch nicht des Nachts wenn meine Aussprache eher dänisch statt deutsch klingt).

Mein Vorschlag: die Top 40-Schleuder RTL Radio aufschalten, Crosspromotion über im gleichhamigen TV-Programm (Verlsoungen, Namedropping) und ein Jahr warten. Das wird funktionieren. Ob ich das gut finde steht auf einem anderen Blatt. Der klassische Top 40-Hörer ist für den deutschen Markt (leider?) der Türöffner. Randgruppenmusik (Schlager, Klassik, Electro) lassen sich via Web wunderbar bedienen. Daher wäre ein Tausch Schlager gegen Top 40 eine gute Maßnahme um die Beerdigung von DAB+ zu verzögern.
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Das also was schon auf UKW rauf und runter dudelt soll also der Heilsbringer für DAB+ sein? Wie kommst du den da drauf?
 
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Sieh an. In einer ebenso langweiligen UKW-Landschaft wie der deutschen eilt das Digitalradio von Erfolg zu Erfolg. Dass das einigen besitzstandswahrenden Lobbyisten und Print-Speichelleckern in der hohen Politik nicht gefällt sieht man dieser Tage wieder in besonders greller Form am Beispiel NRW.

Radio wird in der Schweiz bereits zur Hälfte (49 Prozent) digital gehört

Ein schlechtes Produkt ist eben dem Untergang geweiht, da kann der Pressefilz noch so sehr blockieren und intrigieren, mit seiner Macht über die Gehörgänge der Volksmassen ist es so oder so bald vorbei. Was wird wohl aus der ARD wenn die Quersubventionierung aus dem sich selbst erhaltenden Verteilungskartell wegbricht? Muss sie dann von den Gebühren leben? ;)

ceterum censeo: Der Bayerische Rundfunk hat seine Aufgaben vorbildlich gemacht und befindet sich mit seiner derzeitigen Führung auf einem sehr guten Weg.
 
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TS2010 schrieb:
Es gibt mal wieder neue DAB+-Nachrichten:
.... In Hessen darf ERF Pop an den Start gehen und auch die drei NKLs RadaR, Radio RheinWelle und radio x erhalten – zeitpartagiert – einen Sendeplatz....
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Es gibt im Rahmen eines Projektes zwar zwei Programmplätze für die südhessischen NKLs auf dem Rhein-Main-Muxx 11C , die sich jeweils zwei NKLs teilen, aber das ist nicht so wichtig. Auf dem ersten Programmplatz wurde heute vormittag das Frankfurter NKL "RadioX" aufgeschaltet, die Aufschaltung für den zweiten Platz folgt nach Erweiterungs- und Anpassungsmassnahmen der drei MB-Gleichwellensender bis Ende Mai.
ERF Pop ist übrigens auf 11C schon am 01. Februar gestartet.
 
satnews.de
DAB+: Begrenzung auf 10 kW wird beim Bundesmuxx aufgegeben
Bisher arbeiteten die leistungsstärksten Sendeanlagen beim bundesweiten Digitalradio-Multiplex (DAB+) mit maximalen Sendeleistungen von 10 Kilowatt. Wie sich nun heraus stellt, reicht diese Leistung vor allem in ländlichen Regionen noch nicht überall für störungsfreien Indoor-Empfang aus. Daher soll vor allem dort, wo es bisher nur wenige Sendeanlagen gibt, die großflächige Gebiete zu versorgen haben, die Strahlungsleistung auf über 10 kW erhöht werden. Ein erster Schritt: Bei der Bundesnetzagentur wurde am Standort Wittenberg eine Erhöhung der Leistung von 10 auf 18 kW angemeldet. Es ist zu erwarten, dass diese Maßnahme auch an anderen Standorten durchgeführt wird. Durch höhere Sendeleistungen kann auf zusätzliche Standorte in den jeweiligen Regionen verzichtet werden. Im Falle des Senders Wittenberg wäre das etwa in Dessau der Fall.
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Ob das so einfach ist, muss man erstmal testen. Ich sehe das eher skeptisch. Gerade bei Überreichweiten und Tropo kommen die SFN doch recht schnell ausser Tritt und wenn jetzt mit noch mehr Sendeleistung gesendet wird, könnten sich diese Probleme noch verstärken. Dann hat man zwar im Sommer super INdoorempfang, aber im Herbst/Winter dann noch nicht mal outdoor, weil immer mehr SFNs dann aus dem Takt geraten werden. Ich denke 3-4 kleinere Füllsender von 1 KW würden da mehr bringen, als jetzt bei vielen Grosssendern die Sendeleistungen zu verdoppeln. Gerade in Ballungsräumen und bei schwieriger Topographie könnte das mehr bringen.
 
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Tweety schrieb:
Ob das so einfach ist, muss man erstmal testen. Ich sehe das eher skeptisch. Gerade bei Überreichweiten und Tropo kommen die SFN doch recht schnell ausser Tritt und wenn jetzt mit noch mehr Sendeleistung gesendet wird, könnten sich diese Probleme noch verstärken. Dann hat man zwar im Sommer super INdoorempfang, aber im Herbst/Winter dann noch nicht mal outdoor, weil immer mehr SFNs dann aus dem Takt geraten werden. Ich denke 3-4 kleinere Füllsender von 1 KW würden da mehr bringen, als jetzt bei vielen Grosssendern die Sendeleistungen zu verdoppeln. Gerade in Ballungsräumen und bei schwieriger Topographie könnte das mehr bringen.
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Es geht eher darum dass die bisher willkürlich festgesetzte Obergrenze von 10kW (endlich) aufgehoben ist, zumal auch der Drachenberg mittlerweile mit 16kW OnAir sein soll.
Sicherlich ist der Punkt den Du ansprichst richtig, aber auch mit 10kW gibt es keinen "Schutz" vor Überreichweiten und Tropo - und gerade in dünn besiedelten Gebieten machen Füllsender wie von Dir gefordert wenig Sinn!
 
Ergänzend dazu ist der Unterschied zwischen 10kW (40db) und 18.5kW (42.5db) absolut gering und vernachlässigbar.
Im Gegensatz zu UKW wo es dann lediglich zwischen knisterfrei und etwas knisterfreier Empfangslage entscheidet, kann es bei DAB+ dann schon zwischen Empfang und Nichtempfang entscheiden.
 
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Laut VPRT gibt es bei verkauften UKW Radios ein Wachstum. Warum? Weil man in die Statistik der UKW Radios die DAB Radios hat mit einlaufen lassen, da diese auch über ein UKW Teil verfügen (siehe Fußnote). Eine Glanzleistung! Es ist schon schwer, Wahrheiten ins Auge zu blicken...

http://www.vprt.de/verband/presse/pressemitteilungen/content/vprt-gfk-verkaufszahlen-digitaler-radio-und-audiogeräte-de?c=4

Megapeinlich auch dieser Satz: "Die prozentual größte marktgetriebene Wachstumsrate liegt beim Verkauf von Audiosystemen wie vernetzten Lautsprecherboxen oder Multiroom-Geräten. Die meisten dieser Geräte werden auch für die IP-basierte Wiedergabe von Radioinhalten aus unterschiedlichen digitalen Quellen genutzt. Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass DAB+ nur ein Empfangsweg von vielen ist und unterstreichen zudem die nach wie vor ungebrochen hohe Bedeutung des UKW-Empfangs.“

Aha, vernetzte Lautsprecherboxen werden also vorrangig für Radio genutzt!!!!?? Man hat vielmehr etwas gesucht, was noch stärker als DAB Radios wächst, um zu unterstreichen dass es Techniken gibt die ein noch stärkeres Wachstum als DAB aufweisen! Ich habe seltener eine peinlichere Pressemitteilung gesehen. Liebe Jungs beim VPRT, ihr müsst euch für nächstes jahr schon andere Dinge einfallen lassen um den Riesenerfolg von DAB schlechtzureden. Wie wärs mit der Radionutzung im östlichen Vorpommern als zufällig gewähltes Beispiel für den ungebrochenen Siegeszug von UKW? :)
 
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Gegenstromanlage schrieb:
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Laut VPRT gibt es bei verkauften UKW Radios ein Wachstum. Warum? Weil man in die Statistik der UKW Radios die DAB Radios hat mit einlaufen lassen, da diese auch über ein UKW Teil verfügen (siehe Fußnote).
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Also dasselbe, wie unter anderem es auch Du tust wenn (u.a.) Du die neuesten Zahlen für die verkauften DABplus-Geräte präsentierst? Da fließen dann auch - schon mal -, selbstverständlich ganz zufällig(!), die Zahlen der Geräte mit UKW-Teil (Hybrid-Geräte) mit ein. Nichts anderes hat der VPRT hier getan.

Gegenstromanlage schrieb:
Eine Glanzleistung! Es ist schon schwer, Wahrheiten ins Auge zu blicken...
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Wer frei von Aluhüten ist, werfe die ersten Sendemasten.. Oder so.
 
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Gegenstromanlage schrieb:
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Laut VPRT gibt es bei verkauften UKW Radios ein Wachstum. Warum? Weil man in die Statistik der UKW Radios die DAB Radios hat mit einlaufen lassen, da diese auch über ein UKW Teil verfügen (siehe Fußnote). Eine Glanzleistung! Es ist schon schwer, Wahrheiten ins Auge zu blicken...
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Stimmt, das ist eigentlich eine Frechheit, hier einen Zuwachs an DAB-Radios festzulegen, wo doch in Wahrheit nur UKW-Radio mit zusätzlichem DAB+-Empfangsteil verkauft wurden. Eine Glanzleistung! Es ist schon schwer, Wahrheiten ins Auge zu blicken...

Megapeinlich auch dieser Satz: "Die prozentual größte marktgetriebene Wachstumsrate liegt beim Verkauf von Audiosystemen wie vernetzten Lautsprecherboxen oder Multiroom-Geräten. Die meisten dieser Geräte werden auch für die IP-basierte Wiedergabe von Radioinhalten aus unterschiedlichen digitalen Quellen genutzt. Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass DAB+ nur ein Empfangsweg von vielen ist und unterstreichen zudem die nach wie vor ungebrochen hohe Bedeutung des UKW-Empfangs.“

Aha, vernetzte Lautsprecherboxen werden also vorrangig für Radio genutzt!!!!?? Man hat vielmehr etwas gesucht, was noch stärker als DAB Radios wächst, um zu unterstreichen dass es Techniken gibt die ein noch stärkeres Wachstum als DAB aufweisen!
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Man hat nicht "viel mehr etwas gesucht", sondern schlichtweg die Realität abgebildet, die nicht mehr und nicht weniger besagt, als daß es *den* Verbreitungsweg nicht mehr gibt, daß UKW nach wie vor der Hauptverbreitungsweg ist, und daß es zusätzlich eine Menge anderer Systeme gibt, über die die Inhalte zum Hörer kommen.

Was bitte ist an dieser Aussage falsch?

Du kannst doch das enorme Wachstum an Sonos- und anderen Audiocasting-Systemen nicht einfach ignorieren, wenn das langsam aber sicher zu einem der wichtigsten Übertragungswege wird. Schau' Dich doch einfach mal im Bekanntenkreis um, dann wird auch Dir auffallen, daß bedeutend mehr Leute solche Systeme nutzen, als die von Dir heiß und innig geliebten DAB+-Empfänger!

Ich habe seltener eine peinlichere Pressemitteilung gesehen. Liebe Jungs beim VPRT, ihr müsst euch für nächstes jahr schon andere Dinge einfallen lassen um den Riesenerfolg von DAB schlechtzureden. Wie wärs mit der Radionutzung im östlichen Vorpommern als zufällig gewähltes Beispiel für den ungebrochenen Siegeszug von UKW? :)
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Vielleicht reicht auch einfach in Blick nach Bayern, wo die ganzen UKW-Programme mit "altem" Publikum geräumt werden, um Programme für die wichtige junge Hörerschicht und für die Hörermassen unter 50 anzubieten, die um DAB+ einen großen Bogen machen. Ein "Riesenerfolg von DAB+" sieht anders aus!
 
exhörer schrieb:
Vielleicht reicht auch einfach in Blick nach Bayern, wo die ganzen UKW-Programme mit "altem" Publikum geräumt werden, um Programme für die wichtige junge Hörerschicht und für die Hörermassen unter 50 anzubieten, die um DAB+ einen großen Bogen machen. Ein "Riesenerfolg von DAB+" sieht anders aus!
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Dann werden sich eben die älteren Bajuwaren für DAB+ erwärmen müssen, um weiterhin den Musikantenfunk empfangen zu können. Und da mit zunehmendem Alter meistens das Hörvermögen abnimmt, wird sich wenigstens niemand beschweren, dass das Werbegetöse aber doch CD-Qualität versprochen hatte.
 
exhörer schrieb:
Du kannst doch das enorme Wachstum an Sonos- und anderen Audiocasting-Systemen nicht einfach ignorieren, wenn das langsam aber sicher zu einem der wichtigsten Übertragungswege wird. Schau' Dich doch einfach mal im Bekanntenkreis um, dann wird auch Dir auffallen, daß bedeutend mehr Leute solche Systeme nutzen, als die von Dir heiß und innig geliebten DAB+-Empfänger!
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Du siehst dich auf einer Mission und bist mittlerweile genauso verbohrt wie die VPRT-Lobbyisten.

Vielleicht hast du ja nie den sündteuren "Fehl"-Kauf eines DAB-Alt-Gerätes verwunden.

exhörer schrieb:
Vielleicht reicht auch einfach in Blick nach Bayern, wo die ganzen UKW-Programme mit "altem" Publikum geräumt werden, um Programme für die wichtige junge Hörerschicht und für die Hörermassen unter 50 anzubieten, die um DAB+ einen großen Bogen machen. Ein "Riesenerfolg von DAB+" sieht anders aus!
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Da hast du im Prinzip recht, obwohl sich bereits jetzt abzeichnet dass DAB-Empfänger bald serienmäßig in Fahrzeugen verbaut werden, wodurch auch die internetbegeisterten Jahrgänge früher oder später beim Digitalradio landen. Denn wer ein DAB-Teil hat pfeift natürlich auf die Ultrakurzwelle.
 
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Einstein sagte einst: "Zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit, beim Weltall bin ich aber nicht sicher."
Ich würde das Zitat wie folgt ergänzen: "Drei Dinge sind unendlich, das Weltall, DAB-Diskussionen und die menschliche Dummheit, beim Weltall bin ich aber nicht sicher." :p:D
 
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ricochet schrieb:
Du siehst dich auf einer Mission und bist mittlerweile genauso verbohrt wie die VPRT-Lobbyisten.

Vielleicht hast du ja nie den sündteuren "Fehl"-Kauf eines DAB-Alt-Gerätes verwunden.
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Das hat doch nichts mit einer "Mission" zu tun, wenn ich DAB+ als eine überflüssige Zwischenlösung auf dem Weg zu rein IP-basierten Übertragungswegen ansehe. Für jetzt ist UKW absolut ausreichend, und sollte eines Tages Radio wieder an Bedeutung gewinnen (was ich eher bezweifle), dann werden sich IP-basierte Übertragungswege, die die ohnehin vorhandene Mobil-Infrastruktur nutzen, durchgesetzt haben.

Aus diesem Grund hatte ich auch nie ein Digitalradio und habe auch nicht vor, mir eines anzuschaffen.
 
Verstehen kann ich aber schon die Leute die Dab Alt mitgemacht haben. Jetzt keine Lust mehr haben wieder Geld in die Technologie zu stecken. Dann mal eben 500 Euro so Teuer waren ja damals die Autoradios Dab Alt in den Sand zu setzen. Aus diesen Grund habe ich mir auch eine Preis Obergrenze gesetzt Maximal 150 Euro für Radios.Sollte man weiß ja nie in Deutschland Dab+ auch wieder off air gehen.Kann man sich zurücklehnen und dann schlauer ist weil kein Geld mehr investiert wird.Hier in MV ist Dab+ ja auch nur Funzelei mit 1-2,5 Kw.Ok die Reichweite ist in Ordnung aber nur mit Aufwand.Wer fährt schon gerne mit Magnetantennen rum hier?Ohne Ausbau bleibt Dab+ für den Nieschen Markt.Hoffe das hier der Bundesmuxx auch mehr Dampf bekommt.Diese Aussetzer nerven einfach nur.Wo man Dab aber in die Tonne hauen kann im Haus.Eine Störquelle und Ruhe ist es mit Dab.Klar im moment ist hier laut Karte kein Dab.Darum warte ich gespannt wie es Ende 2016 geht.
 
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