Winterkönig
Gelöschter Benutzer
Wer ist das?Hoffentlich geht auch der bekennende Angelsachse und Dauergrinser bald in Pension.
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Wer ist das?Hoffentlich geht auch der bekennende Angelsachse und Dauergrinser bald in Pension.
Tom BuhrowWer ist das?
Hallo Matrix,Dem WDR hat es schon gut getan, ein paar Strukturen aufgebrochen zu bekommen.
Was meinst Du damit?Es ist ja schon 15 Jahre her, dass VW ein strukturell schlecht aufgestelltes ABY übernahm.
Das ist doch zuende gedacht kein Argument. Ehe ich den Hauptauftrag "Information" kastriere, kürze ich andere Sendungen wie "Quarks" oder spare im WDR-Fernsehen, das vor boulevardesker heißer Luft nur so strotzt.Der starke Einschnitt bei den Echo-Sendungen ist aber wenigstens zur Hälfte Schuld des in dieser Angelegenheit zuvor kooperierenden NDR.
Keine. Ein Programmangebot, das dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender gerecht wird passt zu Valerie Weber ungefähr so wie ein NPD-Wähler auf einen Parteitag der Linken passt.- Welche Verbesserungen wurden damit erreicht im Sinne eines Programmangebots, die dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender gerecht werden ?
Wenn das Vor-VW-Antenne-Bayern heute im zweiten Bundesmux senden würde...Ich finde, Antenne Bayern hatte vor VW ein durchaus hörbares Landesprogramm, mit Inhalten und mit großer Hörerbindung. So weit, so oT.
Was ich damit meine? Als VW zur Antenne kam, war der Sender ein Mischdings aus der 90er-Antenne mit ein paar Anpassungen. Die Quoten zeigten nach unten, echte Antworten hatte man nicht. Aber man lief Gefahr, dass die Erträge weiter sinken. Mit allen Konsequenzen. Man muss nicht mögen, was sie bei Antenne gemacht hat, sie hat aber Antworten auf alle Fragen gefunden mit einem auf Anhieb funktionierenden Relaunch (nach dem damaligen Wunschsommer).Was meinst Du damit?
Das ist doch zuende gedacht kein Argument. Ehe ich den Hauptauftrag "Information" kastriere, kürze ich andere Sendungen wie "Quarks" oder spare im WDR-Fernsehen, das vor boulevardesker heißer Luft nur so strotzt.
Es geht eben nicht darum WEM IM WDR das Vorteile bringt. Sondern was das mit den Hörern macht. Und natürlich hat VW alle Sender durchhörbarer gemacht. Und natürlich findet ihr das schlecht. Aber nicht umsonst sind die Mainstreamwellen des WDR ganz vorne in den Reichweitencharts dabei.Hallo Matrix,
deine Aussage erscheint mir viel zu pauschal. Bitte konkretisiere doch mal und teile ein Beispiel oder besser noch ein paar mehr Beispiele z.B. unter folgenden Aspekten :
- Welche Strukturen sind deiner Meinung nach aufgebrochen worden ?
- Wem im WDR hat das Vorteile gebracht ?
- Was / Welche(n) Vorteil(e) hat der Gebührenzahler von den aufgebrochenen Strukturen gehabt ?
- Welchen Anteil hatte V.W. tatsächlich an diesen möglicherweise aufgebrochenen Strukturen ?
- Welche Verbesserungen wurden damit erreicht im Sinne eines Programmangebots, die dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender gerecht werden ?
Danke.
Bei der speziellen Konkurrenzsituation in NRW ist das auch kein allzu großes Kunststück.Nicht umsonst sind die Mainstreamwellen des WDR ganz vorne in den Reichweitencharts dabei.
Kunststück: Natürlich komme ich leicht an die Spitze der bundesweiten Hörercharts, wenn ich als Quasi-Monopolist im bevölkerungsreichsten Bundesland die üblichen Privatradiomethoden auf meine Radioflotte anwende. Das ist kein Kunststück.Aber nicht umsonst sind die Mainstreamwellen des WDR ganz vorne in den Reichweitencharts dabei.
Ähm...bevölkerungsreichstes Bundesland? Monopolstellung? Overspill? Frequenzbesetzung (Köln 87,6 usw.) ?nicht umsonst sind die Mainstreamwellen des WDR ganz vorne in den Reichweitencharts dabei.
Sehr löblich. Erst die beliebtesten Magazinsendungen meucheln, um dann halbherzig zurückzukriechen.ich erinnere auch an die Einführung des Mittagsmagazins
Privatfunkmethoden entspringen privatwirtschaftlich profitorientierter Logik, also dem Umfeld, aus dem Weber entstammt. Der Glaube, mit diesen Methoden eine im öffentlichen Interesse agierende Anstalt führen zu können, schadet nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der Legitimation der Anstalt selbst und der Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems insgesamt.
Als Hörfunkdirektorin eines großen Hauses mit vielen Wellen, Redaktionen, Klangkörpern und einer ziemlich eigenen, gewachsenen Kultur war sie m.E. überfordert.
Niemand wird doch wohl ernsthaft bestreiten wollen, dass ein solches Argument in Bezug auf den zentralen Bestandteil einer Infowelle, wie sie WDR 5 ist, ziemlich absurd anmutet und zeigt, dass hier privatwirtschaftliche Maßstäbe an öffentlich-rechtliche Aufgaben angelegt werden.Daher ist es nicht seriös, wenn ein Sender sich auf die Zahlen der Media-Analyse beruft, um eine Radiosendung zu verändern oder gar abzuschaffen, wie es zum Beispiel im vergangenen Jahr die WDR-Geschäftsleitung in einer Vorlage für den Rundfunkrat tat: „Seit Jahren erreichen die Informationssendungen ‚Mittagsecho‘ und ‚Echo des Tages‘ zunehmend weniger Hörer*innen“, stand in dem Papier (epd 1/21).
Ach. Weiß das Tom?Erstens darf der WDR sich seines gesetzlichen Programmauftrages nicht eigenständig entledigen.
Welche Inkarnation ist eigentlich gerade aktuell?Tom2000